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Lebensalltag, Natur und Universum Gedichte über den Lebensalltag, Universum, Pflanzen, Tiere und Jahreszeiten. |
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19.08.2011, 01:11 | #1 |
Dabei seit: 10/2006
Ort: Reimershagen in Mecklenburg-Vorpommern, Nähe Güstrow
Beiträge: 7.879
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Es hallt ein Ruf wie Donnerhall (Wir brauchen mehr Festtage)
Uns Menschen ist, ich fang im Frühjahr an,
der Hase eine sehr willkommne Speise; vor allem gut gespickt auf ganz geschickte Weise, ist er Gourmets allein nicht vorbehalten, jedermann verschlingt genüsslich diesen Osterbraten, vorausgesetzt, die Soße ist auch gut geraten. Und seine Frau beschenkt uns mit gemalten Eiern, das ist doch wohl ein Grund zum Feiern! Ich find's nur schade, dass dem Osterlamm nicht gleiche Ehren widerfahren. Ein Lämmerfest, da stünde selbst der Heinz noch stramm: Die Fahnen wehten lustig in dem klaren azurnen Himmel, und es sollte jeden dämmern: Ein Fest muss her fürs Schaf und allen Lämmern! Mit den Ochsen ist es uns doch auch gelungen: Zu Pfingsten fielen, feurig und gewürzt die Zungen vom Himmel nieder und erhellten trübe Geister. "Nur Zunge?", das war vielen nicht genug der Speise, "ein ganzer Ochse muss es sein!" Da sprach der Meister in seiner stillen Art: "Ihr habt ne Meise! Denkt doch mal nach, ihr trüben Tassen, was wär geschehen, hätt ich Ochsen regnen lassen?" Nachdem den Schafen und den Lämmern Gutes wurd zuteil, bekränzt und schmückt nun auch die Ochsen mit Girlanden und auch die selbsternannten Dichtern, für die zu steil der Weg zum Berg Apollos ist und zuschanden gerittne Esel ihre Pfade säumen. Lasst uns von vielen Festen träumen: Belasst's nicht bei der gut gebratnen Weihnachtsgans, auch der Sylvesterkarpfen kann die Feiertagsmisere nicht stoppen. Mit Lämmer-, Ochsen-, Eselsfeiern und eine für den Hans wollen wir das Jahr verbringen, über alle Masten toppen! |
19.08.2011, 06:28 | #2 |
R.I.P.
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Halli Hallo, Heinz -
das ist eine Kunst für sich, ein Gedicht so zu verhansen (verhunzen). Lob! Thing |
19.08.2011, 12:06 | #3 |
gesperrt
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Was fürn Hans??? Meinste den DUD ???
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19.08.2011, 15:23 | #4 |
Dabei seit: 10/2006
Ort: Reimershagen in Mecklenburg-Vorpommern, Nähe Güstrow
Beiträge: 7.879
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Es hallt...
Lieber Thing,
war ja nur ein Hüftschuss aufgrund Babsis Gedicht. Liebe Babsi, in der Reihenfolge Lämmer, Ochsen, Esel gibt es nur eine sinnvolle Fortsetzung. Also liegst Du wie immer richtig. Liebe Grüße Euch beiden, Heinz |
19.08.2011, 15:34 | #5 | |
Forumsleitung
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Zitat:
Ich dachte umgekehrt. Ich dachte, Babsis Gedicht sei die Kurzform zu Deinem. Zeit- und richtungsverloren, Ilka-M. |
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19.08.2011, 18:22 | #6 |
gesperrt
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Max Schneckenburger, 1840, schrieb die Wacht am Rhein und bei dem braust es.
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20.08.2011, 01:30 | #7 |
Dabei seit: 10/2006
Ort: Reimershagen in Mecklenburg-Vorpommern, Nähe Güstrow
Beiträge: 7.879
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Es braust...
Liebe Ilka-Maria,
nee, nee, Ehre, wem Ehre gebührt! Babsi war zuerst da. Liebe Babsi, ich hoffe, Du hältst den Schneckenburger nicht für meinen Lieblingsdichter und den Inhalt der wacht am Rhein nicht für mein Evengelium. Seid gegrüßt, Ihr holden Damen, Heinz |
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