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Zeitgeschehen und Gesellschaft Gedichte über aktuelle Ereignisse und über die Menschen dieser Welt. |
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03.05.2013, 19:38 | #1 |
Was wir brauchen
Freude am Leben
Gesundheit an Körper und Geist Menschen zum Lieben und Lachen gute Sachen zum Essen und Trinken ein Haus zum Wohnen Arbeiten, die sich lohnen Hobbies zum Gestalten alles andere könnt ihr behalten. Wir brauchen nicht viel sondern genug alles andere ist Betrug das zu erkennen ist leicht und schwer zu viel ist zu wenig wenig ist mehr. |
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06.05.2013, 14:15 | #2 |
abgemeldet
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Was wir brauchen
Hallo Wüstenvogel,
ich habe dein Gedicht mit Interesse gelesen und bin der Ansicht, dass es eine sehr humanistische Botschaft hat, wodurch es für mich aus der Fülle der Gedichte hervorsticht. Technisch betrachtet, beachtest du wenig formale Gesichtspunkte wie z. B. das Metrum, ich hätte mir auch gewünscht, ein eindeutiges Reimschema erkennen zu können. Solch Fehlen scheint mir dem Gedicht etwas von der Aussage und Kraft zu nehmen. Du bleibst ein wenig an der Oberfläche, indem du ganz allgemeine Begriffe einsetzt. Werde konkreter, das würde dem Gedicht guttun. Trotz der Einwände habe ich dein Gedicht sehr gern gelesen. Gruß, Nitribitto |
06.05.2013, 14:27 | #3 |
Dabei seit: 07/2006
Ort: Mauritius, stella clavisque maris indici
Beiträge: 4.889
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Lieber wüstenvogel,
beim Lesen deines Textes fiel mir eine Geschichte meines Lieblingsdichters (eines meiner Lieblingsdichter) Erich Kästner ein. Eine wahre Geschichte. Nach dem WWII rechneten Journalisten aus, daß für die Summe, die der Krieg insgesamt gekostet hat, man jedem Erdbewohner ein Grundstück, ein Haus mit Garten und ein Auto hätte kaufen können. Warum man das nicht tat, statt Krieg zu führen? Ich glaube, weil Krieg für die Entscheidungsträger eben "ganz was anderes" war, wie Erich Kästner zitiert. Schöne Geschichte, passt zu deinem schönen Gedicht. Gruss von Corazon |
06.05.2013, 18:01 | #4 |
Was wir brauchen
Hallo Nitribitto,
beim Schreiben des Gedichts habe ich mir zuerst überlegt, was für ein erfülltes Leben wichtig ist - das habe ich dann hintgereinander aufgeschrieben - die Reime Lachen/Sachen, wohnen/lohnen, behalten/gestalten sind mir dann in den Sinn gekommen. Ich wollte nicht unbedingt (krampfhaft) noch andere Reime suchen - dieses Gedicht ist sicher ziemliich unstrukturiert, aber hier kommt es mir in erster Linie auf die Aussage(n) an. Wenn du aber Vorschläge für konkretere Begriffe hast, bin ich dir sehr dankbar. Liebe Corazon, dein Kästner-Zitat zeigt sehr deutlich, dass wir mit dem Geld für Kriege, Waffen und anderen Unsinn sehr wohl ein menschenwürdiges Leben für alle auf diesem kleinen Planeten ermöglichen könnten. Das ist nie eine Frage des Geldes gewesen, sondern des (Nicht)Wollens. Solange Kriege, Hungersnöte, Umweltzerstörungen lukrative Geschäfte für einige wenige sind, solange muss ein großer Teil der Menschheit in Not und Elend leben! Ich danke euch beiden sehr für eure konstruktiven Kommentare. Viele liebe Grüße wüstenvogel (der lieber ein paradiesvogel wäre) |
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