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Gefühlte Momente und Emotionen Gedichte über Stimmungen und was euch innerlich bewegt. |
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08.03.2006, 12:46 | #1 |
Treibgut (erstes Gedicht)
Treibgut,
Die Zukunft für Menschen ist kalt und leblos, Das Herz was wir tragen ist alt und reglos, Die Freude wo ist sie? längst gewichen, Ihre bunte Fassade grau angestrichen, Die baulichen Mängel am Fundament, sind Zeichen zwischenmenschlicher Abstinenz, Der Raum ein Alptraum kein Licht in Sicht, Hier endet dein Lebenstraum du begreifst nicht. |
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08.03.2006, 12:51 | #2 |
abgemeldet
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Hi Urban.
Ich finde dein Gedicht recht gelungen. Die Thematik finde ich interessant. Auch schön geschrieben. Besonders erwähnenswert finde ich die Verbindung zum Titel. Mir gefällt es. Gruß, Tobi. |
08.03.2006, 12:53 | #3 |
Vielen Dank
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08.03.2006, 13:21 | #4 |
Hallo!
Ich finds auch gut. Eine Thematik über die es sich lohnt nachzudenken. Das Metrum (um meinem Namen mal wieder alle Ehre zu machen) ist bloß in der zweiten Strofe ein bisschen (2. und 4. Vers). Ansonsten fürs erste Mal :up: |
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08.03.2006, 14:08 | #5 |
Danke für das Feedback,
Das mit Metronom versteh ich noch nicht wirklich. Aber ich fang ja gerade erst an. Und jetzt um alle zu schocken, das sollte eigentlich ein Hip-Hop Text werden. |
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08.03.2006, 17:12 | #6 |
Gast
Beiträge: n/a
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Also ich kann mit dem Text nicht allzu viel anfangen,sorry. Für mich ergeben die Zeilen keinen Sinn, geht schon bei der ersten los.
Du verallgemeinerst, dass für (alle) Menschen die Zukunft kalt und leblos ist – soll das eine Anspielung auf den Tod sein? Doch meine Zukunft besteht nicht nur aus Tod, meine Zukunft beginnt in der nächsten Sekunde – und jetzt – wo ich dies schreibe, ist dieser Sekundenaugenblick auch schon wieder vorüber und ein Stückchen Vergangenheit. Die sekündliche Gegenwart zwischen Zukunft und Vergangenheit dieses Moments war weder kalt noch leblos – hab ja diese Zeilen getippt. Mein Unverständnis zieht sich durch Deinen ganzen Text, verstehe ihn nicht – am Besten beschreiben es die letzten drei Worte Deines Gedichtes. lg yamaha |
09.03.2006, 13:10 | #7 |
@ Yamaha
Ich glaube du hast das einfach nicht verstanden. Es handelt sich hier um keine Grundeinstellung zur Menschheit, sondern nur um einen Auschnitt, ja quasi ein Gedankengand zu den Themen Tatenlosigkeit und Resignation. Zum Glück haben die es nicht alle so mißverstanden wie Du. |
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09.03.2006, 14:11 | #8 |
Gast
Beiträge: n/a
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Hallo Urban,
jetzt, da ich meine eigenen Zeilen noch mal durchgelesen habe, wirken sie ein bisschen unfreundlich – das war durchaus nicht so beabsichtigt, zumal ich den Zusatz 1. Gedicht doch glatt übersehen habe (böser Fauxpas). Letztendlich wird man für ein Gedicht niemals alle Menschen begeistern können. Sieh es doch einfach positiv: Mein beschränktes Hirn vermag die Genialität Deines Textes nicht zu erfassen – alles Auslegungssache… lg yamaha |
09.03.2006, 14:18 | #9 |
Hallo Yamaha
Ich finde deine herangehensweise ja auch interessant und berechtigt. Für mich ist der Moment auch sehr bedeutend und zumeist positiv. Jedoch habe ich manchmal auch Phasen der Trägheit und Traurigkeit. Diese Augenblicke sind als Gegenpol zum glücklich sein nicht unwichtig. Gruß Urban |
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09.03.2006, 16:03 | #10 | |
RE: Treibgut (erstes Gedicht)
Zitat:
"Hier endet dein Lebenstraum Und du begreifst es Nicht" Würde mir sehr viel besser gefallen. Ansonsten ist es dir wirklich gut gelungen. Yve |
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10.03.2006, 12:12 | #11 |
Danke Yve,
das ist sehr nett das Du mir Tips gibst. Ich finde das in deinem Beispiel das Ende viel besser zur Geltung kommt. Danke noch mal Urban |
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