völlig real

[dunkler Traum]

Kämpfe mich durch’s Dornengestrüpp,
winde mich durch die Schlangengrube,
tanze über glühende Kohlen,
um dir mein diamantenes Herz überreichen zu können
und endlich zu erkennen, dass du es nicht wert bist.
Rufe mein Einhorn und ziehe weiter.

[Perry]

ja das Leben, bzw. die Liebe scheint manchmal undankbar oder könnte sie an den zu "märchenhaften" Vorstellungen gescheitert sein?
Gern Reflektiert und LG
Perry

[Georg C. Peter]

Zitat von dunkler Traum

Kämpfe mich durch’s Dornengestrüpp,
winde mich durch die Schlangengrube,
tanze über glühende Kohlen,
um dir mein diamantenes Herz überreichen zu können
und endlich zu erkennen, dass du es nicht wert bist.
Rufe mein Einhorn und ziehe weiter.

Lieber "dunkler Traum",

Bei Deinen Zeilen assoziiere ich tatsächlich einen Traum:

Es passiert viel, alles kommt bunt, stachelig und glitschig rüber,
die Gefühle borden über und ganz am Ende trägt das Pferd auch noch ein Horn auf dem Kopf.

Du hast alle Lebenstragik in Dein Gedicht gepackt, aber das märchenhafte Davonreiten am Ende hinterlässt doch ein leichtes Schmunzeln bei mir...

Wünsche einen sichereren Ritt über tiefblaue Seen und waldige Höhen,
viele Grüße von Georg

[dunkler Traum]

... danke Perry, danke Georg für's kommentieren. Es sollte so ein Gegenstück zum "wieder aufstehen und Krone richten" werden.
Aus der Ferne sieht manches schön aus und beim Ankommen revidiert man seine Ansicht, das Leben, die Liebe, cest la vie.

wünsche schöne Träume