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Lebensalltag, Natur und Universum Gedichte über den Lebensalltag, Universum, Pflanzen, Tiere und Jahreszeiten.

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Alt 07.03.2022, 13:33   #1
weiblich M.Steffen
 
Dabei seit: 03/2022
Beiträge: 9

Standard Unter freien Himmeln

Lager unterm Himmel, wie bin ich ihm so nah
Der rundbäuchige Monde hütet seine Sternenschar,
Droben, wo die Silberwatten ziehen über Samt,
Wird mein Blick von grenzenloser Sanftheit übermannt,
Chöre kleiner Frösche kling' herüber von Teichs Rand,
Aus Silber, Schwarz und Blau besteht zur Nacht das weite Land,
Und lieg' ich auf meim Lager unterm Himmel und dem All,
Wird die Seele eins mit Sommersdufte, Klang und Schall.
M.Steffen ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 07.03.2022, 14:37   #2
Ex-Fourwaystreet
Gast
 
Beiträge: n/a

Zitat:
Zitat von M.Steffen Beitrag anzeigen
Lager unterm Himmel, wie bin ich ihm so nah
Der rundbäuchige Monde hütet seine Sternenschar,
Droben, wo die Silberwatten ziehen über Samt,
Wird mein Blick von grenzenloser Sanftheit übermannt,
Chöre kleiner Frösche kling' herüber von Teichs Rand,
Aus Silber, Schwarz und Blau besteht zur Nacht das weite Land,
Und lieg' ich auf meim Lager unterm Himmel und dem All,
Wird die Seele eins mit Sommersdufte, Klang und Schall.
Hallo M. Steffen und Willkommen im Forum

dieses Gedicht spricht mich an,
es erzeugt schöne und sanfte Bilder in der Seele.

Einige kleine Dinge merke ich an:

Z 1 : e zuviel am Mond
Z 3: grenzenlose Sanftheit ist ansprechend ; das übermannt zerstört das Bild, da es nicht sanft ist, sondern vereinnahmend.
Z 4: dass dem klingen das "en" abgeschnitten wird, wirkt verstümmelnd.
Z 7: meim ist nicht wirklich elegant
Z 8: Sommersdufte ist keine schöne Wortneuschöpfung. Was spricht gg. Blumendüfte, Sommerdüften ...

Das ganze Gedicht ist ein einziger Satz - da müsstest Du den Satzbau nochmal überprüfen. So klingt es - zusammen mit den Auslassungen, etwas flapsig.
Da das Gedicht sehr ansprechend ist, lohnt sich mM. nach eine Überarbeitung.

Viele Grüße

4WS
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Alt 07.03.2022, 15:26   #3
weiblich M.Steffen
 
Dabei seit: 03/2022
Beiträge: 9

Zitat:
Zitat von Fourwaystreet Beitrag anzeigen
Hallo M. Steffen und Willkommen im Forum

dieses Gedicht spricht mich an,
es erzeugt schöne und sanfte Bilder in der Seele.

Einige kleine Dinge merke ich an:

Z 1 : e zuviel am Mond
Z 3: grenzenlose Sanftheit ist ansprechend ; das übermannt zerstört das Bild, da es nicht sanft ist, sondern vereinnahmend.
Z 4: dass dem klingen das "en" abgeschnitten wird, wirkt verstümmelnd.
Z 7: meim ist nicht wirklich elegant
Z 8: Sommersdufte ist keine schöne Wortneuschöpfung. Was spricht gg. Blumendüfte, Sommerdüften ...

Das ganze Gedicht ist ein einziger Satz - da müsstest Du den Satzbau nochmal überprüfen. So klingt es - zusammen mit den Auslassungen, etwas flapsig.
Da das Gedicht sehr ansprechend ist, lohnt sich mM. nach eine Überarbeitung.

Viele Grüße

4WS
Hallo 4WS,

ich freue mich sehr über dein Feedback. Ich denke, ich werde mich in den nächsten Tagen nochmal an eine Überarbeitung setzten, um die Unstimmigkeiten zu beheben.

Liebe Grüße

M.Steffen
M.Steffen ist offline   Mit Zitat antworten
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nacht, ruhe, weite



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