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Düstere Welten und Abgründiges Gedichte über düstere Welten, dunkle und abgründige Gedanken. |
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05.02.2009, 16:07 | #1 |
Der Verzweiflung verbieten...
der Verzweiflung verbieten, dass sie das letzte Wort hat...
Das bin ich. Wo bin ich, Mensch, wo darf ich's sein? Ich will nicht mehr allein sein. Wer mag mir den Schwermut nehmen? Zuweilen zeige ich leicht hospitalistische Ansätze, Ich will nach Hause, Wiege mich Mutter, du hast deinen Sohn verloren, Er starb, Als er die Augen öffnete. Wo ist die schützende Hand? Das kalte Herz, schütze es,zuweilen Die leiseste Erschütterung könntegenügen, Scherben - eines Kruges, Ohne Gegenstück. Was du heute kannst besorgen, Verschiebe nicht auf morgen. Niemals ratet mir dies: Nutze den Tag. Vater du hast deine Tochter aufgegeben, Als du die Augen schlossest. Ich liebe den freien Fall Der Tod macht einen schwerelos Schaukeln ist so schön, deswegen Schwerelos vor der Geburt, Schwerelos nach der nächsten Geburt. Konsalik: Aber soviel ich nicht kann, Mutter, eines schwöre ich dir, werde ich immer können: der Verzweiflung verbieten, dass sie das letzte Wort hat... Mittwoch 17.10.07, Münster, Floyd%u2013 Cafe am Markt gabreal82o(hdu)narr |
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