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Düstere Welten und Abgründiges Gedichte über düstere Welten, dunkle und abgründige Gedanken. |
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27.11.2016, 22:23 | #1 |
Der Sog
Dumpfes Starren auf den Punkt,
Augen brennen, fallen zu. Die Sicht verschwimmt in einem Strom, Fluß abwärts sinkt das Blut gen Boden. Die Zeit verrinnt, sie weht dahin, wie Luft durch eine Röhre fliesst. Und ohne es bemerkt zu haben, geht alles weiter, unbeachtet. Der Zug auf meine Augenlieder, zieht sie bedächtig, langsam nieder. Den Kampf verlier ich, immer wieder, so umschließt mich Dunkelheit. Öffnet sich erneut der Blick, die Glieder schwer und taub von nichts. Gedanken kleben schwer wie Teer, saugend am Bewusstsein fest. So hebe ich die Hand zum Kampfe, noch einmal gegen Sog und Zug. Ergeb mich dieser Übermacht, bis mein Bewusstsein mich erlöst. Und so beginnt das Spiel erneut, wie jeden Tag und jede Stunde. Der ruhend Sog der lockt wie einst die Loreley, den in die Tiefe zieht der nicht aufmerksam. |
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27.11.2016, 23:10 | #2 |
moin moin Schundroman,
der Gedanke den du verdichtest gefällt mir, er ist nachvollziehbar beschrieben , allein, ich stehe nicht auf Freestyle LG CB PS: ansonsten herzlich Willkommen |
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27.11.2016, 23:18 | #3 |
Danke ;)
Hallo Curd,
vielen Dank für deinen Kommentar. Das ist die erste Kladde die sich rausgemogelt hat. Zum Thema Struktur wollte ich mich die Tage mal ein wenig schlau lesen. Ich gucke mal was ich im Theorieteil hier so finde. liebe Grüße, Schundroman |
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