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Liebe, Romantik und Leidenschaft Gedichte über Liebe, Herzschmerz, Sehnsucht und Leidenschaft. |
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17.02.2012, 20:53 | #1 |
Limbische Assoziationen
Bärenfell, das nach Minze rochiert
Grün – verstimmbar im Ton In Andenken, ein anderes weiches Fell eigentümlich Lieblichkeitsverspürend. |
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18.02.2012, 22:16 | #2 |
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Liebe Virginia
Was für ein Bild, es bricht meine Seele ein.
lgGamma |
18.02.2012, 22:25 | #3 |
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Ich habe in meiner Jugendzeit auch mit Leidenschaft Karl May gelesen.
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18.02.2012, 22:52 | #4 |
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Liebe Ilka-Maria
Deine Antwort ist gar kurz. Ich nehme sie mir mal als eine Beleidigung.
lgGamma |
18.02.2012, 22:54 | #5 |
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18.02.2012, 23:06 | #6 |
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Ja ich bin ein Dieb
Liebe Ilka-Maria
Schlagfertig bist du, das macht meine Seele süß, mach deinen Revolver in Deinen Halfter. Du triffst zwar schmerzhaft. Das Bild dieser Poetin wiegt mir schwer. lgGamma |
18.02.2012, 23:18 | #7 |
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18.02.2012, 23:31 | #8 |
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Liebe Ilke-Maria
Es ist alles gut. Mir gute Gedichte malen in mir Bilder. Herzliche Grüsse Gamma |
19.02.2012, 00:17 | #9 |
Hallo, Virginia,
das limbische System ist fast selbst schon Metapher, da die Emotionen in ihm längst nicht mehr alle untergebracht werden können. Interessant ist in diesem Vierzeiler der Nachbau der sinnlichen Überlagerung in Empfindungen, ist doch die Minze dem Riechen, Schmecken und Sehen gleichzeig ein Begriff und der "Ton" dem Sehen und Hören, während das Fell dem Fühlen besonders nahe steht. Weiterhin wird mit "rochiert" und "verstimmbar" das Fluktuieren emotionaler Empfindungen berührt. Das "Andenken" weist daraufhin, das neue Empfindungen stets frühere wachrufen und so der neue Eindruck nicht unabhängig, sondern als Assoziation auftritt. Die Großschreibung des Partizips macht die Intensität des unverwechselbaren und doch schwer fassbaren, wieder wachgerufenen, Eindrucks deutlich. Gefällt mir. LG gummibaum |
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19.02.2012, 00:35 | #10 |
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Sach mal Gummibaum,
hast Du das jetzt alles ernst gemeint? |
19.02.2012, 00:45 | #11 |
Ich hab's versucht.
LG gummibaum |
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19.02.2012, 01:08 | #12 |
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mir gefällt das aussergwöhnlich gut. nur: rochiert kommt aus dem schach, wie passt das aufn teddy, liebes kind?
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19.02.2012, 08:03 | #13 | |
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Zitat:
Metapher? Inwieweit? Aber hier ist nicht von einem limbischen System die Rede, sondern von limbischen Assoziationen, und darin liegt ein Widerspruch. Ich habe bei diesem Text - genau wie bei den anderen von Virginia - den Eindruck, daß sie sich bewußt über uns lustig machen will. Wäre nicht das erstemal, daß wir einem User auf den Leim gehen. |
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19.02.2012, 09:23 | #14 |
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Ralf du unbefleckter jungfraulicher Geist dein Knecht
Zuerst, jetzt ist es mir der "Falke".
Mir deine Absolution, ich bin befreit, in meinem Gestammel, mir dämmert langsam, das Erbe meiner schmutzigen Gedanken. Ich will durch deine Gnade, den Himmel nie mehr sehn. Dein Sklave bin ich, mit Inbrunst bete, auf meinen Knien schau ich mit Vertrauen in dein liebliches Gesicht. lgGamma |
19.02.2012, 12:29 | #15 |
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04.03.2012, 16:39 | #16 |
Habt Dank für eure Kommentare!
@Gummibaum: Ausführlichst analysiert! ;-) @Gamma: Ihre Empfindung rührt mich. @Ralfchen: Der Poem handelt von einem verstorbenen Tier, keinen Teddybären. Das Schachelement der "Rochade" steht dafür den König durch den Turm weitgehends in eine Außenlage/Sicherheitsposition zu bringen. Diesen Aspekt der Verarbeitung versuchte ich darzulegen. @Ika-Maria: Die Belustigung ist ganz Meinerseits ;-)) |
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04.03.2012, 22:16 | #17 |
Dabei seit: 10/2006
Ort: Reimershagen in Mecklenburg-Vorpommern, Nähe Güstrow
Beiträge: 7.877
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Liebe Virginia,
ich habe es (Gottvater aus Wien verzeihe mir) genossen. Natürlich glaubt er wieder ein Haar in der Suppe gefunden zu haben und befindet (alles wissend vortäuschend und wieder einmal knapp daneben), dass die Rochade nur dem Schach zugeordnet ist. Er wird seinen Irrtum auch nicht eingestehen, aber Dir sage ich: Das Rochieren, also die Rochade, gibt es mindesten auch im Fußball. Warum dieses Auswechseln der Figuren nicht auf ein Gedicht übertragen? Ich find's gut. Liebe Grüße, Heinz |
05.03.2012, 00:36 | #18 |
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kaum auf heimgang vom hoszpiz, meckert der alte Heinz wieder mal gegen die klare denkweise einiger user und am ende: nestos est rondos, gegen meine. nachdem er alle kritiken sondiert, kommt er drauf, was sein und nicht sein kann. so ein vollverwaister dämmerer.
ich finde die rochade nach wie vor verwirrend. und die aspekte deiner verarbeitung empfinde ich als mühsam nachvollziehbar, wenn nicht unmögelnd. eine versponnene lyrik, einzige für den schreiber bedeutsam. der rest ist es, die leser zu hänseln. schreib was verständliches, virgi. |
05.03.2012, 07:01 | #19 | |
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Zitat:
Du meinst Dir das Deinem Verstand, was Du verstehen willst. Was mich das ärgert. lgGamma |
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05.03.2012, 10:37 | #20 |
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ich antworte nicht um dich zu ärgern, gammchen.
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05.03.2012, 10:46 | #21 |
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Lieber Ralf
Das ist eine meisterliche Antwort. Dankeschön lgGamma |