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Liebe, Romantik und Leidenschaft Gedichte über Liebe, Herzschmerz, Sehnsucht und Leidenschaft. |
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27.07.2006, 16:29 | #1 |
Song für Penny
Ich habe schon vieles mit dir getauscht
nun gebe ich dir einen mundvoll Atem Du schließt die Augen und tauschst zurück dabei zeichnen deine Hände Wolken auf meinem Rücken Zusammen durchsieben wir den Strand auf der Suche nach etwas Winzigem Glattem heimlich Vergoldetem das du nicht kennst und ich nicht zu benennen weiß Irgendwann geben wir auf und gehen schwimmen Du lachst als ich in deinem Haar eine Perle finde und schenkst sie einem Kind Abends schlägst du mich auf ich lass dich in mir lesen Du erinnerst mich an jemanden von dem ich früher immer träumte |
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27.07.2006, 16:39 | #2 |
Hallo.
Ich habe schon vieles mit dir getauscht nun gebe ich dir eine mundvoll Atem Du schließt die Augen und tauschst zurück dabei zeichnen deine Hände Wolken auf meinem Rücken Zusammen durchsieben wir den Strand auf der Suche nach etwas Winzigem Glattem heimlich Vergoldetem das du nicht kennst und ich nicht zu bennen weiß Bis hier hin finde ich es ganz gut, außer dass es wohl "benennen" heißen soll Aber danach wird es volkommend verwirrend, völlig aus dem Zusammenhang gerissen. Ich würde dein "Gedicht" in einer Kurve beschreiben, die an der Y-Achse relativ weit oben startet und sich dann immer mehr dem Nullpunkt nähert, bis sie (die Kurve) ihn (den Nullpunkt) schließlich erreicht hat. |
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28.07.2006, 11:49 | #3 |
Hey HALLOman,
Vielen Dank für deinen Kommentar. Freut mich, dass die erste Strophe dir gefällt. Danke auch für den Rechtschreib-Tipp. [...] die relativ weit oben startet und sich dann immer mehr dem Nullpunkt nähert, bis sie [...] ihn [...] schließlich erreicht hat. Das trifft es ziemlich genau Sonnige Grüße aus Nordhessen, Monty |
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28.07.2006, 12:06 | #4 |
Hallo Monty,
auch wenn Du HALLOman zustimmst; einen "Nullpunkt" kann ich bei Deinem Gedicht nun wirklich nicht erkennen. Ich mag Deine Worte sehr, von Anfang bis Ende, sehe nichts Verwirrendes oder aus dem Zusammenhang Gerissenes. Für mich lässt sich das Gedicht durchweg gut lesen, ist nachvollziehbar und einfach schön. Allerdings lass ich Dich nicht ohne Kritik davonkommen, heißt es doch "einen" mundvoll Atem. t.u.g. |
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28.07.2006, 13:32 | #5 |
Ich schließe mich vollstens dem t.u.g. an.
Wie schon Deine anderen Sachen ist auch hier die Sprache umwerfend einfach und direkt. Und ebenso schöne Ideen hast DU damit umgesetzt. Sehr nette Lyrik! |
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28.07.2006, 17:21 | #6 |
Hey Mortis! Hallo uninvited guest!
Herzlichen Dank für eure Kritiken! Freut mich, dass es euch Spaß macht, meine Gedichte zu lesen! Mit HALLOman stimme ich insofern überein, als eine seiner Formulierungen die Stimmung von "Song für Penny" gut einfängt; vermutlich habe ich das nicht klar genug hervorgehoben: "Penny nähert sich dem Nullpunkt, bis sie ihn (das lyrische Ich) schließlich erreicht." Indes habe ich mal wieder etwas nicht mitbekommen. Diesemal die Bedeutung des Kürzels "t.u.g." Mittlerweile gewitterige Grüße, (muss gedichtet werden) Monty |
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