Poetry.de - das Gedichte-Forum
 kostenlos registrieren Letzte Beiträge

Zurück   Poetry.de > Geschichten und sonstiges Textwerk > Geschichten, Märchen und Legenden

Geschichten, Märchen und Legenden Geschichten aller Art, Märchen, Legenden, Dramen, Krimis, usw.

Antwort
 
Themen-Optionen Thema durchsuchen
Alt 23.07.2007, 19:43   #1
FoxHeart
 
Dabei seit: 12/2006
Beiträge: 10


Standard Fox Heart Saga

Kapitel 1 - Die Aliens
64.5.945
Weit entfernt von der Erde, gibt es ebenfalls einen Planeten auf dem sich intelligentes Leben entwickeln konnte! Diese Rasse geht aufrecht wie der Mensch und ist in etwa genauso groß, sie haben klauenähnliche Hände und Füße, sowie einen verlängerten Hinterkopf. Sogar einen reptilartigen Schwanz, mit sichelartiger Spitze besitzen sie. Ihre Haut be-steht aus verbessertem Chitin und ist etwa so hart wie leichtes Metall. Sie besitzen ebenfalls eine Nase, die sich aber im Körper befindet. Mit ihren Augen können sie nicht nur Farben, sondern auch Gerüche sehen. Sie besitzen keine Ohren. Können aber aus Schallwellen, Töne herausfiltern. Die Zähne wachsen haiartig nach. Sie besitzen zwei Zahnreihen. In ihrem Körper fliest säureartiges, neongrünes Blut. Sie besitzen blitzartige Reflexe und wären mit etwas Übung sogar in der Lange in gebührender Entfernung einem Pistolenschuss auszuweichen. Körperlich sind sie auch dreimal so stark wie ein sehr gut durchtrainierter Mensch. Sie sind auch extrem intelligent. Krieg gibt es in ihrer Sprache nicht, genauso oft wurde nämlich schon Krieg geführt: Noch kein einziges Mal. Jedoch haben sie das gleiche Problem wie wir. Männer glauben auch dort sie wären das bessere Geschlecht und könnten sich alles erlauben. Der Planet an sich wäre für die menschliche Rasse todbringend. Keine Pflanzen, giftiges Wasser, schwarze Wolken am dunklen Himmel. Nachts sieht man noch nicht mal die Sterne. Stürme gibt es dort wie Sand am Meer. Es regnet auch fast jeden Tag Blausäure. An-sonsten ist der Planet fast kahl. Der Planet ist komplett von schwarzem Wüstensand überdeckt und besitzt fast keine geraden Ebenen. Nur Berge und Hügel und vereinzelte Täler. Die Aliens haben einen König und eine Königin. Die Queen und der King sind dreimal so groß wie ihre Untertanen. Im Zentrum der Hauptstadt befindet sich ein riesengro-ßer Turm, der Sitz des Königs und der Königin. Das Volk lebte früher in biologischen, felsartigen Höhlen. Heute haupt-sächlich in Behausungen aus Metall.

Kapitel 2 - Larsa und Maxwell
64.5.945
Ferimy die junge Beraterin der Queen war schwanger. Sie spürte dass es Zwillinge waren - ein Junge, ein Mädchen. Ihr Mann wünschte sich nichts sehnlicher als einen Sohn. Das Mädchen bot sie daher ihrer besten Freundin Zersia an. Da diese selber noch keine Kinder besaß und sich schon immer ein Mädchen gewünscht hatte. Als ihr Mann an diesem Tag nach Hause kam, machte sie ihm eben diesen Vorschlag. Ihr Mann Golmar, der Berater des Kings, lenkte ein und auch Zersia, eine der beiden Leibwächterinnen der Queen, hatte nichts dagegen. Sechs Monate später war es dann endlich soweit. Ferimy und Golmar waren die Eltern eines intelligenten, starken und selbstbewussten Jungen - Maxwell. Auch Zersia war glücklich, sie war jetzt die Mutter eines gesunden, quirligen, pfiffigen Mädchens - Larsa. Sie besaß am gan-zen Körper keine Haare. Ihre Augen waren am Tage, bei Sonnenschein, Gelb mit vertikaler, giftgrüner Iris. In der Nacht, bei Dunkelheit waren sie Grün mit horizontaler, gelber Iris. Sie hat einen 224 zentimeterlangen Schwanz mit einer sichelartigen Spitze. Ihr Körper besteht aus einem rabenschwarzen, weichen und biegsamen Chitin-Insektenpanzer, nur ist ihrer viermal so hart und natürlich im Verhältnis zu ihrer Größe auch entsprechend dick. An-sonsten hat sie ein humanoides Äußeres. Sie hat krallenartige Füße mit je 4 Zehen. Und Klauen, mit je zwei äußeren Daumen links und rechts an jeder Hand und vier Fingern in der Mitte. Ihr Gebiss ist mit 2 Reihen messerscharfer Zähne gespickt. Ihre Zunge ist einen halben Meter lang. Sie hat zwar Nasenlöcher und Gehörgänge, diese sind aber nicht sichtbar wie beim Menschen. Ihr Kopf ist nach hinten verlängert! Sie kann allerdings unendlich lange unter Wasser bleiben! Da sie Luft in ihren Lungenflügeln speichern und sogar selber Luft produzieren kann. Radioaktive Strahlung ist ebenfalls ungefährlich für sie. Allerdings geht eine große Gefahr von Eis und Kälte für ihren Organismus aus. Auch ist sie aufgrund ihrer ganzen Anatomie, nicht in der Lage einen Schockmoment zu erleben. Ihr Gehirn verarbeitet In-formationen viel schneller als unseres und ihre Augen, sowie einige andere Sinnesorgane, nehmen Dinge im Millise-kunden-Bereich war! Larsa lies sich von keinem Jungen so einfach was sagen. Man einigte sich darauf, den Kindern erst einmal nicht zu sagen das sie verwandt sind. Das konnte man später immer noch machen. Larsa - die durch ihre hohe Intelligenz, List und Tücke immer das kriegt was sie will - und Maxwell - der immer mit dem Kopf durch die Wand will und nix für Weibchen übrig hat - spielen nie miteinander und können sich von Anfang an nicht leiden.

Kapitel 3 - Die Rebellion
72.5.963
Bis zu ihrer Volljährigkeit, versuchen sich die Zwei aus dem Weg zu gehen. Bis die Queen, Larsa und der King, Maxwell jeweils zu ihren zweiten persönlichen Beratern machen. In der ersten Nacht vor den Toren des Thronsaals, kommt es schon zum Streit. Larsa trug am rechten Armgelenk einen Mulit-Communicator. Im Inneren des Gerätes schlummern eine Art modernes Navigationsgerät, eine Chatfunktion, Telefon per Licht, Kamera, Notizblock, Organizer sowie ein Labor-und Umwelt-Analyse-Programm. „Mit dir rede ich dennoch kein Wort!“ Maxwell war sauer. „Oh! Sind wir etwa neidisch!?“ Larsa war etwas gereizt durch sein unmögliches Verhalten in den vergangenen Tagen. „Pah! Auf dich doch nicht!“ „Hab ich dir jetzt irgendwas getan?“ „Du bist eine Frau das reicht schon!“ „Haben wir ein Problem damit, mein Bester?“ „Ja! Wohin gehst du?“ „Zur Queen!“ „Petze!“ Larsa hörte nicht weiter hin und ging die Wendel-Rampe hoch zum Thronsaal der Regenten. Sie klopfte nicht sondern trat direkt ein! „Was? Hat deine Mutter dir nicht beigebracht ...“ „Hat sie Queen! Aber ich bin gerade nicht in der Stimmung! Maxwell muckt rum!“ „Und? Der muckt doch ständig! Da ist doch nix dabei!“ „Ja, aber es nervt! Ich weigere mich mit ihm zusammen zu arbeiten! Er hat mich schon als Kind immer wie Dreck behandelt! Ich habe immer versucht ein freundschaftliches Verhältnis mit ihm aufzubauen! Aber wer nicht will, der hat schon! Kann mir jetzt auch egal sein!“ Nun ergriff der König das Wort. „Und was erwartest du jetzt von uns?“ „Er mag mich nicht! Und ich will nichts mit jemandem zu tun haben, der so stur, aggressiv und ich bezogen ist! Nein!“ „Macht eure Arbeit! Und nun, raus!“ Larsa schlug das Tor so heftig zu, das die Erschütterung noch in einer Entfernung von 100 Metern zu spüren war. Sie war sauer! Konnte aber momentan nichts an ihrer Situation ändern. Also konnte sie nur versuchen, den Schaden in Grenzen zu halten. Sie öffnete aprubt das Tor ohne dabei auf Maxwell zu achten. „Und? Wie sieht’s aus? Was hat sie gesagt?“ „Kann dir doch egal sein! Las mich bloß in Ruhe! Arschloch!“ Maxwell ging seiner Wege und verlies das Tal in dem der Turm des Königspaares stand. Er war schon immer ein Krieger gewesen, und ein Mann! Aber er wollte noch mehr! Er wollte den Thron! Er wollte den Thron des Königs! Ganz alleine für sich! Ohne Königin! Und der Hass den er gegenüber allen Frauen verspürte wurde immer größer! Er hasste die Weibchen! Allen voran diese arrogante, Überzicke Larsa! Er konnte sie nie noch leiden! Schon als Kind nicht! Und jetzt auch noch den gleichen Job wie sie machen? Tag für Tag über 12 Stunden mit ihr zusammen Wache schieben und das Königspaar beraten? Nein! Das war wirklich zu viel! Sein Kindheitstraum würde schon bald Realität werden! Dafür würde er persönlich Sorgen! Der Traum davon, König zu sein und über Alle zu herrschen! Auch über sie! Über das gesamte Universum! Er ging jetzt aber erst mal nach Hause. Larsa ging noch einmal zur Queen! Die Wendel-Rampe zum Thronsaal legte sie in ein paar Sekunden zurück und stand wieder vor der Queen und dem King. „Ich würde gerne Mitglied unserer Raumschiff-Flotte werden!“ „Na gut! 2 Wochen Probe und danach sehen wir weiter!“ „Danke King! Ich werde euch nicht enttäuschen!“ „Ich weis das!“ Der König sah dabei in Richtung seiner Frau. „Du auch oder Queen?“ „Du hast eine Woche Larsa!“ Larsa verbeugte sich und ging zurück zum Haus ihrer Eltern. Dort angekommen machte sich erst mal einen Jidop-Juu! (Heißer Tee aus toxischen Blättern.)

14.1.965
Larsa war Captain eines Schiffes geworden, genauso wie Maxwell! Zum Glück konnte ein Schiff immer nur einen Cap-tain haben. Larsa war Captain der „Ice-Fire-Wing“ und Maxwell der „Toxic-Thunder-Meteor“! Larsa befand sich zur-zeit auf einem Forschungsflug mit ihrem Schiff. Maxwell war bereit seinen teuflischen Plan in die Tat umzusetzen! Und zwar noch Heute, er wollte nicht länger warten! Es war alles vorbereitet. Zu aller erst ging er zu seinem Schiff, wo seine Crew schon auf ihn wartete. Seine Crew bestand aus seinen Anhängern, die die gleichen Pläne hatten wie er! Und in dieser Zukunft die daraus resultierte, war kein Platz für die Queen und ihres Gleichen! Auch der King musste weg. Der Zeitpunkt war perfekt gewählt. Larsa befand sich noch Lichtjahre entfernt und die anderen Weibchen hielten gerade Mittagsschlaf. Auch die Queen schlief. Nur die Männer waren noch wach! Und davon waren die meisten fast eh bereit ihm zu folgen! Und der Rest würde, wenn er sich nicht fügt, halt das Schicksal des Kings, der Queen und aller anderen Weibchen teilen! „Sekana! Du weist was du zu tun hast! Tue es!“ „Ja, Captain Maxwell!“ Maxwell lies die „Toxic-Thunder-Meteor“ über den Königsturm in Position bringen! „Toxic-Laser auf Energielevel 2.500 bringen und fertig machen zum Feuern! Äschert den Turm ein!“ Das Schiff war flach und abgerundet. An der Unterseite befand sich der Toxic-Laser hinter einem grünen Kraftfeld, welches nur den Laserstrahl passieren lies - so das dass Kraftfeld nie deak-tiviert werden musste. Der Laser tat sein übriges, ein grün-gelb leuchtender Energiestrahl bohrte sich durch den Turm, der in Fetzen gerissen wurde und alles Leben auslöschte auf das er traf. „So und nun! Gebt das Zeichen! Aber das ihr mir ja die „Titan-Moon“ stehen lasst!“ „Wieso? Was willst du mit der alten Möhre?“ „Die brauchen wir noch Sekana! Las mal meine Sorge sein warum! Kümmere dich lieber darum das alles nach Plan verläuft!“ Larsa ahnte nch nichts von dem Schrecken der sich jetzt auf ihrem Heimatplaneten abspielte. Sie flog noch ein paar Manöver. „So ich denke das reicht! Fliegen wir zurück!“

Sie nährten sich dem Planeten! Erst als das Schiff zum Landeanflug ansetzte sah man die Bescherung! „Nein nicht landen! Schilde hoch!“ Doch es war schon zu spät. Maxwell teleportierte Larsa und ihre Crew auf die alte „Titan-Moon“ und zerstörte die „Ice-Fire-Wing“ mit ein paar kleineren Thunder-Lasern und den Toxic-Thunder-Torpedos. Dann zielte Sekana auf die „Titan-Moon“. „Weg hier! Liecha, exmaexale Lichtgeschwindigkeit!“ „Geht klar!“ Maxwell feuerte ein Torpedo ab! In dem Moment war die „Titan-Moon“ aber auch schon außer Trefferreichweite und ver-schwand in den Tiefen des Alls. Auf dem Außenmonitor erschien jetzt Maxwell auf der Brücke seines Schiffes. „Du entkommst mir nicht! Ich werde dich vernichten Larsa! So wie ich alle Anderen deiner Art vernichtet hab! Sie sind alle Tod! Auch der King! Die Leiche der Queen haben wir aber nicht gefunden! Zu dumm... wird sich wahrscheinlich zum Schlafen ein anderes Plätzchen gesucht haben! Dir ist klar dass wenn du zurückkommst, wir euch töten werden? Falls das alte Teil überhaupt noch so viel Energie hat! Ha, ha, ha, ha, ha, ha!“ „Arschloch!“ „Beendet die Verbindung Jungs, ich kann diese scheiß Fratzen nicht mehr sehen!“ Maxwell drehte sich angewiedert vom Monitor weg. Auf Larsas neu-em, alten Schiff. „Und was machen wir jetzt, Captain?“ „Liecha, suche einen Planeten auf dem es sich Leben lässt! „Ja, Captain!“ „Wie oft hab ich euch gesagt ihr sollt mich nicht Captain nennen?“ „Entschuldige Larsa! War keine Absicht!“ „Dann las es bitte! Danke!“ Liecha scannte die umliegenden Planeten, was eine Weile dauern konnte.
FoxHeart ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 23.07.2007, 20:10   #2
FoxHeart
 
Dabei seit: 12/2006
Beiträge: 10


Kapitel 4 - King Maxwell
15.2.965
Liecha hatte endlich Erfolg. Sie fand einen geeigneten Planeten! Larsa war noch beim Frühstück gewesen, als sie es von Liecha erfuhr. Larsa stopfte sich den Rest Gyrhuf-Zrij (gebackene Larven mit Hefe) ins Maul und ging zur Brücke. Ihr Glas mit Ygouf-Sogpv nahm sie mit. „Dann zeig mal dein Fundstück!“ „Hier! Was hältst du davon?“ „Wundervoll! Den nehmen wir! Wie lange brauchen wir dahin?“ „Kommt drauf an, wie lange du brauchst um den Befehl zum Landen zu geben! Der Planet liegt mittlerweile direkt neben uns!“ „Das ist gut! Dann lande mal!“

Der Planet war ganz anders als der Heimatplanet der weiblichen Aliens. Voll mit Pflanzen und klarerem Wasser als sie es je bei sich gesehen hatten und einen schönen blauen Himmel und schneebedeckte Berge! Auf einer Lichtung landete sie das alte Schiff und die Damen, Larsa, Liecha, Pulja, Zersia und Ferimy, stiegen aus.. Plötzlich wackelte das ganze Schiff und die Queen durchbohrte das alte Wrack wie Butter und stand vor der verdutzten Menge. „Maxwell, wird dafür bezahlen! Aber zuerst Larsa mache ich dich zum Admiral und Liecha zum Captain. Pulja du wirst die Wissenschaftlerin und Forscherin hier sein, sowie die Ingenieurin! Ferimy du bleibst meine Beraterin! Und Zersia dich mach ich zur Ärztin - sollen wir es ihr sagen?“ „Ich weis doch dass ich adoptiert wurde, Queen!“ „Ja, aber Larsa weist du auch das Maxwell dein Bruder ist?“ Larsa erschauderte, das war hart, ein Massenmörder war ihr Bruder... das war ein Schock. Sie setzte sich erst mal und schaltete auf Durchzug. „Erst mal bauen wir uns eine Basis!“ Schlug Zersia vor. „Und aus welchem Material? Woher willst du all das dafür benötigte Material hernehmen?“ „Aus dem Rohstofflager unseres Planeten, Queen! Ich habe mich kurz vor unserem Abflug mit der „Titan-Moon“ daran bedient, per Massenteleport! Ich denke wir haben genug Material dafür! Und einen Aufbau-Laser hat das Schiff ja schon! Dürfte schnell gehen! Darf ich?“ fragte Liecha. „Fang an Liebes!“ Larsa war immer noch nicht ansprechbar. Sie hatte sich ins Gras gelegt und starte in den Himmel. Ihre Mutter und ihre Zieh-Mutter lagen neben ihr. Liecha und Pulja kümmerten sich um den Aufbau der Basis.

3 Stunden später stand die komplette Basis. Der Hauptteil bestand aus einer Halbkugel die mit der flachen Seite auf der Erde stand. Im Norden der Haupt-Halbkugel (Sektor E 1- E 4), gab es eine kleinere Halbkugel (Sektor C 1, C 2) und über dieser im Norden noch mal eine kleine Halbkugel (Sektor D 1)! Im Südwesten gab es ebenfalls eine kleine Halb-kugel (Sektor A 1 - A 3) und im Südosten ebenfalls eine kleine Halbkugel (Sektor B 1 - B3)! Der A-Sektor war Rosa. Der B-Sektor war Türkis. Der C-Sektor war Lila. Der D-Sektor war Grün. Der E-Sektor war Rot. Nach einer Besichtig-unkstur lies sich die Queen in einem der größeren Quartiere im Sektor A 1 nieder. Die anderen Weibchen legten sich ebenfalls aufs Ohr. Nur Larsa schlich noch durch die Basis. Schließlich ging sie noch mal zur Queen. „Was willst du Larsa? Ich wollte mich eigentlich was ausruhen!“ „Bitte entschuldige Queen aber ich habe nachgedacht!“ „Und?“ „Ich will mich mit Maxwell versöhnen!“ „Bist du irre? Er hat meinen Mann, ohne mit der Wimper zu zucken, getötet!“ „Ich muss es versuchen! Er ist doch mein Bruder, auch wenn wir uns nie so gut verstanden haben! Aber ich muss das tun, auch für mein Volk! Ich will das wieder Frieden herrscht!“ „Dann wird ein Kampf unausweichlich sein! Und einer von euch wird dann sterben! Der Sieger bekommt Alles!“ „Ich nehme mir ein Shuttle und rede erst mal mit ihm! Unter vier Augen!“ „Tu was du für richtig hältst, Larsa! Ganz im Vertrauen, du stehst ganz oben auf meiner Liste, wenngleich du noch sehr jung bist!“ „Welche Liste bitte?“ „Nun geh schon, ich zeig sie dir sobald du zurück bist! Falls ich so lange durchhalte!“ „Bitte was?!“: „Ich bin Krank Larsa!“ „Was hast du den? Wir haben hier auch Medizin!“ Die Queen schüt-telte den Kopf. „Ich bin alt Larsa! Älter als dein Großvater! Ich habe lange genug gelebt! Und ich kann einfach nicht ohne ihn!“ „Ich verstehe! Wirst du noch da sein wenn ich zurückkomme?“ Die Queen gab ihr darauf keine Antwort und schickte sie mit einem Wink zur Tür hinaus. „Auf Wiedersehen Queen!“ „Nicht so bald Larsa!“ Larsa schnappte sich unter Tränen eines der Shuttles und gab das Ziel ein. Ihre Heimat! Draußen war es inzwischen Nacht geworden! Der Planet hatte zum Glück fast den gleichen Tag-Nacht-Rhythmus wie ihr Heimatplanet. Das Shuttle war schnell! Sogar schneller als die „Titan-Moon“, sie erreichte den Planeten innerhalb von 9 Stunden!

15.2.965
Sie landete etwas Abseits ihrer Heimatstadt in der „Stachelwüste“! Von hier aus waren es vielleicht noch 5 Kilometer so dass sie etwa 25 Minuten brauchte um in die Stadt zu kommen! Sie rannte los. Dort angekommen, konnte sie es noch gar nicht glauben! Alles war zerstört, überall lagen Tote. Männchen wie Weibchen! Alte, Kinder. Larsa war froh darüber ihre Mutter in Sicherheit zu wissen! Aber was war mit ihrem Vater? Lebte er noch? Wenn ja, auf wessen Seite stand er? Es war ungewöhnlich ruhig und sie begegnete auf ihrem Weg durch die Stadt keinem ihrer Artgenossen! Wo steckten die wohl alle? Von weitem kam ihr ein Alien entgegen! Da sie nicht erkannte um wenn es sich dabei handelte, versteckte sie sich erst mal unter einem Trümmerhaufen aus Metallschrott. Das andere Alien stand jetzt genau vor dem Haufen und sah sich um. Ohne Vorwarnung sprang das Alien auf den Trümmerhaufen! Larsa drückte die Trümmer zur Seite und fing mit ihrem Schwanz das männliche Alien noch im Sprung und hielt es sich erst mal vor die Äuglein. „Golmar!“ „Hallo Larsa!“ Larsa ließ Golmar jetzt los. „Was sollte das?“ „Hab dich zuerst nicht erkannt!“ „Aber jede Andere meines Geschlechts, hättest du ohne zu zögern getötet oder?“ „Er zwingt uns dazu! Sonst werden wir selber getötet!“ Von Hinten nährte sich Maxwell. „Töte sie Vater!“ „Nein! Das kann ich nicht!“ „Okay!“ Maxwells Schwanz schnellte hervor und durchbohrte Golmars Herz. „Alter Sack! Geh sterben!“ Golmar sank zu Boden aber er war noch nicht tot. Larsa fing ihn behutsam auf und als Maxwell ein zweites Mal zustechen wollte, da parierte sie ohne hinzusehen und schnitt ihm in den Schwanz. „Golmar!“ „Es tut mir leid, meine Tochter, verzeih mir!“ Golmar weinte. Winkte Larsa zu sich und flüsterte ihr etwas ins Ohr. Worauf Larsa schluchzend und weinend ihren leiblichen Vater umarmte. „Ich Liebe Dich!“ „Ich weis! Alle Kinder lieben ihre Eltern!“ Sie trug ihn behutsam vom Schrotthaufen und legte ihn erst mal auf die Erde. Dann wandte sie sich an Maxwell. „Als ich ankam wollte ich noch mit dir reden!“ „Komm schon! Komm her! Ich brauch noch eine Königin an meiner Seite!“ „Du meinst wohl Sklavin!“ „Nenn es wie du willst! Ist dir der Tod lieber?“ „Du hast unseren Vater ermordet! Nein, du bist nicht mehr mein Bruder! ICH HASSE DICH! Ich verabscheue dich, DU SCHEUSAL!“ Maxwell grinste sich einen zu Recht, Larsa zuckte es in der Schwanzspitze. Aber sie war nicht wie ihr Bruder. Sie mochte Gewalt nie sonderlich leiden! Sie sah sich heulend um und nahm ihren toten Vater über die Schulter. „Nun da ich König bin! Herrsche ich über den gesamten Planeten! Und bald über die Galaxie! Und dann über das Universum!“ „Dann ist das hier wohl, der Abschied! Bruder wenn das der Weg ist für den du dich entschieden hast, dann wirst du mich nie wieder sehen! Lebe wohl! Ich werde nun zurück zu meiner Mutter und den Anderen gehen! Auf Nimmerwiedersehen, Arschloch!“ Larsa drehte sich nicht mehr um und ging zurück zu ihrem Shuttle. Maxwell machte keine Anstalten ihr zu Folgen. Er stand immer noch auf dem Schrotthaufen! Larsa rief ihm noch ohne sich umzudrehen etwas zu. „Beim nächsten Mal werde ich nicht zögern dich zu töten! Mein Bruder ist nämlich gestorben! Auch wenn ich mir so sehr gewünscht hätte, er würde zur Vernunft kommen! Aber Irre soll man machen lassen! Du Scheißkerl, ich hoffe du verreckst schön langsam und qualvoll an irgendeiner Seuche!“

Auf ihrem Heimatplaneten wagte keine der Mädels sie anzusprechen. Es wäre schon so hart genug gewesen! Larsa wusste es noch nicht und hatte mit Sicherheit andere Sorgen! Aber irgendwann musste sie es erfahren. Ihr jetzt zu sagen dass auch noch die Queen, kurz nach ihrer Abreise gestorben war, das brachte keine der Damen fertig. Der Tisch im Speisesaal von Sektor C 1 hatte die Form eines großen, runden Ovals mit Loch. Ihre Mütter, Ferimy und Zersia setzten sich neben sie. Heulend und die Hände vors Gesicht geschlagen saß sie da! Nur ein Schluchzen hörte man ab und zu. Die Trauer und der Hass wuchsen immer weiter in ihr. Larsa stand auf und ging in Richtung des Quartiers der Queen! Keine wagte es sich ihr jetzt in den Weg zu stellen. Kurz darauf ließ Larsa einen Verzweiflungsschrei heraus, kurz dar-auf folgte ein Heulkrampf. Erst nach Stunden hatte sich Larsa einigermaßen wieder gefangen. Total erschöpft sang sie in ihrem Quartier auf den Boden und schlief verbittert, trauernd und weinend ein. Ihre beiden Mütter kamen später zu ihr und legten sich neben sie. Auch für Ferimy war es nicht leicht, denn sie hatte Heute ihren geliebten Mann verloren!

Kapitel 5 - Die Thronfolgerin
16.2.965
Am nächsten Morgen weinte sie immer noch. Wenn auch leiser als am Vortag. Zersia hatte sich noch vor allen anderen neugierigen Weibchen, das Testament der Queen geschnappt. In diesem stand auch die Thronfolgerin. Zumindest sollte sie das. Aber in dem Abschnitt stand, dass sie das nicht zu entscheiden hätte, sondern das Volk. „Was liest du da Zer-sia?“ „Larsa, das ist das Testament der Queen! So wie es aussieht werden wir Wählen müssen wer von uns ihre Nach-folge antritt! Erst danach schreibt sie, dürfen wir den zweiten kleineren Umschlag öffnen! Dort steht ihrer Meinung nach, die Jenige von uns drauf, die wir ihrer Meinung nach wählen werden!“ „Wie machen wir das?“ fragte Ferimy. „Am Besten erst mal welche von uns vorschlagen! Und diejenigen dann fragen ob sie wollen!“ schlug Liecha vor. „Da-nach werden wir offen wählen! Mit Handzeichen!“ „Von mir aus Pulja! Wir können es aber auch sein lassen!“ „Und ihr damit mitten ins Gesicht treten? Nein! Wir wählen eine neue Queen! Okay, Larsa?“ „Ferimy, Ich hab echt keinen Bock dann SO auszusehen!“ „Im Testament stand, das du das sagen würdest! Die Queen sagt in dem Fall, darfst du Larsa, ausnahmsweise deine alte Form behalten!“ „Gut, Ferimy! Danke, Queen!“

Die Wahl dauerte eine halbe Stunde. Die Glückliche war tatsächlich Larsa. Womit sie nun die neue Queen war! Liecha öffnete kurz darauf den zweiten Umschlag! Dort stand ebenfalls Larsas Name drauf. „Nicht schlecht! Sogar nach ihrem Tod, behält die alte Dame Recht! Unfassbar!“ Normalerweise würde eine normale Thronfolgerin spätestens jetzt zu einer höheren Alienart evolvieren. Da Larsa aber an ihrem Körper hing, klonte Zersia das evolvierte Blut der Queen im Labor und passte es an Larsas DNA an! Sie bekam eine Schwanzverlängerung sowie eine Sklerotin- und Cuticula-Behandlung für ihr Chitin! Zersia wollte noch ihre Geschlechtsteile verdoppeln, wie das bei einer richtigen Queen halt auch ist! Da streikte Larsa aber, die hatte da entschieden was dagegen! „Ich denke das reicht!“ „Brauchst du halt dop-pelt so lang bis alle Eier draußen sind! Ist nicht mein Problem! Und die Schmerzen sind auch härter? Willst du nicht wirklich noch einmal deine kompletten weiblichen Geschlechtsorgane geklont haben? Hmm!?“ „Nein danke, Zersia!“ „Gut! Aber heule mir nachher nicht die Ohren voll!“ „Ist gut! Ich hab’s kapiert!“Larsa sprang noch mal auf den OP-Tisch und machte die Beine breit. „Aber nur verdoppeln!“ „Soll ich sie dann auch, nur ein bisschen?“ „NEIN! Einfach nur verdoppeln!“ „Na gut! Du bist der Boss, Queen!“ „Was auch sonst!“ „Drei?“ „ZWEI! Außerdem is' hier eh kein Stecher!“ „Stecher?“ „Vergiss es und fang endlich an! Obwohl...“ „Ja?“

12 Stunden später war Larsa fertig. Von jetzt an trainierte Larsa jeden Tag, ihren Geist, ihren Körper und ihre Sinne. Immerhin wollte sie nun ein Vorbild sein! Auch wenn die Anderen ihr immer wieder sagten das sie sie so respektieren wie sie ist und es schon seine Gründe hätte wieso man sie zur Queen gewählt hat. Larsa machte trotzdem mit ihrem Training weiter.

Kapitel 6 - Die 8 blauen Kugeln
32.3.970
5 Jahre zogen ins Land. Larsa wurde stärker, klüger, älter und hübscher. Ein paar mal hatte sie schon Eier gelegt. Nur die Königin war dazu in der Lage. Jede der älteren Aliens nahm sich dann eines der Eier als ihr eigenes Kind, da es auf dem Planeten nach wie vor keine Männer gab. An das Leben auf dem Planeten hatten sich so langsam alle gewöhnt und die Schrecken der Vergangenheit waren fast vergessen. Larsa ging an diesem Morgen wieder einmal spazieren. Es gab da eine Höhle die sie neulich gefunden hatte. Nun wollte sie sich die mal näher ansehen! An den Wänden gab es etwas, was eigentlich unmöglich war. Türkisleuchtende Höhlenmalereien und Symbole die ihr fremd waren. Sogar eine unter-irdische Quelle hatte die Höhle. Larsa tauchte ein bisschen drin rum und fand am Grund 8 blaue, glänzende Kugeln. Sie nimmt sie erst einmal mit zur Basis.

„Bitte versuche erst mal das Alter genauer zu bestimmen, Pulja! Und danach kümmere dich um die Funktion dieser Kugeln! Am Besten geht noch mal jemand rein und fotografiert die Zeichen an den Wänden ab!“ „Ist gut! Ich fang an dann sofort an.“ Larsa nickte nur.

Ein paar Stunden später hatte Pulja 10 Fotos gemacht, mit allen Symbolen und Zeichnungen. Durch den Age-Analyser fand sie wenigstens schon mal das Alter raus. Mehrere Millionen Jahre waren diese Kugeln alt. Allerdings brütete sie dafür umso länger über den Fotos. Es waren mehr Symbole als Zeichnungen. Schließlich legte sie die Kugeln nach ein paar Wochen zur Seite und gab auf.

Kapitel 7 - Die Nachkommen
55.4.972
2 Jahre zogen ins Land. Larsa saß wieder an Puljas Computer und brütete über den Fotos. Sah dabei immer wieder zu den Kugeln! Sie nahm eine der Kugeln in die Hand. Die Computer der Aliens waren viel weiter entwickelt als die unse-ren. Die Datenträger waren bei ihnen leuchtende Röhren, unterschiedlicher Farben, Länge, Dicke und Speicherkapazi-tät. Der Monitor war im Computerwürfel untergebracht, wo auch die Hardware drin war. Die unserer Hardware, ohne Zweifel überlegen war. Als sie gerufen wurde, legte Larsa die Kugel auf den Monitor und diese rollte ihr weg. Sie war nicht mehr schnell genug am Computer und so viel die Kugel in den Röhrenleseschaft des Computers. „Scheiße!“ „Was den?“ fragte Pulja. „Mir ist gerade die Kugel ins Lesegerät gefallen!“ „Da auf dem Monitor! Der Audio-Video-Player hat sich geöffnet. Man sieht zwar kein Bild aber schalt doch mal bitte den Ton an!“ „Glaubst du etwa dass es sich hier um einen uralten Datenträger handelt?“ „Möglich! Glaubst du wir sind die einzigen mit so einem hohen technischen Stand!?“ „Natürlich nicht! Soll ich vorher noch zurückspulen?“ „Wäre besser!“

Stimme aus dem Computer: „Wir haben Heute den 6.721.849.230.496.070.458.553.666.777.251.856.323. 769.347.834 Tag. Hier auf unserem Planeten namens Astral, hat gerade der „Schöpfer“ mit seiner Frau zwei Kinder zur Welt ge-bracht! Einen Jungen und ein Mädchen!“ Andere Stimme aus dem Computer: „Gib mir mal die Kugel Supernova!“ Erste Stimme aus dem Computer: „Hier Boss!“ Plötzlich hörte man ein klicken. Zweite Stimme aus dem Computer: „Sie wären zu mächtig geworden. Außerdem finde ich das sie sich in letzter Zeit etwas komisch verhält, seid sie da sind! Das ist nicht ihr Krieg, zu ihrer eigenen Sicherheit schicke ich sie weg! Es war klar dass sie nicht die einzigen ihrer Art sein werden! Ich habe daher ihre Erinnerungen an uns ausgelöscht und sie ein paar Trilliarden Jahre in die Zukunft geschickt, auf irgendeinen Planeten ins Schwarze! Außerdem habe ich ein paar Siegel geschaffen! Die halten ewig! Nur zur Anpassung an die unterentwickelten Bewohner dieses Planeten! Das Mädchen scheint aus der Zeit geris-sen! Zumindest ihr Körper. Wo ihre Seele ist weis ich nicht. Die Seele ihres Bruders hab ich kurzerhand in den Körper eines neugeborenen Lebewesens auf diesem Planeten geschickt. Aber selbst jetzt verfügt er noch über Kräfte die denen der einheimischen Menschen weit überlegen sind! Auch wenn diese erst mal versiegelt sind! Ich will ja nicht, das der Kleine der Grund für den dritten Weltkrieg ist!“ Danach war die Aufzeichnung vorbei.

„Menschen?“ fragte Pulja erstaunt. „Waren das nicht die Bewohner des Planeten, APRF 9778163 in der Galaxie DNUW 4079245. Wo wir ab und zu als Kinder mal vorbei geflogen sind?“ „Ja! Und wer war das?“ „„Schöpfer“ von was?“ „Das Universum ist niemals so alt wie es von der Zeit her sein müsste! „Schöpfer“? Gott?“ „Und wer ist das jetzt schon wieder?“ „Eine sehr mächtige Gottheit der Menschen! So ganz hab ich das auch nie verstanden! Aber er soll alles geschaffen haben! Auch das Universum! Alles Leben!“ „Quatsch!“ „Du hast es doch gerade selber gehört wie alt diese Kugel wirklich sein muss!“ „Kannst du ausrechnen wie alt er den jetzt sein müsste?“ „Er sprach schon von den Men-schen! Aber wir wissen ja nicht zu welcher Zeit! Obwohl dritter Weltkrieg... wir könnten Glück haben! Er muss ihn nach dem Ende des zweiten Weltkrieges zur Erde - so nennen die Menschen ihren Planeten - geschaffen haben! Also ab 1945 zur Erde geschickt haben! Momentan schreibt man dort das Jahr 1995! exmaexal dürfte er 50 Jahre alt sein! Was ich nicht glaube! Er wird so um die 20 rum sein!“ „Du weist zuviel!“ „Danke!“ „Glück?“ „Nun, er ist immerhin der Sohn des Schöpfers! Also so was wie ein zweiter Jesus für die Menschen!“ „Jesus wer ist das? Mein Haustier hieß so!“ „Im christlichen Glauben der Sohn Gottes!“ „Wie gibt’s mehrere Glaubensrichtungen? Die Menschen sind vielleicht ein Völkchen!“ „Wo warst du in außerirdischer Geschichte in der Schule?“ „Auf dem Klo!“ „Doch hoffentlich allein!“ „...“ „Okay!“ „Du denkst er wird uns helfen können, die Männer wieder auf unsere Seite zu kriegen?“ „Doch, denk ich mal! Wir müssen ihn nur finden! Ich weis nur noch nicht, wie wir ihn unter all den vielen Menschen ausfindig machen sol-len!“ „Messe doch die Lebensenergie der Menschen! Der mit der meisten Energie ist unser Mann! Er muss viel mehr Lebensenergie besitzen als sie!“ „Du hast Recht! Wann wollen wir aufbrechen?“ „Morgen!“

56.4.972
Am nächsten Morgen, befand sich die auf den neusten Stand der Technik gebrachte „Titan Moon II“ auf dem Weg zur Erde. Unglücklicherweise hatte Maxwell noch eine Spionagekamera in dem Schiff untergebracht! Und er startete mit seiner „Toxic-Thunder-Meteor III“ um ihnen den Mann vor der Nase weg zu schnappen und ihn zu einem seiner mäch-tigen Verbündeten zu machen und ihn und seine Macht gegen die Weibchen einzusetzen! Da die Weibchen noch nichts von ihren Verfolgern ahnten, flogen sie nicht so schnell und wurden von dem getarnten Schiff Maxwells überholt. Da Larsa unentwegt nur auf den Außenbildschirm sah bemerkte sie dass das Bild auf einmal verschwommenen wirkte. Sie hatte eine plötzliche Eingebung und setzte den Blue-Scanner ein! Als Maxwells Schiff sichtbar wurde gab sie den Be-fehl für maximale Lichtgeschwindigkeit. Nun gab es ein Kopf-an-Kopf Rennen um den Sohn des Schöpfers! Wer ihn zuerst erreichen würde, der würde den weiteren Verlauf des Alienkrieges bestimmten. Zum Frieden oder zur totalen Vernichtung!
FoxHeart ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 23.07.2007, 20:35   #3
FoxHeart
 
Dabei seit: 12/2006
Beiträge: 10


Kapitel 8 - Der Junge
11.1.973
18 Tage später erreichten die beiden außerirdischen Schiffe der männlichen und der weiblichen Aliens den Planeten Erde. King Maxwell der Anführer der Männchen und Queen Larsa die Anführerin der Weibchen hatten beide nur ein Ziel! Den zu finden der kein Mensch war! Sondern ein außerirdisches Wesen mit angeblichen Superkräften und ihn für ihre eigene Sache zu gewinnen! Larsas Schiff war etwas langsamer und musste beim Landeanflug mit der Lichtgeschwindigkeit stark runter gehen! Maxwell hielt mit voller Wucht drauf und war so viel schneller! Pulja hatte mittlerweile die Lebensenergien fertig gescannt - um den besonderen Menschen zu finden. „Er hat wirklich viel mehr Lebensenergie! Obgleich er noch sehr jung ist! In Menschenjahren gerade mal 12! Die Energie eines normalen Menschen in diesem Alter liegt bei etwa 26. Unsere durchschnittlich bei 125. Deine Larsa bei 164. Und die „LE“ des Jungen bei 275!“ „Wir sind zu langsam! Liecha! Volle Hypergeschwindigkeit!“ „Ja, Queen!“ „Liecha, mach einen Teleport wenn wir da sind!“ „Maxwell aktiviert seinen Toxic-Laser! Energielevel 1!“ sagte Pulja aufgeregt. „Ist das tödlich?“ fragte Liecha. „Für einen normalen Menschen, ja! Bei ihm bin ich mir da gar nicht so sicher! Er könnte es überleben!“ antwortete Zersia. „Verdammt wann sind wir endlich da?“ „Noch 5 Sekunden, Larsa!“ antwortete Liecha. Genau in diesem Moment fraß sich der Laser durch das Haus in dem sich der Junge befand. „Bring mich endlich da runter!“ Larsa schrie das halbe Schiff zusammen. „Vergiss dein Vyfxa nicht!“ (Ein technologisch weiterentwickeltes Handy - ohne Vertrag, ohne Geldabzocke - die Aliens hatten das Geld bereits im Jahr 572 abgeschafft.) Liecha warf ihn ihr zu.

Maxwell stand nun vor den Trümmern des Hauses. Larsa rematerialisierte genau auf dem Trümmerhaufen. „Maxwell! Warum hast du das getan!?“ „Damit er einen Grund hat euch zu hassen!“ „Ach so ist das! Du willst ihm dann weismachen wir wären Schuld am Tod seiner Familie? Richtig!“ „Richtig! Und nun geh mir aus dem Weg Larsa! Der Junge gehört uns!“ „Nur über meine Leiche!“ „Wie du willst, das lässt sich einrichten!“ Maxwell lief auf Larsa zu und diese auf ihn. Maxwells Schwanz schnellte nach vorne, Larsa legte den Kopf zur Seite und wich so dem tödlichen Stich aus. Sie schickte ihren Schwanz in Richtung seiner Beine, fegte einmal durch und brachte ihn zu Fall. Dann sprang sie auf ihn und saß, in der Hocke auf seinem Brustkorb. Was einen normalen Menschen mit Sicherheit bei der Wucht des Aufpralls getötet hätte! Sie knurrte ihn an und sprang wieder von ihm runter. Die zwei liefen im Kreis und ließen sich dabei nicht aus den Augen. Plötzlich hörten beide eine Stimme aus den Trümmern heraus. Beide rannten um die Wette um als Erster da zu sein! Maxwell erreichte den Haufen als Erster und schaffte die Trümmer bei Seite. Larsa setzte sich kackfrech auf den Bürgersteig und sah ihrem Bruder bei der Arbeit zu. „Macht’s Spaß?“ „Willst du mir nicht helfen?“ „Nö, wieso?“ Larsa amüsierte sich sehr über den Anblick, wie er sich abrackerte. Maxwell hörte auf, die Trümmer bei Seite zu schaffen. Er hatte den Jungen mittlerweile freigeschaufelt. Dieser war beim Anblick des Aliens in Ohnmacht gefallen und so warf ihn Maxwell über die linke Schulter. Der Junge hatte sehr helle Haut, schwarze, glatte Haare und blau-grüne Augen. Jetzt stand Larsa ruckartig auf, sie hatte nämlich ihren Einsatz verpennt. „Gib mir den Jungen!“ „Nein! Den kriegst du nicht!“ „Hol ich ihn mir halt selbst! „Versuchs doch!“ „Worauf du dich verlassen kannst!“ Mit ihrem Schwanz schnappte sie sich den Jungen und legte ihn behutsam ins Gras. Sie war derweil schon nach vorne gesprintet und kämpfte mit ihren Zähnen, ihren Klauen und ihrem Schwanz, gegen Maxwell. Maxwell schnappte sich einen der großen, dicken Ziegelsteine und schlug damit auf Larsas Schädel ein. Larsa lies von Maxwell ab und hielt sich erst mal den Kopf. Maxwell lief zurück zum Jungen und noch bevor Larsa reagieren konnte, wurde er von seinen Leuten mit dem Jungen auf sein Schiff teleportiert! „NEEEIIIN! BEAMT MICH HOCH SOFORT! UND DANN VERFOLGUNG AUFNEHMEN! WIRDS BALD!“

Auf dem Schiff hatte Pulja bereits die Verfolgung aufgenommen! „Pulja! Wie schnell fliegt er?“ „Mit 8facher Lichtgeschwindigkeit! Den holen wir nicht mehr ein! Tut mir leid!“ Larsa sank zu Boden. „Wir können höchstens mit 6facher Lichtgeschwindigkeit fliegen! Aber das bringt uns auch nicht weiter!“ „WARUM MACHST DU ES DANN NICHT?! PULJA!“ „So 6fache Lichtgeschwindigkeit! Er ist noch in Sensorenreichweite! Was... jetzt ist er weg? So schnell? Da... da ist er wieder... aber... OH NEIN!“ „WAS DENN?“ „Er ist wieder weg! „WAS? Und wohin?“ „Keine Ahnung!“ Ratlos sah Pulja Larsa an. Sie erwartete eine Ohrfeige oder Ähnliches. Aber nichts passierte. „Bring uns nach Hause! Wir haben hier nichts mehr verloren! Und für den Rest der Reise will ich ALLEINE sein! VERSTANDEN?!“ „Ja, Queen!“ Larsa drehte sich wütend um und ging in ihr Quartier. Kam nach 5 Minuten aber wieder zurück! „Vorher will ich, das du so viel Informationen wie möglich über die Menschheit sammelst! Du hast 1 Stunde!“ (Klingt wenig - is es aber nicht, da die Aliens ne andere Zeiteinteilung haben als die Menschen! Bei uns wären das nämlich fast 4 Stunden!) „Wofür?“ „Damit wir etwas mehr über unseren neuen „Gast“ in Erfahrung gebracht haben BEVOR er hier ist! Und DANACH will ich den Jungen! Bringt ihn mir! Und wehe ihm wurde auch nur ein Haar gekrümmt! Los! Macht schon! Ich leg mich was aufs Ohr! Bis später! Und dann will ich erste Erfolge sehen Pulja, verstanden?“ „Ganz wie du wünschst, Queen Larsa!“ Pulja wusste zwar ein bisschen was über die Menschen! Aber das war nur ein ganz, ganz minimaler Bruchteil vom Ganzen!

1 Stunde später hatte Pulja sich sämtliche Lexika der Erde, den neuesten Atlas, ein aktuelles Geschichtsbuch, die gesamte Literatur der Menschheit, alle bisher erschienenen Fachzeitschriften und alle Tageszeitungen bis zum heutigen Tag auf den Großrechner der „Titan-Moon II“ geladen! Manches nur als einfache Textdateien, andere als Bilddateien. „Interessante Zeiteinteilung haben die Menschen! Eine Minute hat bei denen nur 60 Sekunden und 1 Stunde hat bei denen nur 60 Minuten! Ein Tag dauert nur 24 Stunden! Ein Jahr hat bei denen 12 Monate und ganze 365 und alle vier Jahre im 2 Monat 1 Tag mehr!“ „Der Computer hat bereits die Kalender angepasst!“ „Mit welchem Ergebnis?“ „Ein Jahr dauert bei uns, genauso lange wie bei denen! Nur halt von der Zeit her anders eingeteilt! Eine Minute hat bei uns 150 Sekunden und 1 Stunde hat bei uns 90 Minuten! Ein Tag dauert hier 32 Stunden! Ein Jahr hat bei uns 5 Monate und ganze 73 Tage und zwar jedes Jahr!“ „Also sind 1 Tag für uns, 5 Tage für die!“ „Stimmt den 73 mal 5 sind 365!“ „So jetzt aber los! Wir holen uns den Jungen! exmaexale Lichtgeschwindigkeit!“ „Geht klar, Queen!“

Kapitel 9 - Lüge und Wahrheit
11.1.973
Maxwell war zufrieden! Es lief alles perfekt! Mit 8facher Lichtgeschwindigkeit war er alle male schneller als die Weibchen! Einholen konnten die ihn jetzt nicht mehr! „Sekana, weck den Jungen!“ „Ja, King!“ Sekana ging auf den Jungen zu, der immer noch bewusstlos war und im Sitz des Captains saß. „Ey, Junge, aufstehen!“ „In 1 Stunde will ich Essen!“ „Ja, King! Und der Junge?“ „Den wecke ich schon auf! Überlass ihn mir!“ Maxwell gab dem Jungen eine Backpfeife die sich gewaschen hatte. „Aufstehen! Genug geschlafen! Wach auf!“ Der Junge hielt sich den brummenden Schädel. „Wo bin ich? Bin ich Tod?“ „Nein, du lebst!“ „Wo bin ich?“ „Auf einem Raumschiff!“ „Was bist du? Ein Traum?“ „Nein, kein Traum! Ich bin der König der Aliens!“ „Was für Aliens?“ „So heißt unsere Rasse! So wie eure Menschheit heißt! Dein Haus wurde von den bösartigen weiblichen Aliens vernichtet! Die alles Leben vernichten wollen! Ihre skrupellose Anführerin, ist die selbst ernannte Königin Larsa!“ „Wo ist meine Familie?“ „Larsa hat sie ohne zu zögern getötet! Aber wir konnten dich retten, bevor sie auch dich töten konnte!“ „Ich will nach Hause!“ „Tut mir leid! Aber dein Planet wurde von Larsas bösen Kriegerinnen zerstört! Und glaube diesen verlogenen Miststücken kein Wort! Die Lügen was das Zeug hält! Wir sind die Guten und werden dich vor ihr schützen!“ Das dies alles Erstunken und erlogen war und manches davon eher auf Maxwell und seine Leute zutraf, wussten nur die hier anwesenden Aliens - während der Junge ihm alles abkaufte! Und Maxwell hatte genug Zeit den Jungen weiter auf seine Seite zu ziehen! Den bis zu ihrem Heimatplaneten würden sie noch 18 Tage brauchen - in Menschentagen wären das ganze 90 Tage! Aber da sie nicht mit 4facher wie auf dem Hinweg sondern mit 8facher Lichtgeschwindigkeit flogen. Brauchten sie nur 9 Tage - also 45 Tage in der Zeit der Menschen! Aber im Gegensatz zu Larsa hatte Maxwell sich keine weiteren Informationen über die Menschen geholt.

Larsa lief unruhig in ihrem Quartier auf und ab! Sie wusste dass sie erst 3 Tage später an ihrem ehemaligen Heimatplaneten ankommen würden! Wobei schon 1 Stunde in ihren Augen zu viel gewesen wäre! Aber momentan war sie machtlos! Und das wurmte sie am meisten! Sie wusste dass sie den Jungen nicht töten würden aber sie würden ihn bestimmt Lügenmärchen erzählen. Und das war viel schlimmer! Zum Glück hatte Larsa eine Videoaufzeichnung von Maxwells Mord gemacht. Als Beweis für den Jungen! Denn wie sie ihren Bruder kannte, würde Maxwell versuchen den Jungen gegen sie auszuspielen! Und sollte er wirklich so gewaltige Kräfte haben wie sie vermutete, dann war es um sie geschehen! Da ihr momentan noch die Hände gebunden waren, bildete sie sich in Sachen Menschheit noch etwas weiter. Sie hatte sich momentan eine Bibel ausgedruckt und war ganz vertieft in dieses heilige Buch. Danach hatte sie noch genügen Material was sie sich zur Gemüte führen wollte. Sie hatte ja Zeit. Was ihr aber noch Kopfschmerzen bereitete, war die Tatsache das sie den Jungen vielleicht sogar töten musste - wenn er sich nicht auf ihre Seite schlagen würde!

Maxwell saß mittlerweile mit seiner Crew bei Tisch. Auch der Junge saß dabei. Verhungern lassen konnte er ihn ja nicht - immerhin brauchte er ihn noch! „Iss!“ Der Junge schüttelte heftigste den Kopf! Ihm war schon alleine vom Anblick der Speisen schlecht geworden! „Das kann ich nicht Essen! Das is’ eklig!“ Es gab allerlei „ekliges“ in den Augen eines Außenstehenden! Da wäre einmal das Gyrhuf-Zrij (gebackene Larve mit Hefe), die Kers-Welugf (Kugeln aus Wurmfleisch gefüllt mit verschiedenem außerirdischen Gemüse), der Lrogg-Kers (einen kompletten gegrillten Wurm mit Innereien), die Kers-Mfypv (Schüsseln mit lebenden kleinen verschiedenen Würmern) und zum Trinken das Kers-Uokuomm-Kymmur (warmes Getränk aus dem Eiweiß eines großen Wurmes zusammen mit dem Wasser des Planeten)!

Auf Larsas Schiff gab es ähnliches zu Futtern! Nur war hier mehr Grünzeug und Gemüse vorhanden! Larsa versuchte sich derweil an etwas menschlicher Nahrung! Den kurz vor dem Abflug hatten sie noch Samen und Körner eines jeden Baumes, Gemüses und Obstes mitgehen lassen! Und waren bereits in dem kleinen Garten im Schiff kräftig am züchten! Die Zeit schritt weiter voran und mit jeder Minute die Verging kamen beide dem Heimatplaneten der Aliens ein Stück näher.

12.1.973
Dem Jungen ging es nicht so gut. Hatte er doch seit fast einem Tag nichts mehr gegessen! Da es von seiner Zeit her schon 5 Tage waren, ging er fast dahin! Wieder am Tisch schnappte sich Maxwell eine der Kers-Welugf. „Probier doch wenigstens mal! Wir leben ja auch noch! Komm! Oder willst du sterben?“ „Nein! Boha is mir schlecht!“ Maxwell brach die Kugel in zwei Hälften und reichte dem Jungen eine davon! Die Andere aß er selbst! „Probier, bitte! Los doch!“ Es war zwar nur Gemüse drin! Aber es war immer noch außerirdisch und sah nicht gerade appetitlich aus. Maxwell war es jetzt endgültig leid! Er legte die Kugeln bei Seite. Hielt den Jungen fest und seinen Kiefer drückte er nach unten! Mit dem Schwanz nahm er dann eine der Gemüsesorten und fütterte ihn so Gewaltsam! Maxwell ließ ihn danach wieder los. „Und war das jetzt so schlimm?“ Der Junge sagte nichts mehr, er war immer noch geschockt. Maxwell fing langsam an, an den Informationen vom Computer der Weibchen zu zweifeln! Er kam sich schon vor wie ein überforderter Familienvater. „Ich halt’s im Kopf nicht aus! Das will einfach nicht in meine Birne! Sekana, verringere die Geschwindigkeit von 8fach auf 2fach!“ „Wieso?“ „MACH ES EINFACH!“ knurrte Maxwell. „Ja, King!“ „Wuofu Muwefxu gyuflur! Ufjkuxur ur omj efm hif Fejbuf ixur opv jiuju ovf!“ ((Maxwell: „Keine Sekunde länger! Entweder er ist uns von Nutzen oder ich töte ihn!“)) Maxwell sprach jetzt in seiner Muttersprache zu Sekana - und nicht mehr in der Sprache, die der deutschen Sprache glich! Weshalb der Junge ihn nicht verstand! „Verstehe, du wartest auf die Weibchen!“ „Genau! Voller Stopp! Und ladet die Waffen!“

Ein paar Stunden später trafen die „Titan-Moon II“ auf Maxwells Schiff. „Die haben auf uns gewartet!“ sagte Larsa. „Das sieht nicht gut aus! Oje!“ Pulja scannte jetzt erstmal die Umgebung. „Egal, diese Chance kommt so schnell nicht wieder! Wir schnappen uns den Jungen und zerstören Maxwells Schiff!“ „Ich hab hier in der Nähe ein stabiles schwarzes Loch entdeckt, der Ausgang scheint genau 1 Lichtminute von unserem Planeten entfernt zu liegen! Beide Löcher scheinen aber stabil und bewegen sich nicht! Sobald wir den Jungen haben, werde ich mit voller Energie dort rein brettern!“ Larsa hatte bereits eine Kommunikationsverbindung mit Maxwells Brücke aufgebaut! „Hi, Maxwell! Wo ist der Junge?“ „Das hat dich nicht zu interessieren! Immerhin hast du seine Eltern getötet!“ „Lügner! Aber ich habe von einem Verräter wie dir nichts anderes erwartet! Wenn du mir den Jungen nicht freiwillig übergibst, werde ich ihn mir holen!“ Die Verbindung brach ab und Larsa war schon auf dem Weg, aufs Dach der „Titan-Moon II“! Im Weltall zu überleben konnte sie! Wenn auch nur für wenige Minuten! Aber es würde reichen auf Maxwells Schiff zu springen und es wie eine Sardinenbüchse zu öffnen! Gesagt getan! Sie landete auch perfekt in der Mitte der Brücke und säbelte sich den Weg mit ihrer Schwanzspitze frei. Kurze Zeit später befand sie sich im Inneren des Raumschiffs und aktivierte an dem neu enstandenen Loch ein Energiekraftfeld. Kurz darauf brach sie durch die Decke der Brücke und landete elegant genau vor Maxwells Füßen! „Schau mal an! Wenn haben wir den da! Die Mörderin!“ „Schnauze! Du bist der Mörder, nicht ich!“ „Und du glaubst, er glaubt dir?“ „Was hast du ihm den alles erzählt? Hast du ihm auch erzählt dass du seine Eltern getötet hast? Hast du ihm gesagt dass du unseren König getötet hast und dich selbst zum Herrscher erhoben hast? Hast du ihm erzählt dass du deinen eigenen Vater getötet hast, ohne jegliche Gefühlsregung? Nein? Soll ich das für dich tun?“ „Glaub ihr kein Wort!“ „Oh, nein Maxwell! Mit sowas hab ich gerechnet! Und ich werde all deinen Lügen gleich den Wind aus den Segeln nehmen!“ Larsa ging auf den Jungen zu und beachtete Maxwell gar nicht! „All das was er uns anlastet hat er selbst getan! Ich kann es dir beweisen! Ich weis du glaubst mir nicht! Aber höre auf deinen Instinkt! Was sagt dein Herz dir, wer lügt? Ich habe sogar ein Video worauf man erkennen kann das Maxwells Schiff deine Eltern getötet hat!“ Maxwell hatte es satt! Seine Schwanzspitze zielte jetzt auf den Jungen! Larsa riss ihn herum und bekam die Schwanzspitze voll ins Bein! „Glaubst du mir jetzt?“ „Ja, sie hat dir die Wahrheit gesagt! Ich habe dich angelogen! Nur werdet ihr beide dieses Schiff nicht mehr lebend verlassen!“ Larsa stellte sich schützend vor den Jungen! „Hab keine Angst! Ich werde ihn töten!“ Ein heftiger Kampf entbrannte. Am Ende befand sich der Junge auf dem Schiff der Weibchen! Die Männchen hatten auf Befehl Maxwells sich erst mal zurückgezogen.
FoxHeart ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 23.07.2007, 20:56   #4
FoxHeart
 
Dabei seit: 12/2006
Beiträge: 10


Kapitel 10 - Leben unter Aliens
12.1.973
Larsa war zufrieden! Sie hatte dem Jungen das Beweisvideo gezeigt und er glaubte ihr jetzt Alles! Er stellte ihr eine Frage. „Kann ich nach Hause?“ „Aber du hast dort doch nichts mehr!“ „Ja, ich wollte immer weg von diesem Planeten!“ Larsa hatte ihre Handfläche nach oben gerichtet, die Finger gespreitzt und zeigte in die Runde. „Du kannst ein neues Zuhause haben - bei uns! Was sagst du dazu?“ „Na gut! Ich schau mal!“ „Keine Angst! Wir helfen dir! Aber erzähl uns doch erst mal ein bisschen von dir! Ja?“ „Ich heiße exmaex Sera, komme aus Deutschland und bin 12 Jahre alt!“ „Und bist männlich! Wann hast du laut eurem Kalender Geburtstag?“ „Am 6.11.1983!“ „Uj, ich rechne das mal kurz um...“ Pulja schnappte sich einen Taschenrechner und tippte wie wild darauf herum. „Nach unserem Kalender wärst du dann am 62.05.961... ey du hast 2 Tage vor Larsa Geburtstag, das kann man sich gut merken! Und kurz mal gucken! Larsa wäre dann - unter Berücksichtigung der Uhrzeit - am 14.11.1967 geboren!“ „Tja, was kann man noch fragen?“ fragte Liecha. „Mich würd noch interessieren ob die Weibchen bei denen auch Eier legen!“ Zersia fragte das ganz ungeniert. „Nicht wirklich...“ entgegnete exmaex, etwas verwundert über diese Frage. „Die kommen da lebend raus? Bah, igtt, is ja eklig! Brr!“ Ferimy schüttelte sich. „Mutter, bitte! Findest du uns übrigens hässlich, exmaex? Bitte sei ehrlich!“ „Findet ihr mich hässlich?“ „exmaex, bitte beantworte meine Frage!“ „Warum solltet ihr hässlich sein? Nur weil ihr anders ausseht als ich? Ich bin ein Mensch und ihr seid Aliens! Ist ein Hund hässlich nur weil er nicht so aussieht wie ein Mensch? Nein! Aber es gibt hübsche, hässliche und normal aussehende Menschen und Aliens! Ich finde ihr seht alle normal aus! Nicht hässlich! Und ob es hier ein männliches oder weibliches Alien gibt das hübsch ist... dann hab ich da noch kein Auge für! Aber hässlich ist niemand von euch! Wirklich! Aber ich kann euch schlecht auseinander halten! Ihr seht alle so gleich aus! Nur die Stimme ist anders!“ „Äh, hier sind nur Frauen anwesend, mit Ausnahme von dir - keine Männer! Die haben uns nämlich den Krieg erklärt und wir mussten fliehen!“ „Danke Zersia für diese Info! Nun zu deiner Frage! Hab schon viele Fotos von Menschen gesehen! Und eigentlich seid ihr eine sehr hübsche Rasse! Vor allem eure Weibchen! Was dich persönlich angeht... für einen Jungen in deinem Alter, voll okay!“ „Danke, äh… Larsa?!“ „Hab meinen Schwestern mal ein paar Sachen über eure Rasse verklickert während wir dir hinter her geflogen sind! Also wenn du noch Fragen hast! Ich glaub wir haben momentan keine mehr! Oder Mädels?“ Als Antwort gabs ein synchrones Kopfschütteln von Allen! „Gut! Also frag du jetzt uns was Junge!“ Larsa wartete gespannt auf die Frage. „Was gibt’s zu Essen?“ „Keine Angst, nur Sachen die du kennst! An unsere werden wir dich ganz langsam gewöhnen - wenn du willst! Ich will dich zu nichts zwingen!“ „Und arbeiten gehen? Und wann wird geschlafen? Und gibt’s Geld?“ „Such dir was was dir Spaß macht! Frühstück gibt es von 32 bis 3 Uhr! Von 3 bis 10 Uhr ist Freizeit! Von 10 bis 14 Uhr Uhr ist Mittag und Mittagessen! Von 14 bis 21 Uhr wieder Freizeit! Abendessen gibts von 21 bis 23 Uhr! Und ab 23 Uhr ist bis zum Frühstück noch mal Freizeit! Arbeitszeiten wann du willst! Aber mindestens 1 Stunde in jeder Freizeit am Tag! Und ansonsten jeden Tag auf Abruf! Wochentage gibt es keine wie bei euch! Die Tage gehen von 1 bis 73 und durch 5 Monate hindurch! Ein Jahr ist bei uns genauso lange wie bei euch! Auch wenn bei uns die Zeiteinteilung anders ist! Ein Jahr hat 5 Monate, 73 Tage! Ein Tag hat 32 Stunden! Eine Stunde hat 90 Minuten und eine Minute hat 150 Sekunden! Ist für dich 'ne riesen Umstellung vom Tagesrythmus her! Immerhin sind unsere Tage 5mal so lang wie eure! Aber dafür noch nicht mal annährend so stressig! Und von 32 Stunden maximal 3 Stunden arbeiten, kann man ja wirklich nicht meckern! Oder? Von den restlichen 29 Stunden gehen nochmal 8 für die Essenszeiten drauf! Die 21 Stunden die übrig bleiben kannst du dir selber einteilen - es sei den es steht was an was dich zum Arbeiten zwingt! Nur bitte: Schlafen nicht vergessen!“ „Hart!“ „Keine Angst wirst dich schon noch dran gewöhnen! Wie spät ist es eigentlich?“ fragte Zersia. „10 Uhr - ey Leute, ES IST MITTAG!“ antwortete Ferimy schreiend. Ferimy und Zersia hatten sich freiwillig dafür gemeldet heute mal was Außerirdisches, sprich: etwas von der Erde, zum Mittag zu machen! Sie hatten sich ein irdisches Kochbuch geschnappt, Zersia holte aus dem seid 10:20 Uhr zweigeteilten Garten - links für Menschen, rechts für Aliens - alles was sie laut Rezept brauchte und wog es mit einer kleinen Handwage gleich vor Ort ab. Ferimy und Zersia machten sich an die Arbeit und wurden auch um 11:10 Uhr damit fertig! Es gab alles querbeet durch! Von grieschicher über asiatische bis hin zur deutschen, amerikanischen, britischen, italienischen und südländichen Küche! exmaex saß jetzt zwischen Larsa und Liecha. Neben Liecha saß Pulja. Neben Larsa, ihre Mutter Ferimy und daneben ihre Adoptivmutter Zersia. In der Mitte war ein Büffet aufgebaut. exmaex hatte sich Pommes und Putenschnitzel genommen! Larsa hatte auf ihrem Teller alles Mögliche an Obst und Früchten! Der Rest probierte mal dies und mal das! „Schmeckt gut!“ fand Larsa. „Doch, hat was!“ Ferimy war der gleichen Meinung. „Lecker!“ sagte Zersia schmatzend. „Mal was anderes als immer nur dieses Gewürm!“ sagte Pulja lachend. „Genau! Schmeckt sogar noch besser!“ bemerkte Liecha. Nach dem Essen erzählte Larsa noch ein wenig von ihrem Volk und ihrer Kultur. exmaex hörte interessiert zu.

5.3.977
4 Jahre später, hatte exmaex sich an das Leben auf dem Planeten gewöhnt. Larsa hatte ihm vor kurzem einen neuen Namen gegeben, da ihr der Ursprüngliche nicht gefiel: Fox Heart! Er trug jetzt - alles in Schwarz - Stiefel, Mantel, Hose und Hemd, sowie ab und zu eine schwarze Sonnenbrille. An diesem Tag beobachtete Liecha wieder den Weltraum um den Planeten herum! Plötzlich fanden die Sensoren das Schiff von Maxwell im Orbit des Planeten! Liecha und Larsa starrten geschockt auf den Monitor. „Es muss vorher unsichtbar gewesen sein!“ überlegte Liecha. „Klasse! Jetzt haben wir ein Problem!“ „Was machen wir jetzt Larsa?“ „Ich rede noch mal mit ihm! Und achte gut auf unseren Fox!“ „Mach ich!“ Larsa ging nach draußen. Dort stand Maxwell auch schon vor seinem Schiff.

Kapitel 11 - Kampf der Geschlechter
5.3.977
„Ich bin gekommen um euch alle zu töten! Und ich warne dich, steh mir dabei nicht im weg! Du wirst die Erste sein die sterben muss! Hier und jetzt!“ Maxwell war eitel. Er wollte sich Larsa ganz alleine vornehmen! Deshalb hatte er seinen Leuten befohlen bis zu ihrem Tod im Raumschiff zu bleiben! „Dann werde ich dich jetzt töten müssen!“ Komm Schwester, dann zeigt dir dein Bruder was er alles für neue Tricks auf Lager hat! Ich habe euch nicht umsonst vier Jahre lang geschont!“ Maxwell sprang 3 Meter rückwärts aus dem Stand und krallte sich mit den Füßen an einem der vielen Bäume fest. Ging sofort - immer noch an den Baum gekrallt – mit dem Oberkörper in die vertikale und schlug mit seiner Schwanzsspitze einen der dickeren Äste ab. Fing diesem im Fall mit der rechten Hand auf und warf diesen Larsa entgegen. Die streckte nur lässig die Hand aus, drehte dabei sogar den Kopf zu Seite, schloss dann sogar die Augen und… drehte das Handgelenk nur ein wenig und fing den Ast auf, ohne Schaden zu nehmen. Rammte den Ast in den Erdboden, sprang - auf einem Bein stehend - auf den Ast. Maxwell war vom Baum gesprungen und raste mit gezogener und nach vorne gerichteter Schwanzspitze auf Larsa zu. Es folgte ein Schlagabttausch mit Klauen und Schwanz, nach Asiatischen Kampfkünsten. Und dann als Maxwell sich sicher glaubte, wurde er von Larsas Schwanz durchbohrt und so zerschnetzelte sie ihm den Großteil der inneren Organe! Larsa bricht plötzlich ohne ersichtlichen Grund zusammen. So bekommt sie nicht mit, wie Maxwells Leiche an Bord seines Schiffes gebeamt wird. Kurz darauf verschwindet das Schiff in den weiten des Alls. Liecha war inzwischen nach draußen gerannt um Larsa zu helfen. „Larsa! Gehts dir gut? Sag doch was!“ „Ach leck mich doch Liecha! Ich brauch jetzt erst mal was zu Mampfen! Und danach will ich zu unserem Heimatplaneten!“ „Na gut! Aufhalten werde ich dich nicht!“ „Danke! Und? Hast du auch gut auf Fox aufgepasst!?“ „Ja, natürlich meine Königin!“ „Danke, vielen dank!“ Während des Essens überlegte Larsa, wie sie die Männer dazu bringen konnte Frieden zu schließen. Ohne Maxwell würde das jetzt sicher klappen. „So Mädels, ich mach mich dann mal auf den Weg! Bis gleich!“ „Du sagst das so, als würdest du nur kurz um die Ecke gehen was einkaufen!“ sagte Liecha. „Ja, aber Frieden ist unbezahlbar Liecha!“ „Sicher!“ entgegnete diese.

Larsa landete nach ein paar Stunden, zusammen mit Fox Heart und ein paar ihrer Mädels, auf ihrem Heimatplaneten. Sie machte keine Anstallten und landete das Schiff ganz normal auf einem Landeplatz. „Hier ist ja kein Arsch!“ bemerkte Pulja. „Hier ist es mir zu ruhig!“ „Das gefällt dir, nicht war Zersia?“ „Nein meine liebste Ferimy! Sowas ist immer sehr schlecht! Die hecken bestimmt irgendwas aus!“ antwortete Zersia. „Hier stinkts!“ „Ja, Larsa! Aber nach was?“ fragte sich Pulja. „Riecht nach, Katakomben? Haben die vielleicht die alten Katakomben erweitert?“ „Riecht so Ferimy! So gehen wir unsere Jungs suchen und dann holen wir den Rest von uns!“

Nach etwa 800 Metern kamen Queen Larsa, Fox Heart und die Damen am Tor des neuen Palastes an. „Eindeutig menschlicher Stil!“ stelte Ferimy fest. „Gehen wir mal nachsehen ob jemand zu Hause ist!“ schlug Larsa vor. Aber trotz intensiver Suche fanden sie Niemanden. „Hier ist ja dochh kein Arsch! Ey wo sind die?“ Zersia regte sich auf. Larsa sah sich noch ein bisschen im Palast um, es musste wie im alten Turm einen Eingang in die Katakomben geben. Nach etwa 15 Minuten hatte sie ihn auch gefunden. „Ey Mädels! Kommt mal her! Fox! Ich hab hier den Eingang zu den Katakomben! Und dort müffelt es nach...“ „Unseren Männern?“ „Genau Ferimy!“ Larsa zwinkerte ihr zu. „Was stehen wir dann noch hier? Ab gehts!“ Ferimy war als Erste unten.

Die Katakomben waren ein wahres Labyrinth und Fox Heart sah noch nicht mal die Hand vor Augen. Während der Rest keine Probleme mit der Finsternis hatte. Nach ein paar Minuten kam man in eine riesengroße Halle, wo sich letztlich alle Männer aufhielten. „Hi Jungs!“ „Was willst du Larsa? Verpiss dich!“ „Warum so böse? Er wollte mich töten! Ich bin hier weil ich diesen Krieg beenden will!“ „Hat dich irgendwer eingeladen? Haut ab! Verschwindet, wir wollen euch Fotzen nie wieder sehen!“ „Doch! Jeden Tag! Dieser Krieg ist sinnlos! Maxwells Machtgier sollte nicht... ach was red ich eigentlich!?“ „Sollen die doch versauern, kommt lasst uns gehen! Zur Not, bei Kindermangel, Fox, ich hoffe du bist potent genug für ne Orgie!“ „ZERSIA!“ schrien Larsa, Ferimy, Pulja im Chor, sie waren außer sich. „Was den? Er ist immerhin auch ein Mann! Und sieht gar nicht mal so übel aus für’n Säugetier!“ Larsa klatschte sich an die Stirn! Das konnte ja jetzt wohl nicht ihr ernst sein! „Zersia, wir alle haben schmacht nach gutem Sex! Aber... glaubst du wirklich er würde das überleben? Geschweige den, ich meine, nur unter uns zu Leben ist etwas anderes als mit uns intim im Bett. Also wenn ich ein menschliches Männchen wäre dann, nein, ich weis nicht ob ich es tun könnte ohne vorher mindestens einmal zu kotzen!“ „Ach Larsa! Sind wir so hässlich FOOOXX!?“ „Nein! Das hab ich nie gesagt! Ihr seid wunderschön! Alle!“ „Brauchst nicht gleich rot werden!“ Larsa grinste. Fox wunderte sich. „Es ist stockfinster hier drin, wie kannst du...“ „Wir sind anders als ihr, wir können das! Wir sehen sehr gut im Dunkeln!“ erklärte Larsa. Doch noch bevor irgendeine der Anwesenden ihren Senf dazu geben konnte, stürmte plötzlich einer der vielen Männer aus einem dunklen Seitengang hervor. „Ja! Er lebt! Sie haben es geschafft! Maxwell lebt!“ Innerhalb von wenigen Augenblicken standen alle Männer jeweils an der nördlichen und südlichen Wand der Halle und standen in Reih und Glied. Larsa war für einen Moment total perplex. „Scheiße! Diesmal kämpft ihr mit! Ich hab kein Bock zu verrecken! Und du Fox, stiel dich davon! Er darf dich nicht sehen!“ Kurz darauf betrat Maxwell die Halle. Als Larsa ihn erblickte schauderte es ihr! Maxwell hatte sich zu einem Cyborg umwandeln lassen! „Siehst gut aus!“ warf Larsa ihm ironisch an den Kopf. „Heute endet dieser Krieg!“ sagte Maxwell mit metallenem Unterton in der Stimme. „Mit deinem Tod endet er! Genau! Ich sehe du lernst nicht aus Fehlern!“ „Ich mach dich platt! Und deine Sippe werde ich Stück für Stück auseinander nehmen! Aber vorher vergewaltige ich die Fotzen noch ein bisschen!“ Das reichte! Larsa sprang mit einem Satz kurz vor Maxwell und verpasste ihm noch im Sprung eine mit ihrem Schwanz! Wie zu erwarten hielt Maxwells Panzerung dem stand! Nun stürzten sich auch die Damen ins Kampfgetümmel. Doch noch bevor sie die Zwei erreichen konnten, packte Maxwell sich Larsa, aktivierte seine Jetdüsen und flog mit ihr durch die Decke nach oben in den Palast. Ein Mensch hätte sich bei dieser Aktion den Schädel und mit Sicherheit noch so einiges anderes gebrochen! Aber Larsa reagierte schnell und zog den Kopf ein. So kam sie mit ein paar blauen Flecken oben an! Sie lag zwar noch auf dem Boden gab Maxwell aber schon mal ein paar gezielte Tritte in den Magen! Doch die Panzerung konnte sie nicht knacken! Nicht so! Die Mädels waren in der Zwischenzeit nicht untätig und rannten die Richtung aus der Maxwell gekommen war, währen die Männer den Kampf sehen wollten und in die andere liefen. Nach einigen 100 Metern gelangte die Gruppe in ein geheimes Forschungslabor. „Wau! Nicht schlecht!“ Zersia war beeindruckt. „Ey! Hier sind Baupläne von Maxwells Maschinenkomponenten!“ Ferimy machte einen Satz und saß auf dem Tisch. Pulja stand nun auch am Tisch. „Ey! Der Energietank auf seinem Rücken! Die haben doch tatsächlich... man sind die doof!“ „Hä? Pulja red in ganzen Sätzen! Bitte!“ bittete Zersia. „Die Zuleitung zum Kühltank fehlt! Wenn Maxwell zu viel Dampf gibt und sein Energietank zu heiß wird, kann er nicht gekühlt werden! Er wird explodieren und Maxwell in tausend Stücke reißen und auch Larsa wird dran glauben müssen!“ Ferimy drehte abrupt um und rannte auf allen Vieren in Richtung Palast, so war sie schneller. Inzwischen hatte Maxwells Tank schon eine kritische Phase erreicht. Wovon in der Hitze des Schlagabtauschs aber keiner was mitbekam! „Larsa!“ „Was? Ich bin beschäftigt!“ Larsa ging gemütlich zu Ferimy, während sie Maxwell mit ihrem Schwanz auf Distanz hielt. Ferimy flüsterte Larsa etwas ins Ohr und sofort lies sie Maxwell los! Drehte sich um und stupste Ferimy die Treppe runter. „Sorry, Mutter! Ich mach das schon!“ Larsa verlegte den Kampf nach draußen, wobei sie einfach an Maxwell vorbei lief als gäbe es diesen Kampf gar nicht! „Ey, du scheiß Fotze! Willst du mich etwa ignorieren?“ „Komm! Nein! Nur du! Danach sind deine Freunde dran! Ihr wartet hier Leute sonst... hacke, reiße und schlage ich sie euch kaputt! Ihr wisst alle was ich meine!“ Es waren zwar mindestens 20 Mann die oben standen, aber keiner wollte die beiden stören, dafür sorgten schon die Damen, die jetzt das diplomatische Gespräch mit den Männern suchten. Draußen wollte jeder dem Anderen endgültig den Rest geben! Doch Maxwell stürmte in seiner Wut auf Larsa zu die nur die Augen schloss, die Fäuste ballte, diese aneinanderlegte und wartete. Maxwell fuhr seinen Schwanz raus um sie endgültig abzustechen. Doch Larsa drehte nur ihre Hüfte etwas zur Seite und sprang nach oben direkt über ihn und knallte ihm in der Landung beide Fäuste in den Tank und rollte sich so schnell wie möglich zur Seite. Maxwell drehte sich in ihre Richtung und lud seine kleine ausfahrbare Plasma-Armkanone. Doch die Tanks explodierten und Maxwell wurde zerfetzt! Larsa wurde durch die Explosion schwer verletzt, überlebte aber. Ferimy und Fox waren als erstes bei ihr. Zersia beendete derweil das diplomatische Gespräch. Ferimy und Fox brachten Larsa auf die Krankenstation des Schiffes, während Zersia den Männern zum Abschied hinterher winkte. Sie hatten sich für das Exil entschieden und den Heimatplaneten ihren Weibchen überlassen, für immer! Maxwell wurde noch in der gleichen Stunde von Pulja begraben. Larsa hatte sie auf der Krankenstation darum gebeten, nein, ihr diesen Befehl erteilt und dann erst wollte sie Heim. Obwohl sie selber wusste das es um sie nicht gut stand. Deswegen beeilte sich Pulja auch, flog beim Zurückrennen noch zweimal fast auf die Schnauze, nur um im Fall mal eben einen Salto zu schlagen um wieder auf den Beinen zu landen und ohne anzuhalten wieder weiter zu laufen! Ohne Umwege und mit Höchstgeschwindigkeit sauste Zersia nach Hause.
FoxHeart ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 23.07.2007, 21:25   #5
FoxHeart
 
Dabei seit: 12/2006
Beiträge: 10


Kapitel 12 - Eine Frau bleibt eine Frau
7.3.977
Der nächste Morgen auf dem weiten Planeten der Aliens verlief recht ruhig. Larsa war nicht mehr in Lebensgefahr! Ihr ging es eigentlich sogar recht gut! Nur wollte sie etwas wissen und spielte deshalb noch die Todkranke, natürlich wussten das die anderen Mädels, sagten aber nix! Den der Königin ins Handwerk zu fuschen, wäre damals mit dem Tode bestraft worden! Unter ihrer Herrschaft kam man dafür, einen Monat lang zum „Sonder-Einsatzkommando: Haushalt“! Frau bekam eine schöne Uniform, eine Schürze! Und ihre Waffen waren Putzeimer und Mob sowie die brandgefährlichen Spezialwaffen Pril und Ata! Larsa gefiel es aber auch mal, einfach nur wieder mal alle Fünfe grade sein zu lassen - was ja bei einem Menschen eigentlich heißen müsste, alle Viere, aber na ja! Sie lies Ferimy an diesem Morgen zu sich rufen. „Hy! Lasst uns allein! Gut! Ferimy, was ich dir jetzt sage, sagst du bitte weiter ja?“ „Ja! Meine Queen!“ „Gut! Sag allen das ich während meiner „Genesungszeit“, wir verstehen uns! Nun, eine Stellvertreterin brauche! Ich dachte da an dich!“ Ferimy: „Oh! Vielen Dank! Es wird mir eine Ehre sein!“ „Erstens: Demnächst lässt du mich bitte ausreden, sonst kommst du zum „Sonder-Einsatzkommando: Haushalt“ Zweitens: Und Fox Heart!“ „Noch Mal! Wort für Wort! Ohne Erstens!“ „Gut! Sag allen das ich während meiner „Genesungszeit“, wir verstehen uns! Nun, eine Stellvertreterin brauche! Ich dachte da an dich und Fox Heart!“ „Ich weis du machst keine Scherze mit mir in solchen Momenten! Aber wieso ER?“ „Weil ich wissen will ob er so etwas kann. Ein Volk führen! Weist du ich bin auch nur ein weibliches Wesen mit speziellen, „Bedürfnissen“!“ „Liebst du ihn?“ Larsa fing lauthals an zu lachen! „Nein! Nein, noch nicht! Noch nicht! Sag ihm auch dass er sich um mich kümmern soll!“ „Soll er dich vielleicht auch noch waschen?“ „Gar keine schlechte Idee! Und sag ihm er soll mich auch waschen!“ „LARSA!“ „DAS war ein Scherz! Nein, es reicht vollkommen wenn er mich ab und zu besucht... könntest du so etwas in die Wege leiten?“ „Klar! Ich hab schon ganz andere Dinger verbrochen als du kleiner warst.“ „Ach? Ehrlich? Komm erzähl!“ „Nein! Das wäre an dieser Stelle zu, außerdem sollst du ja schnell wieder „gesund werden“. Nicht wahr?“ „Ach hau ab! Und schau ihm in den nächsten Tagen über die Schulter und beobachte ihn gut. Ich will wissen ob es sich lohnt.“ „Ihm dein Herz zu schenken?“ „Nein, verdienen muss er es sich, so wie jeder andere Mann auch! Und ob es sich überhaupt lohnt, ihm das „Produkt“ zum „Verkauf“ anzubieten.“ „Wir werden sehen. Falls er dich überhaupt nimmt, er mag uns nicht hässlich finden, das heißt aber nicht das wir in seinen Augen Schönheiten sind. Auch bezweifele ich, das er den Mumm hat, mit irgendeiner von uns was anzufangen.“ „Ich bin aber nicht einfach irgendeine. Ich bin Larsa!“ „Oje! Die Ruhe bekommt dir nicht. Ich mach mich besser wieder an die Arbeit und überbringe erst mal allen die Nachrichten.“ „Tu das! Übrigens hab ich so ganz plötzlich Hunger auf Menschen- Süßes!“ „Ich schick dir Fox mit einer gemischten Box. Aber Vorsicht! Nicht das du ihn auch noch, „mit vernaschst“! Ferimy zwinkerte ihr zu und verlies die Krankenstation. „Die Queen will für den Rest des Tages nicht gestört werden! Und macht einen Ausruf über Lautsprecher, ich habe allen Damen etwas zu sagen, von der Queen!“

Die Begeisterung war riesig. Der Jubel wollte gar nicht mehr verhallen und die Hände taten schon weh vom klatschen! So hätte Ferimy es sich gewünscht. Allerdings sah die Realität dann doch wieder ganz anders aus. Etwas murrend und alle gleichzeitig den Kopf in Fox Hearts Richtung drehend, nahmen sie die Entscheidung schlussendlich doch hin. Die Menge zerstreute sich wieder und jede ging wieder der Arbeit oder ihrer Freizeitbeschäftigung nach. Ferimy wandte sich jetzt an Fox. „So und nun zu dir Fox Heart! Die Queen wollte ’ne Box mit irdischem Süßkrams. Bringst du ihr die bitte? Danke! Steht alles in der Küche.“ „Okay!“

Larsa hatte es vor Ferimy nicht zugegeben. Aber sie hatte sich in den Jahren die er nun hier war, ein bisschen in ihn verguckt! Sie wollte aber sicher gehen und dieser hübsche große Test würde ihr dann sagen, ob daraus mehr werden würde. Fox Heart betrat die Krankenstation. Larsa hatte sich schnell auf die rechte Seite gedreht. Sodas er ihr auf den Hintern und den Schwanz gucken konnte. Sie roch dass es Fox war, der grade durch die Tür kam. „Danke Fox! Gibst du mir die Dose bitte in meine Hände!“ Fox Heart ging um das Bett herum und Larsa setzte den liebevollsten Blick auf den sie drauf hatte. Sofern er das den von einem normalen Blick unterscheiden konnte. Er gab ihr freundlich und lächelnd die Box und wollte schon wieder gehen, als sie seinen Arm fest hielt. „Oh, bitte! Bleib doch noch etwas! Ich langweile mich so. Komm setz dich da auf das Bett! Und was hast du so gemacht heute?“ Larsa öffnete die Box und fing an zu naschen. Und sie hätte es am liebsten, würde es nicht nur bei den Süßigkeiten bleiben! Aber das lag ganz bei ihm und ob sie es von sich aus schon Liebe nennen konnte. Aber das würde noch nicht Heute sein. Nein! Vielleicht in einer Woche oder einem Monat, so genau konnte man das ja nicht sagen. Doch wer hätte gedacht, dass es anders kommen würde, als sich Larsa das gedacht hat. In den letzten Jahren war so manches anders gekommen, als von ihr beabsichtigt. Doch dieses Mal sollte es ihr nicht zum Nachteil gereichen! Larsa wollte aber erst mal vorsichtig nachhaken. Jedoch riss sie Fox mit ihrer Frage aus seinen Gedanken und brachte ihn ein wenig in Verlegenheit. „Du Fox! Hast du dir schon mal überlegt, mit Einer von uns eine Beziehung einzugehen? Ich meine, ob du es dir vorstellen kannst und vielleicht sogar noch mehr? „Ja, also, ich kann es mir schon vorstellen. Und ich hätte wirklich gerne eine Freundin! Nur weis ich nicht so recht, sie scheint so unerreichbar und ob sie meine Gefühle erwidert. Oder mich sogar auslacht wenn ich ihr gestehe wie gerne ich sie hab.“ Larsa war überrascht. Mit dieser Wendung hatte sie nicht gerechnet. „Mach es! Sei mutig! Denn je länger du wartest desto schlimmer wird es. Deine Schüchternheit ist ja schon so gut wie weg. Nur bei dem Thema igelst du dich immer wieder ein. Schade! Dabei bist du so ein interessanter Mann. So hilfsbereit, freundlich, höflich, hast gute Manieren, bist sauber und intelligent und bestimmt auch sehr liebevoll!“ „Ja!“ „Schön! Das freut mich! Bitte lass mich nun wieder alleine, ich muss noch über einige Dinge nachdenken und brauche nun Ruhe! Danke für alles!“ „Ich weis nicht was ich ohne ihn machen würde, warum empfinde ich so? Es wird von mal zu mal schlimmer!“ Larsa war sehr verwirrt, ihre eigenen Gefühle wollte sie nicht wahrhaben und konnte sie sich nicht erklären, aber sie waren da. Daran gab es keinen Zweifel! Und nachdem was sie gehört hatte, musste er für sie auch etwas empfinden. Das freute sie. Sie lächelte und legte sich ein wenig schlafen.

61.5.977
Die Tage vergingen wie im Flug. Der zweite Planet wurde zum Ausenposten in ihrem Sonnensystem und sie bewohnten wieder ihre alte Heimat. In dieser Zeit hatte sich Fox Heart mit der Hilfe von Ferimy als Larsas männliches Gegenstück erwiesen! Er regierte mit ihr das Volk als wäre es sein Eigenes! Mit Freundlichkeit, Hilfsbereitschaft, Eigeninitiative und auch mal selber die Hände schmutzig machen und seiner eigenen netten und süßen Art machte er sich viele Freundinnen. Aber die Herzen von Larsa und Fox nährten sich in dieser Zeit heimlich dem Anderen. Larsa wollte irgendwann nicht länger warten, sie war zwar schon lange wieder genesen, sah aber Fox Heart mit Freuden beim Regieren zu. Und in dieser Nacht wollte sie sein Herz vollkommen erobern! Sie wusste von seiner Liebe zu ihr! Auch das hatte sie sich von Ferimy mehr als nur einmal bestätigen lassen und auch selbst zu spüren bekommen! Da Fox sich ihr gegenüber immer anders verhielt als zu dem Rest. Und das lag nicht daran das sie die Queen war. Larsa lag in ihrem Quartier auf dem Bett und wartete. Sie hatte sich für 27 Uhr mit ihm verabredet. Fox kam wie immer pünktlich, auch das wusste sie zu schätzen. Sich auf ihn verlassen zu können. Er würde unter allen Aspekten in einer Beziehung der perfekte Ehemann sein! So dachte sie zumindest. Und ob sie wie immer Recht behielt, sollte sich erst noch zeigen. Um 27.86 Uhr stand er jedenfalls in ihrem Quartier! Da das eine Verabredung war, hatte Fox ihr einen Strauß mit Blumen der Erde mitgebracht, rote Rosen und eine große Box mit irdischen Süßigkeiten. „Oh! Wie lieb von dir! Das wäre doch nicht nötig gewesen. Aber danke! Komm her! Las dich drücken!“ Sie umarmte ihn. Fox hatte damit nicht gerechnet. Sie nahm ihn bei der Hand und ging mit ihm in eines der vielen „32 Stunden“-Restaurants. Larsa wusste das das was sie wollte nicht von ihm kommen würde, nicht weil er es nicht wollte, sondern weil er sich nicht traute. Sie nahm es ihm nicht Übel. Fox bestellte sich Schnitzel mit Pommes, was Larsa wieder nicht passte, aber Heute machte sie mal eine Ausnahme. Und zur großen Verwunderung hatte sie sich auch Schnitzel mit Pommes bestellt, obwohl sie Pommes überhaupt nicht mochte. An denen war ihr zu wenig dran. Die beiden Quatschten noch etwa eine Stunde, bis Larsa sich ein Herz nahm und „es“ tat. Um 28.82 Uhr machte sie Fox dann einen Heiratsantrag. Die Ringe hatte sie sich extra schmieden lassen. Es waren Einzelstücke, nur für sie und ihn bestimmt. Aus dem wertvollsten Edelmetall ihres Heimatplaneten hergestellt, härter als Diamant, durchsichtig, gelb-grün leuchtend und unter falscher Verarbeitung beim Schmieden war es tödlich für den Träger: Toxinium. Fox fing an zu weinen und begam erst mal für eine halbe Stunde kein Ton raus. Larsa war ihm deswegen nicht böse. Sie hatten Zeit genug, sie wartete geduldig. Um 29.39 nahm sie seine Hand, so geduldig wie sie sonst war, war sie dieses Mal nicht. „Ich Liebe Dich! Ich Liebe Dich, Foxy!“ Schweigen, stille, sie hoffte dass sie sich nicht geirrt hatte. Es dauerte diesmal nur ein paar Sekunden bis Fox den Mudn aufmachte. „Ich dich auch! Ich Liebe Dich!“ „Das weis ich doch! Du dummer Junge, du! Verdammt! Das hättest du schon viel früher haben können!“ Sie nahm ihn weinend in ihre Arme. Händchenhaltend aßen beide ihr Essen auf und gingen zurück in Larsas Quartier. Sie hatten noch etwa 2 Alien-Stunden Zeit, bis Ferimy wieder auf der Matte stand. Mehr als genug Zeit also, um sich besser kennen und lieben zu lernen. Und diese Chance nutzten die Beiden ausgiebig.

62.5.977
Ein neuer Tag begann und mit ihm eine neue Zeit, für beide und für das Volk! Den ohne es zu wissen war Fox Heart seid ein paar Stunden König. Fox schlief noch. Larsa war bereits wach und streichelte ihn noch etwas, während sie ganz dicht an ihm lag. Die gestrige Nacht war für beide wunderschön und unvergesslich! Sie war glücklich und er ebenso. Sie verlor keine Zeit und trat vor ihr Volk und dieses Mal freuten sich wirklich alle - ohne Ausnahme! Nur die, die schon um diese Zeit wach waren, bekamen davon etwas mit. Aber wozu gab es das Wort? Bald schon würde es Jede wissen! Fox war noch sehr müde als er aufstand. Larsa hatte ihm noch nicht erzählt dass er sich gestern Nacht zum König geliebt hatte, beide saßen am Tisch in Larsas Quartier und frühstückten. Fox war er sehr verwundert, als die erste Frau der er an diesem Morgen begegnete, sich vor ihm verbeugte und ihm als ihrem König einen schönen guten Morgen wünschte! Es machte noch nicht sofort klick, er bedankte sich freundlich und wünschte ebenfalls einen guten Morgen! Nachdem sich dieses Spiel etwa 20 Mal wiederholt hatte, begann sein immer noch müder Geist mal ein bisschen zu arbeiten! Auch wenn sich sein Gehirn noch anfühlte, wie einmal quer durchmassiert! Und dann fragte er seine Freundin. „Du Schatz? Bin ich jetzt König?“ „Ja! Natürlich! Aber Liebster, du hast doch wohl nicht im Traum dran gedacht, das dein Schatz alles alleine macht oder?“ „Nein, natürlich nicht! Danke!“ „Bitte! Und nun komm, wir wollen uns gemeinsam dem Volk zeigen! Hand in Hand! Arm in Arm! Herz an Herz! Komm! Mein König!“ „Ja, meine Königin!

63.5.978
Es verging ein weiteres wundervolles Jahr für Alle. Eine Zeit, in die man sich bald zurück wünschen würde. Denn der Schatten des Bösen breitete sich erneut aus, an einem fernen Ort, in fernen Landen, magischen Sphären, wo es noch echte Magie gibt. Und nun da die Uhren auf 12 stehen, beginnt erneut ein Kampf. Und das Schicksal wollte es so, ihn daran teilhaben zu lassen. Ihm die Chance geben etwas zu tun, was er sich immer erträumte. Einen Wunsch den er nie vergessen hatte.

69.5.978
Larsa und Fox, welche inzwischen nach irdischer Sichtweise nicht nur verlobt sondern sogar schon verheiratet waren, standen an diesem Tag wieder früh auf den Beinen. Und direkt nach dem Frühstück wollte Fox schon los! Die Beiden hatten sich nämlich vorgenommen mit einem der Spacegrinder einen kleinen Ausflug zur Erde machen! Sie waren zwar erst seid ein paar Stunden unterwegs aber durch neuere Technologien viel schneller als damals. Nach wenigen Stunden waren sie auch schon fast am Ziel.

09.12.2000
Auf der Erde schrieb man Heute den 09. Dezember 2000. Larsa sah aus dem Cockpit runter auf die Erde, welche nur noch wenige tausend Kilometer vom Schiff entfernt lag.. „Schatzi, ich würde mir deinen Planeten mal gerne aus der Nähe ansehen! Ja?“ „Gerne! Flieg uns runter ja, aber mit Tarnschild!“ „Versteht sich!“ Larsa aktivierte die Tarnvorrichtung und landete im Grafenberger Wald. Klein genug dafür war das Schiff. Doch als Larsa die Tür öffnen wollte, hielt Fox sie panisch zurück. „Bist du verrückt? Du kannst doch da nicht einfach raus spazieren!“ „Wieso nicht?“ „Weil wir sehr panisch auf Außerirdische reagieren und nicht unbedingt alle von meiner Rasse, euch so wunderschön und liebenswert finden wie ich! Manche würden euch aufschlitzen, Experimente mit euch machen, euch sezieren, töten oder bekriegen! Willst du das?“ „Ich wollte mir deinen Planeten aus der Nähe ansehen und das mache ich auch! Ich bleibe nicht nur in dieser Kiste! Ich will raus an die frische Luft! Mir egal wie deine Spezies darüber denkt. Die haben eh ein falsches Bild von uns. Das weist du. Außerdem eine Rasse die sich selbst bekriegt und noch eine Währung hat, wird untergehen! Nein! Ich gehe da raus! Versuch doch mich aufzuhalten!“ „Ich hab da eine Idee!“ „Ja?“ „Es gibt in einem Film über Außerirdische, Aliens die fast genauso Aussehen wie du und unsere Schwestern!“ „Also willst du jedem draußen erzählen, das sei ein Kostüm aus den Alien-Filmen?“ „Ja!“ „Das klappt niemals! Du bist verrückt! Egal ich geh da jetzt raus! Du kannst gerne mitkommen.“ Larsa öffnete die Luke und stieg aus. Fox ging auch raus, er konnte sie niemals hier draußen alleine rum laufen lassen. Die Menschen drehten sich zwar nach ihnen um, dachten aber dass es ein Kostüm sei. Die Leute wunderten sich nur darüber, wieso jemand zu einer Zeit wo kein Karneval ist, ein Kostüm trägt. Aber es gab ja zum Glück Cosplays, auch wenn das mit nur einer verkleideten Person und mitten im Winter ein bisschen mager und unglaubwürdig aussah. Auf der Straße gab es dann aber Omis die das nicht so lustig fanden und die Polizei riefen. Mit Blaulicht waren sie fünf Minuten später vor Ort und umstellen die Zwei. Nur Larsa schaute sich das in Ruhe an, Fox bekam Angst um seine Frau und sich selbst. Normale Handfeuerwaffen mit langsamer Nachladezeit, konnten Larsa nur minimalen Schaden zufügen. Ihren Verlobten aber konnten sie töten, das wusste sie. Die Polizei war sich nicht so sicher und rief GSG 9 an. Worauf die aber sagten, sie seien nicht für Außerirdische zuständig. „Okay, Junge, komm ganz langsam hier rüber! Du brauchst keine Angst zu haben! Du bist gleich in Sicherheit!“ Fox Heart sah zu Larsa und Larsa zu Fox. Er schüttelte nur den Kopf. Und sie machte eine Bala-Bala Bewegung. Fox Heart: „Mouvmj xe kym opv suofu! Mjrivxiin!“ ((„Siehst du was ich meine! Strohdoof!“)) Larsa: „Jty, wyff syf fod sypvuf!“ ((„Tja, kann man nix machen!“)) „Was reden die da? Ist das Alianisch oder so?“ Fox Heart und Queen Larsa: „Vygj xuof Syeg“ ((„Halt dein Maul!“)) „Keine Bewegung oder ich schieße! Was seid ihr zwei für Missgeburten!?“ Larsas Schwanzspitze schnellte hervor und hielt nur wenige Millimeter vor der Stirn des Polizisten. Der Gesetzeshüter schoss und traf dabei Fox Heart mitten ins Herz! Das Letzte was er sah, war seine Geliebte, die ihn noch sanft auffing um ihm noch ein letztes Mal zu sagen, wie sehr sie ihn liebte und wie schön es mit ihm war! Und das es keinen anderen Mann in ihrem Leben geben wird! Auch wenn Fox erst nächstes Jahr Volljährig gewesen wäre, sah sie ihn bereits als Erwachsenen an. Weinend, voller Wut, Schmerz, Trauer und Verbittertung trug sie seine Leiche zum Gleiter. Um die Polizisten kümmerte sie sich nicht mehr. Larsa flog sofort nach Hause. Der Schmerz saß tiefer und brannte härter als alles vorher! Es war die Hölle und sie hätte sich am Liebsten selbst das Leben genommen! Aber sie tat es nicht. Nein, das konnte sie ihm nicht antun. Weinend aktivierte sie den Autopiloten und heulte sich an seinem Leichnam aus, den sie sogar mit ins Bett nahm! Doch Fox Hearts Tod war notwendig, deine seine verborgenen Kräfte sollten bald erwachen, zumindest ein kleiner Teil davon. Ein ganz kleiner Teil nur.
FoxHeart ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 23.07.2007, 21:45   #6
FoxHeart
 
Dabei seit: 12/2006
Beiträge: 10


Kapitel 13 - Die Beschützerin
09.12.2000
Er schlug die Augen auf, war alles nur ein böser Traum? Lebte er noch? „Nein! Du bist wirklich Tod, mein Junge. Komm!“ „Wo bin ich?“ „Im Himmel. Ich bin Petrus, in meinem Buch steht das ich dich rein lassen soll! Komm!“ Vor Fox Heart erschien in blendend weißem Gewand mit goldenen Verzierungen und mit langen weißem Bart und Heiligenschein, Petrus. Mit dem Buch unterm linken Arm und den goldenen Schlüsselbund in der rechten Hand, half er Fox auf die Beine. „Also, bin ich wirklich Tod?! Meine Larsa, mein Schatz!“ Während sie auf das goldene, klassisch aussehende Himmelstor zuschritten, redete Petrus noch ein wenig mit Fox. „Das ist für euch Beide eine schmerzhafte Trennung. Doch komm erst mal mit! Vielleicht seht ihr euch eher wieder als ihr euch denken könnt.“ Fox Heart sah Petrus nun mit großen, erwartungsvollen Augen an. Petrus deutete mit dem Kopf auf das Tor. „Was siehst du?“ „Ein Tor, aber dahinter ist alles weiß. Da ist nichts!“ „Solange das Tor zu ist, ist das was sich dahinter befindet, unsichtbar fürs menschliche Auge. Ich mach dir auf. Einen Moment! Welcher war den jetzt noch, hmm!“ „Wenn es nur ein Tor gibt, wieso sind dann an dem Bund so viele Schlüssel?“ „Nun, ähm... ein andermal vielleicht! Viel wichtiger ist das du erst mal Flügel bekommst und all das andere Zeug. Diesen ganzen Klimbim, den ihr Menschen euch in eurer Fantasie zurechtgeschustert habt. Na ja! Wir müssen uns dran halten, sagt der Boss!“ „Gott?“ „Wer sonst? Der Osterhase? Stimmt, ich muss dem Alten noch sagen das er am Achten März einen Termin mit dem Osterhasen hat!“ „Den gibst WIRKLICH?“ „Ungläubiger Thomas! Ab durchs Tor! Bevor ich dich zwei Etagen nach unten befördere!“ Er schubste Fox durchs Tor und Schloss dahinter ab. „Puh! Gut das die Zeit hier langsamer verstreicht als auf der Erde. Sonst könnten der Osterhase und der Weihnachtsmann ihr Soll nicht erfüllen und all die vielen Kinder beschenken. Und auch unsere Engel wären im Dauerstress. Genauso wie ich! So die nächste Seele kommt in 10 Himmels-Minuten! Noch genügend Zeit für ne Tasse Wolken-Kaffee.“

Im Himmel war es recht hell, was aber an dem vielen Weiß lag! Überall strahlten die Heiligenscheine, Flügel und Gewänder und sogar die Haare der Engel und alle Gegenstände waren mindestens aus Gold! Nur in einem strahlenden Kleid stand Fox Heart mitten im Himmel. Keiner der Engel beachtete ihn. Bis auf eine junge Engelsdame mit silbernem Haar, die auf ihn zukam und ihn umarmte. „Endlich, sehen wir uns! Man was bin ich froh dich hier zu sehen!“ „Wer bist du?“ „Morgen, exmaex! Ich bin dein Schutzengel, okay, ich war es, bis vor zwei Minuten. Gott hat mir verboten einzugreifen. Er wollte dass du zu uns kommst. Weil einfach übers Handy anrufen, sowas macht er nicht. Okay, selten. Meistens meldet er sich per Mail. Neumodischer Kram. Ich sag dir, ich komm darauf voll nicht klar. Mein Name ist übrigens Esther Cloudstorm. Aber du kannst mich gerne „Eci“ nennen wenn du magst. Ja, ich kenn dich in und auswendig, vielleicht sogar besser als du dich selbst kennst. Zu mir? Oder zuerst zu Gott? Na ich denke mal zu ihm.“ Ein Fingerschnipp später und der Engel sowie Fox Heart standen vor Gott. Er sah recht frisch aus, etwa Mitte 20, allerdings gefiel Fox dessen Frisur überhaupt nicht. Diese kurzen, weißen Haare und diese goldgelb, leuchtenden Augen. „Hi! Nett, dich mal zu sehen. Heiligenscheine haben wir momentan drei Modelle zur Auswahl, das runde Standardmodell, dann eine umgedrehte Pyramide oder wie wäre es mit vier Kugeln die sich um den Haupt drehen?“ „Das Standardmodell!“ Ein Fingerzeig und Fox hatte einen Heiligenschein. „Flügel bekommst du erst mal die weiße Version!“ „Süß! Jetzt siehst du aus wie ich. Ich mag dich! Darf ich ihn heiraten? Aber nein, ich merke dein Herz ist bei einer Anderen. Schade! Na, kann man nix machen. Wer zuerst kommt, bekommt das Beste!“ „Bitte geht jetzt! Ich werde euch zu gegebener Zeit rufen. Zeige ihm Alles, ich erwarte gleich einen Anruf vom Weihnachtsmann, du weist es ist bald wieder soweit.“ „Ja, my Lord!“ Sie verbeugte sich und Fox tat es ihr so gut es ging nach. „Du bist ein guter Junge! Gehe mit meinem Segen! Ab mit dir, geh spielen! Oder versuche jeden Freitagabend die Weltherrschaft an dich zu reißen. Vielleicht hast du ja mehr Erfolg dabei, als Pinky und Brain.“ „Die gibt es WIRKLICH!?“ „Nein! Natürlich nicht! Hopp! Ab mit euch! Ihr seid ja immer noch hier, kusch!“

„Gott ist nett.“ „Ja, aber manchmal kann er richtig böse und wütend sein. Und... ach egal. Komm Ich zeig dir mein trautes Heim.“ Langweilig, im Himmel war nichts los. „Keine Angst. Das menschliche Auge sieht bei weitem nie die ganze Wahrheit.“ Sie lächelte und öffnete die Tür zu ihrer kleinen Wohnung. Aber gemütlich. Direkt links vom Eingang lag die Küche und vorne kam man ohne Mauer direkt ins Wohnzimmer. An der linken Hauswand (immer von der Eingangstür, von außen, aus gesehen) befand sich eine Treppe ins erste Stockwerk und ein Fernseher. An der rechten Wand gab es ein Sofa und einen kleinen Tisch davor. Die Küche war gemütlich und alles vermittelte eine klassische Atmosphäre der 80er Jahre. Im ersten Stock gab es ein Bett und einen Raum wo das Bad und die Dusche sich befanden. Ansonsten gab’s hier oben noch ein paar Bücher und einen kleinen Kleiderschrank sowie einen Tisch und Stühle. „Hübsch nicht? Hier werden wir ab jetzt zusammen wohnen! Du kannst dir in den Geschäften alles nehmen was du willst. Alles umsonst! Allerdings, immer ohne Gier! Ansonsten verschwindet der Gegenstand über Nacht aus deinem Besitz. Der Fernseher empfängt natürlich alle Fernsehprogramme der Welt, hat also weit über 1000 Kanäle! Allerdings gehen mir diese ständigen Wiederholungen, Talk-Shows, Game-Shows, Soaps, Ärzte-Serien, Gerichtssendungen und Erotik-Filme langsam auf die Eier. Und Deutschland sucht den Superstar auch! Ach was red ich da?! Den ganzen Schmu kennst du ja teilweise noch gar nicht. Wie auch, die Dinger werden erst in ein paar Jahren ausgestrahlt, trotzdem kacke. Willst du wissen wer Kennedy wirklich ermordet hat? Langweilig sag ich dir! Es gibt bessere Krimis und dann fassen die da unten, am Ende noch nicht mal den Mörder. Man was für eine schlechte Serie. Ich könnt ja sagen erzähl mal was von dir! Aber ich kenn dich in und auswendig. Daher weis ich dass dir mein Gelabere aufn Sack geht! Wieso ich dich dann trotzdem zulabere? Ganz einfach, damit du nicht so langweilst. So du bist dran!“ „Womit?“ „Weis nicht, frag mich was, willst du was unternehmen?“ „Nein, ich möchte einfach nur meine Ruhe!“ „Gut! Dann komm, ich tröste dich ein bisschen. Keine Angst ich spanne dich deiner Larsa nicht aus! Sie ist dir treu wie ein Rüde dem Frauchen. Ähm... du weist was ich meine. Komm, wir setzen uns auf das Sofa und schauen fern! Ja?“ „Na gut!“ „Oh! Schmoll, schmoll. Ich mag dich! Schade das du schon vergeben bist!“ „Was willst du gucken? Wir können auch die Menschen beobachten. Weist du.“ „Ja?“ „Du musst einfach nur an den Menschen denken den du sehen willst und auf den grünen Knopf drücken. Ja ich weis, ne Fernbedienung mit nur 2 Knöpfen ist Anfangs verwirrend, aber später geht das eh alles durch Zauberei.“ „Zeig mir den Menschen in den ich mich verliebt hätte, wäre ich auf der Erde geblieben!“ So schnell wie er auf den Knopf drückte, so schnell war Eci beim Stecker und genau so schnell war der Fernseher ohne Saft. „Mach das, nie wieder! Es ist besser manche Dinge nicht zu wissen! Das ist ein Ding davon! Außerdem ist in die Zukunft gucken und dann auch noch in eine andere Mögliche davon, nur mit SEINER Erlaubnis legitim! Verstanden!?“ „Tut mir leid!“ „Gut! Übrigens hier, ne Liste mit Menschen die noch keinen Schutzengel haben! Wunder dich nicht die Liste ist über 1000 DIN 4A Seiten lang!“ „Warum?“ „Weil’s einfach keiner mehr machen will! Und Gott will niemanden dazu zwingen! Darum ist dort unten auch so’n Chaos. Ich, ich war der letzte Engel, der noch einen Schützling hatte! Aber Gott sieht sich das sündige Spiel der Menschen, was sich Leben nennt, nicht mehr lange mit an, es nervt ihn! Verstehst du? Er will alle Menschen töten! Zwar erst in ein paar hundert Jahren. Glaube so etwa 2856! Wie auch immer!“ Sie schnippte wieder und eine Tüte Chips erschien in ihrer Hand. „Chips?“ „Nein, danke! Ich muss das erst mal verdauen!“ „Er hat auch gesagt er will niemanden mehr rein lassen! Dadurch wird zwar das Gleichgewicht zwischen Himmel und Hölle, also Gut und Böse gestört, aber das juckt den Alten nicht mehr! Weist du ich glaub der hat kein Bock mehr auf sein Amt! Aber mach mal im Himmel Neuwahlen und dann auch noch mit nur einem Kandidaten!“ Plötzlich ging der Fernseher von alleine an. Gott war darauf zu sehen. „Eci! Bring den Jungen zu mir! Hier gibt es eine Frau die ihn dringend sehen will!“ „Oh! Nein, Fox! Nicht das was du jetzt denkst! Das kann eigentlich nur die Hexe sein.“ „Hexe?“ „Keine Angst, sie ist eine Weiße Hexe, also auf unserer Seite, auch wenn sie Schwarze Magie beherrscht. Besser die Magien des Feindes zu kennen, dann weist du was auf dich zu kommt und wie du dich verteidigen kannst. Leider ist Engeln der Umgang mit allen negativen Magien verboten! Tja, Pech für uns! Komm wir gehen zum Palast! Fliegen üben wir später!“

Im Palast saß Gott an einem runden Tisch mit einer Frau im schwarzen Abendkleid und langen schwarzen Haaren. Welche an der Seite zwei weiße Haarsträhnen hatte, die nach vorne hinunter hingen. Sie hatte orangene Augen mit schwarzer Iris. Links trug sie einen weißen Armreif mit Saphiren. Rechts einen schwarzen Armreif mit Rubinen. „Setz dich, Junge.“ „Darf ich dir Hexana vorstellen? Eine alte Freundin von mir! Sie ist eine Hexe! Keine Angst, eine Weiße, keine Schwarze!“ „Auch wenn viele das von mir behaupten.“ „Sagen wir du bist eine Bunte Hexe!“ „Das käme schon eher hin. Paintbrush-Zauber, ich male alles mit frohen Farben zu bis du vor Lachen Tod aufm Boden liegst! Piu! Nein, Scherz!“ „Soll ich euch alleine lassen?“ „Kann ich ihn dann gleich mitnehmen?“ „Mitnehmen?“ „Warte doch erst einmal ab Hexana, was wenn du dich irrst? Dann würde Chronos sich auch irren. Und Chronos, hat sich, in der Zeit, die er schon lebt, noch nie geirrt!“ „Es gibt immer ein erstes Mal!“ Gott verließ den Speisesaal des Schlosses. Fox und Hexana waren allein. „Las dich ansehen! Du riechst, merkwürdig! Irgendwas an dir ist so, anders! Auf einmal habe ich das Gefühl als ob... Moment! Sie klappte ihr Handy auf und drückte darauf herum. „Chronos! Der fühlt sich so, sonderbar an!“ „Ich weis! Es hat aber alles seine Richtigkeit, alles!“ „Gut!“ Sie klappte das Handy wieder zu. „Da ist irgendwas an dir was ich noch nicht genau erfassen kann. Es scheint, mir das Chronos wieder einmal Recht hatte. Du bist wirklich etwas ganz besonderes. So etwas wie bei dir, habe ich, so merkwürdig, das jetzt klingt, noch bei keinem anderen Menschen gefühlt, noch nicht einmal bei... hmm... kann es sein? Das da etwas ist?“ „Verborgen im Schatten, Hexana!“ „Chronos deine Art in Rätseln zu sprechen, Prügel ich dir irgendwann einmal raus! Jetzt, können wir nicht mehr zurück, weder du, noch ich, noch er!“ Eci kam herein. „Hallo, Eci!“ sagte Hexana. „Komm! Ich soll dir beibringen, wie man fliegt.“ Sagte Eci zu Fox. Hexana stand auf und ging mit den Beiden mit. An den Rand eines Wolkenlochs. „Schau zu und lerne! Später wirst du mit einem Zauber schweben und fliegen können! Oder durch mentale Kraft! Aber momentan, flieg mit deinen Flügeln! Kleiner Engel!“ Hexana warf ihn ohne Vorwarnung durch das Loch! „Das schafft er nicht!“ sagte Eci ängstlich. „Ich glaube an ihn!“ Hexana setzte sich in die weiche Wolke. „Da! Er fliegt! Er fliegt! Oh, das ich das noch erleben darf! Das ist mein Schützling! So ist brav, breite deine Flügel aus und flieg und vergiss nicht, es gibt eine, die immer im Herzen bei dir ist! So wie du im Herzen bei ihr bist!“ „Er wird sie bald Wiedersehen! Aber noch nicht! Es gibt viel zu tun!“ Hexana sagte das und schnippte einmal mit den Fingern und hatte sich in einen weißen Adler verwandelt. „Ich hol den Jungen zurück, der ist ja regelrecht süchtig nach dem Fliegen.“ Mit einem Blitzstart flog sie gen Erde und brachte den jungen Engel zurück zum Himmel. „Geil! Hammer! Ich bin geflogen!“ „Fox, wir müssen uns leider verabschieden, aber du kommst mich doch Besuchen oder?“ „Ja Eci!“ „Danke! Ich hab dich lieb! Auch wenn du dein Herz einer anderen Frau geschenkt hast, Liebe ich dich! Das kann mir keiner verbieten!“ Sie weinte. Fox Heart umarmte sie. Eci riss sich los und flog weg. „Komm, wir gehen Fox!“ „Wohin?“ „Zu mir, in meine Villa. Es wird Zeit, das ich dich Magie lehre!“ „Magie? So richtig mit Zaubern und so?“ „Ja!“ „Cool!“ „Na dann, komm! Es ist ein etwas weiter weg bist dorthin. Ich denke, ich kürze den etwas ab. „Teleport!““

Kapitel 14 - Die Weiße Hexe
09.12.2000
„Wo sind wir?“ „Auf dem Mars mein Lieber! Hast du etwa im Ernst geglaubt ich würde in einem Lebkuchenhaus mitten im dunklen Wald leben?“ „So etwas Ähnliches.“ „Hmpf! Komm! Wenn du mich jetzt fragst wieso ich keinen Raumanzug brauche, klatsche ich dir eine! Kapiert?“ „Wieso brauchst du keinen Raumanzug?“ „Grrr!“ Hexana hatte sich einen schwarzen Wolf verwandelt. „Treib es nicht zu weit Junge! Ich bin eine Hexe! Meine Villa und Umgebung haben eine magische Atmosphäre verpasst bekommen. Die hält solange ich lebe. Also komm!“ Hexana verwandelte sich wieder zurück und öffnete die Tür zu ihrer Villa. Im Erdgeschoss gab es nur die vier Wände der Villa. Ansonsten war links, die kleine Küche, nach Fünf Metern kam dann direkt das große Wohnzimmer, welches den Großteil des Erdgeschoßes einnahm. Die Treppe nach oben stand an der nördlichen Wand, gegenüber vom südlich gelegenen Haupteingang, zwischen Küche und Wohnzimmer. Im Ersten Stock gab es einen langen Flur. Wobei es auf jeder Seite zwei Türen gab. Die erste Tür im Westen führte zum Gästezimmer, die zweite zu Hexanas Schlafzimmer. Die erste Tür im Osten führte ins Bad,. die Letzte war verschlossen und mit einem Schild versehen. Wo drauf stand: „Betreten verboten – Lebensgefahr!“ Auf die Frage was hinter der Tür sei, sagte Hexana nichts sondern grinste nur. Beide setzten sich im Wohnzimmer auf das weiße Sofa! „So! Erst mal, mach ich dich wieder lebendig! „Leben!““ „Äh...“ „Schon passiert! So!“ „Bist du sehr mächtig?“ „Hahahahahah! Oh, Man! Der war gut! Hast du noch mehr so Sprüche auf Lager? Dann wird das eine echt spaßige Zeit! DU IDOT! NATÜRLICH BIN ICH MÄCHTIG! ICH BIN DIE MÄCHTIGSTE HEXE DER WELT! VIELLEICHT SOGAR DER GANZEN GALAXIE! ACH WAS! DES GANZEN UNIVERSUMS! Frag mich nie wieder, wie gut ich bin!“ „Darauf reagiert sie allergisch!“ sagte Hexanas Hausspinne, Spinntron. „Hätte ich gar nicht gemerkt!“ sagte Fox frech. „Werd ja nicht frech, ja?“ mischte sich jetzt ihr Hauskrebs, Krebstron ein. „Zu was Anderem! Etwas Grundlegendes über Magie. Ich hoffe du hörst gut zu! Ich sage nicht gerne alles zweimal! Beim dritten Mal beiß ich! Ich find das nicht witzig! Fox! Das war mein Ernst! Ich beiß dich zu Mus! So! Können wir mit dem Unterricht beginnen?“ „Ja, Entschuldigung!“ „Gut! Wenn du noch einmal über mich lachst, verwandele ich dich in einen Schäferhund! Ich hoffe ich habe mich klar genug ausgedrückt?!“ „Ja, hast du!“ „Gut! Also, zuerst einmal, es gibt verschiedene Arten Magie zu wirken. Sprich, Zauber zu sprechen oder so! Insgesamt gibt es 13 verschiedene Möglichkeiten Magie zu wirken! Die 13te aber, ist verboten worden! Sie war zu, unkontrollierbar und zu unberechenbar! Nur Dämonen und Teufel nutzen diesen Grad noch! Wende ihn niemals an! Nie! Versprich es mir!“ „Ich verspreche es!“ „Gut! Nun, es gibt verschiedene Arten von Magie, insgesamt sind uns bis heute, 11 verschiedene, Hauptkategorien bekannt. Die Elementmagien, die Lichtmagien, die Schöpfungsmagien, die Schattenmagien, die Zerstörungsmagien, die Morphmagien, die Raummagien, die Zeitmagien, die Beschwörungsmagien, die Ur-Magien und die Verbotenen Magien. Wobei die Schöpfungsmagien und Zerstörungsmagien nur stärkere Formen der Lichtmagie und der Schattenmagie sind. Hast du das bis hierhin verstanden?“ „Ja! Kann ich mir das irgendwo aufschreiben?“ „Nein, das habe ich schon. Hier!“ Sie reichte ihm ein ausgefülltes Blatt und einen Kuli. „Oh! Danke!“ „Das war zum Beispiel ein Zauber der Morph-Kategorie, Dinge Manipulieren, verändern und all sowas. Wo war ich? Du kannst jetzt weiter schreiben! Welche möchtest du lernen? Außer Zeit-, Raum-, Ur- und die Verbotenen Magien, kannst du alles haben.“ „Elementmagie, Lichtmagie und Schattenmagie!“ „Also das Standard-Packet, gut!“ „Womit willst du Anfangen? Oder alle drei Parallel?“ „Lieber alle drei gleichzeitig!“ „Gut! Dein Problem! Fangen wir an. Moment!“ Sie stand auf und holte vom Kamin einen einfachen, schlichten, schwarzen Zauberstab, der aus stinknormalem Ebenholz gemacht war. „Hier! Lach nicht, denk an den Hund! Nimm! Ist mein Letzter, schenk ich dir!“ „So sieht der auch aus!“ „Möchtest du lieber ein Halsband aus echt oder Kunstleder? In Rot, in Blau? Was dir lieber ist!“ „Schon gut, ich habe verstanden! Echtes Leder, in Rosa! Bitte das Futter mit Hühnchen, Mais und oder Reis Kombi wenn es geht! Danke! Ach und ein roter Napf auf dem in gelben Buchstaben „Fox“ steht!“ Hexana riss ein Blatt aus dem Block, den sie Fox gegeben hatte und notierte sich doch tatsächlich alles. „Ja, okay! Sonst noch was? Mal das andere Geschlecht ausprobieren?“ „Weis nicht!“ „Gut!“ „So! Beim nächsten vergehen, verbringst du einen Monat als Hund! Verstanden? Keinen Tag weniger! Und wenn du dich daneben benimmst, kann sich das ganze noch mal verlängern!“ „Okay!“ „Gut! So! Wo war ich!? Ach ja, der Stab! So! Fangen wir im ersten Grad mit der Elementmagie an! Bereit?“ „Ja!“ „Schön! Komm mit in die Küche!“ „Küche?“ „Auch Hexen gehen mit der Zeit! Wozu gibts den sonst Kochtöpfe? Muss ja jetzt kein Megapot sein! Allerdings gibt’s im Hexensupermarkt nicht alle Zutaten und manche sind so überteuert, weil sie so selten sind! Da mach ich lieber ’nen kleinen Teleport und besorg mir die Sachen direkt von der Quelle! Hä, hä!“ „Und was kochen wir?“ „Hmm! Einen Zaubertrank! Und zwar... der die Gegenstände auf die er trifft zu Eis erstarren lässt! Das ist gut! Moment! „Lesezeichen!“ So, nun können wir!“ „Lesezeichen? Was für ein Lesezeichen?“ „Du darfst alles Essen, aber nicht alles Wissen! Das war ein Zauberspruch. Okay?! Mehr musst du nicht wissen!“ „Gut! Und was für einer! „Lesezeichen“! Zu geil!“ „Ich sagte dir doch eben was oder?“ Sie fuchtelte zur Warnung, mit dem Zettel von eben vor Foxs Nase rum! „Wir verstehen uns, gell? Sorry bin etwas gereizt wegen Letztens! Hat nix mit dir zu tun! Morgen bin ich wieder normal!“ „Sicher? Und wenn nicht?“ „Fox!“ „Sorry!“ „Ich bin immer sicher, ich lag nie falsch bis jetzt! Heute regt mich einfach nur alles auf! Auch diese Fliege an der Wand, die mir gerade auf selbige kackt! Mistvieh, scheiß Drecksding! Ich mach dich platt! Hahaha!“ „Bleib mal locker! Und komm wieder runter! Hoffe du bist nur Heute so! Ey! Sorry! Ich meinte das nicht so! Is mir rausgerutscht!“ Ein Fingerschnippen später war es vollbracht.
FoxHeart ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 23.07.2007, 22:06   #7
FoxHeart
 
Dabei seit: 12/2006
Beiträge: 10


Hexana beugte sich zu Fox runter. „Na du! Du Süße! Ja du hast richtig gehört! Du bist ein Weib! Ich hab aus dir ne Hündin gemacht! So! Ein Monat ab, jetzt! Viel Spaß!“ Ein Fingerschnippen später standen Napf, Leine und ein Monatsvorrat Frolic parat! „Wenn du Scheißen oder Pissen musst, du weist ja wo das Klo ist. Ich nehme jetzt ein Bad! Und wage es dich mir hinterher zu laufen oder zu spicken! Es gibt schlimmere Verwandlungen als diese! Frolic ist im Napf und ne Tür wirst du ja wohl noch alleine aufkriegen, denk ich! Viel Spaß, Voxy! Bis gleich!“ „Klasse!“ Das hatte sie jetzt davon! Erst einmal versuchte sie auf vier Beinen zu laufen, dauerte anfangs etwas aber es ging von Minute zu Minute schneller und fliesender. Schließlich tapste Voxy zur Tür. Sie musste mal pissen. Nach dem ersten kleinen Geschäft ging es wieder rein. So! Was machte man jetzt als Hund? Hunger hatte sie noch keinen! Die Augen waren halbwegs wie früher, die Ohren waren besser, damit kam sie aber klar! Was mal gar nicht ging war die Nase! Es roch sowas von neu! War als Mensch ihr Riechkolben total schwach. War er hier so extrem, dass sie sich am liebsten die Nase zugehalten hätte, wobei das in dem Fall nicht viel genützt hätte. Sie ging ins Wohnzimmer und dachte nach! „Wenn ich mich jetzt aufs Sofa lege, gibt’s ’nen Monat gratis dazu! Und darauf bin ich nicht unbedingt scharf!“ Mal gucken. Die hat doch hier bei den Büchern bestimmt auch ein Buch über Hunde! Tatsächlich! Mal ein bisschen Infos sammeln!“ Sie begann ein wenig zu lesen, was sich aufgrund der schwächeren Augen als etwas krass erwies, aber möglich war. Nach etwa 20 Seiten kam Hexana im Badehandtuch wieder runter und föhnte sich mit einem Föhn ohne Kabel die Haare und kämmte diese mit einem Mörderkamm von mindestens 30 Zentimeter Länge. „Was? Noch nie ne Frau beim Föhnen und Haare kämmen gesehen? Warst du dein ganzes Leben lang im Kloster? Und überhaupt siehst du indirekt auch so aus. Nur halt, als Hund. Wehe du machst mir irgendwo Pipi oder Aa hin! Dann gibt’s Popohaue mit der Zeitung mein Fräulein! Und das Sofa und Frauchens Bett sind auch tabu! Kapiert!? Do you understand me? Fine! I’am very glad to hear sad! Ich weis mein Englisch ist Scheiße. Immer noch besser als ein Hund der überhaupt kein Englisch kann. So und jetzt geh Ball spielen oder nag an dem Knochen den ich grad auf den Boden gezaubert habe! Aber stör mich nicht, ich bekomme heute Abend Besuch! Hatte ich selber vergessen. Aber wenn man so alt ist wie ich... Oh! Chronos kommt! Keine Angst, nicht in seiner wahren Form! Als Mensch! So wie ich! Ähm...! Nun! Also benimm dich, ja? Wenn du heute Abend brav bist mach ich aus dir in zwei Wochen einen Rüden? Einverstanden? Gut! So Frauchen macht sich schick und du, du äh, räum deine Spielecke auf! Ja ich weis! Bis vor sieben Sekunden hattest du noch keine. Jetzt hast du sie! Samt Hundedecke! Körbchen! Gummitieren! Kauknochen! So hopp! Danach mach ich dich hübsch! Hoffe du hast als Hund keine Angst vorm Wasser.“ „Pah! Wieso sollte ich auf einmal Angst vor Wasser haben? Die hat Nerven! Ich räum lieber schon mal meine Ecke auf!“ „Brave Hündin! Übrigens Chronos hat auch einen Hund! Einen Rüden! Ihr werdet euch sicher wunderbar verstehen! Keine Angst, die Hundesprache lehrte ich dich in dem Moment in dem ich dich verwandelte, mit einem zusätzlichen Zauber. Einmal erlernte Sprachen, kannst du auch in deiner Menschform sprechen und verstehen. Ich bring dir nächsten Monat bei wie das geht. Klar? Räum schön auf und dann geht’s ab ins Bad!“ Nach dem Aufräumen steckte sie ihrer Hündin noch eine Schleife ins Haar. „Die schenke ich dir! Kannst du behalten. Ist aus... ist ja auch egal! Wir beiden sehen gut aus und die Männer werden uns aus der Hand fressen, gell? So! Ja, „gell“ und „so“ sind meine Lieblingswörter. Ein Problem damit?“ Voxy schüttelte den Kopf. „Braves Mädchen! So ist fein!“ Sie tätschelte ihr den Kopf. „So! Und leck deine Mumu nicht direkt vor dem Rüden sauber, sonst, ich hab kein Bock auf einen Abtreibungszauber! Wir verstehen uns, gell?“ Sie grinste so hässlich, das ihr fast Angst und Bange wurde. „Keine Angst ich pass auf! Aber falls ihr miteinander Sex haben wollt, tut mir ein gefallen und geht vor die Tür!“ „Die hat doch einen Knall! Wieso sollte ich? Bin erst seid einem halben Tag ne Hündin! Und die... man hat die Nerven!“ „Gut dass ich deine Gedanken nicht lese! Was? Sonst wären es schon vier oder fünf Monate, gell?“ „Na, ja! Eher drei Monate“ Es machte einmal Ding und einmal Dong. Hexana öffnete. Voxy stand brav neben ihr. Mit der Schleife im Haar. Besagter Chronos und sein Hund standen auf der Veranda. Chronos hatte einen blauen Anzug an und ebenfalls blaue Haare und lila Augen. Was recht krass aussah. Sein Hund sah nicht besser aus. Sein Fell glänzte in blauen, violetten und schwarzen Farbtönen und seine Augen funkelten in einem komischen Gelb. „Hi, Süße! River mein Name! Und wie heißt du?“ „Voxy. Sei lieb zu mir!“ „Immer meine Dame! Mein Äußeres mag abschreckend wirken. Aber es soll ja sogar Menschen geben die es mit ’nem hässlichen Alien treiben und es hübsch finden! Na dann! Ich denke das wird ein netter Abend.“ „Ja, solange wir uns alle benehmen!“ „Wollten sie auf etwas hinaus meine Liebe Voxy?“ Die Hunde gingen schon mal ins Wohnzimmer. „Hallo, Hexana, Liebes! Das muss eben Fox Heart gewesen sein! Die Arme! Ich verwandele sie aber ganz sicher nicht zurück. Dann wollen wir mal!“ Hexana schloss die Tür. Chronos und Hexana speisten am Tisch. Währen Voxy und River Leckerchen bekamen und - zumindest von Rivers Seite - versuchten sich Näher zu kommen. „So meine Liebe! Ich erzähle mal ein bisschen von mir, damit die Anspannung flöten geht, du tust ja gerade so als würde ich dich im nächsten Moment poppen wollen. Da kennst du mich aber schlecht!“ „Ach? Nicht? Bin neu als Hund, erst einen Tag alt!“ „So jung, so süß! Aber schon Alzheimer, echt hart!“ „Ich habe kein Alzheimer! Aber danke für die Komplimente!“ River stupste ein Stück von seinem Leckerlie zu Voxy. „Bitte für dich!“ „Oh, vielen dank!“ Voxy schleckte plötzlich River im Gesicht ab. „Ups! Sorry, tut mir leid!“ „Nein, muss es nicht. Das war schön! Also wo war ich? Also Chronos und ich kennen uns schon über tausende von Jahren.“ „So alt siehst du gar nicht aus.“ „Tja. Hab mich gut gehalten, nicht? Ich bin einer der letzten Hunde aus dem „Land der Zeit“. Dort fließt übrigens auch der berüchtigte Strom der Zeit. Dessen Wächter ist Chronos.“ Hexana guckte den beiden Hunden zu. Verstehen konnte sie jedes einzelne Wort. Denn sie beherrschte alle Sprachen der Tiere, Menschen, Planeten - ja Planeten, Götter, Drachen, Einhörner und vieler anderer Wesen. „Die Beiden verstehen sich prächtig!“ „Meinst du?“ „Ich hab ihr gesagt. Wenn’s passiert, dann bitte vor der Tür! Und ’nen Abtreibungszauber gibt es nicht! Dann muss sie halt die Konsequenzen tragen! Pech! Muss sie halt noch ein paar Monate länger in dieser Form bleiben, gell?“ „Meinst du er ist ein guter Schüler?“ „Ich denke ja. Er hat viel potenzial das Spüre ich, aber das ist nicht das einzige was ich spüre! Irgendetwas, scheint mir was sagen zu wollen. Aber ich weis nicht von wo, und wer! Merkwürdig! Wie ein flüstern im Winde. Das langsam vergeht und manchmal wiederkommt, manchmal nicht.“ „Wohin gehen die?“ „Oh! Wohin wollt ihr zwei Hübschen? Ach, ab mit euch!“ Voxy und River gingen raus. Sterne gucken. „Ist der Nachthimmel nicht wunderschön, Voxy?“ „Ja!“ „Richtig romantisch, findest du nicht?“ Er legte seine Pfote auf ihre und schleckte sie ab. „River, weist du, ich...“ „Komm, küss mich!“ „Wenn’s nur das ist. Gerne. WAS HAB ICH DA GRADE GEDACHT. Oh, mein Gott.“ River gab Voxy einen Schlecker.

10.12.2000
Hexana fiel am nächsten Morgen sofort auf, das mit Voxy etwas nicht stimmte. „Was hast du? Du bist so still.“ Voxy sah sie nur an. Und nachdem sie ihren Napf geleert hatte, legte sie sich auf ihre Hundedecke. „Voxy! Hör mal! Als Tier tust du Gewisse Dinge voll automatisch, nennt man Instinkt. Lass dich davon nicht runter ziehen! Nur mit viel mentalem Training kannst du dem Standhalten! Ich weis, das Gestern war für die ersten Stunden deines Hundelebens etwas zu extrem! Aber leugne nicht, das es nicht schön war!“ „Das tue ich ja gar nicht, das schlimme ist nur, ich würde es jederzeit wieder tun! Es hat mir, ab einem gewissen Punkt so gut gefallen, dass ich ihn anbettelte mich noch einmal durch zu ficken!“ „Keine Angst, trächtig bist du nicht!“ „Du verstehst was ich sage?“ „Schon die ganze Zeit, ja! Was dachtest du den? Als Hexe ist das Pflicht, mindestens die Sprache der Tiere sollte man verstehen!“ „Ich fühle mich als hätte ich Larsa hintergangen!“ „Oh!“ „Siehe es einfach als ein anderes „Ich“ in dir an. Als zweite „Seele“! Du weist was ich meine.“ „Ja, aber das macht mein Herz nicht weniger leicht.“ „Dann, bleibt mir nur noch eins zu tun!“ Eine wischende Handbewegung und Fox Heart war wieder ein Mensch. „Gut! Wo waren wir? Lektion Eins? Ja? Stimmt, wir wollten einen Eis-Zaubertrank kochen! Komm! Ich habe die Zutaten eben schon rausgelegt. So nun komm! Schnapp dir den Stab! Was ich gestern vergessen hab zu sagen, innerhalb der Hauptkategorien gibt es viele Unterkategorien. Es gibt viele Zauber, welche du davon nutzt, bestimmst du selbst! Anfangs heißt es also, Bücher wälzen! Notizen machen! Den Rest mach ich dann aus dem Kopf, ich brauche keine Bücher um dir beizubringen wie man zaubert! Und Zauber sind in acht Stärkeklassen eingeteilt. Ein Zauber der Klasse 1 ist am Schwächsten, einer der 8 Klasse am Stärksten! So! Nun zu unserem Eistrank. Für diesen Zauber brauchen wir ein Kilo Eis, einen halben Liter Wasser aus der Arktis und den Zahn eines Eisdrachen. Der Eistrank hat die Klasse 3. Ohne den Zahn, Klasse 1. Pass gut auf! Du musst bei einem Zaubertrank die Zutaten in der richtigen Reihenfolge und Menge in den Topf werfen! Sonst kannst du das Zeug in den Abfluss kippen. Deswegen zeige ich dir noch beim ersten Mal wie es geht! Außerdem musst du eine Zauberformel sagen und dazu den Zauberstab schwingen und einmal kräftig Pusten. Alles in der richtigen Reihenfolge! Also! Zuerst den Zauberstab in die Hand nehmen. Während der ganzen Arbeit festhalten! Danach wenn die Suppe fertig ist, sagst du „Eis!“ und zwar zum Topf! Guck ihn dabei an! Stell dir vor der Topf wäre lebendig, dann geht es leichter! Und danach einmal auf die Oberfläche pusten! Und dann mit dem Zauberstab einmal gegen den Topf schlagen! Aber leicht! Nicht feste! Mit offenen Augen! Du darfst bei einem Zauber als Anfänger nie die Augen schließen, nie lachen, nie nicht an den Zauber glauben! Verstanden? Gut! Eistrank, Zauber der Klasse 3. Wirken 1.Grad. Los!“ Sie tat wie sie gesagt hatte und machte in Sekunden einen Eistrank. „So! Nicht trinken, gell?! Du würdest sofort zu Eis erstarren! Komm ich zeig dir was!“ Sie leerte die komplette Flasche auf dem Boden. Worauf alles im Haus, außer Hexana und Fox Heart zu Eis erstarrten. „Und nun! Üben, üben! Bis es dir zu den Ohren rauskommt! Prüfung ist, wenn du meinst, das du dafür bereit bist!“

19.12.2000
Fox Heart hatte den ersten Grad schon lange intus. Und er beherrschte ihn perfekt! Das sah Hexana mit nur einem Blick. Warum also hatte er noch keine Prüfung abgelegt? Die Hexe wunderte sich. Doch Fox fragte sie nach dem Frühstück danach. Sie wusste dass ein einfacher Zauber des 2. Grades und der Klasse 4 zu einfach waren! Sie wollte schauen ob er die wirklich dicken Dinger drauf hatte. Deshalb gab sie ihm zur Prüfung, gemein wie sie war, einen Arktistrank der 4. Klasse und des 1. Grades. Und einen Vulkantrank der 5. Klasse und des 2.Grades. Je höher die Klasse des Zaubers desto größer war auch die Gefahr etwas falsch zu machen. Bei kleinen Zaubern konnte man sich kleine Fehler erlauben. Aber ab Klasse 5 wurde es heikel! Sollte sich ja niemand einbilden, dass es leicht sei Zauberer oder Hexer zu werden! Doch Fox Heart meisterte die Prüfung. Hexana wunderte dies nicht. Und stellte ihm die Urkunde für den 2. Grad und die 5. Klasse aus, welche automatisch auch den Ersten mit beinhaltete. Im zweiten Grad gebrauchte man nur keine Worte. Ansonsten war er identisch mit dem ersten Grad. „So! Willst du gleich zum 3. oder 4. Grad? Du kannst auch den 5. Grad nehmen. Musst dann aber auch wie gerade eben die Prüfungen für alle drei Grade ablegen. Und ich bringe dir nur den Fünften bei. Die Anderen müsstest du dich selbst lehren! Beim dritten Grad zaubern wir nur mit dem Zauberstab, Worten und Gesten. Im Vierten mit Zauberstab und Gesten. Im Fünften nur mit Zauberstab. Also?“ „Wir gehen jeden Grad einzeln durch! Wie bei den beiden ersten Graden.“ „Gut! Dann beginnen wir mit dem 3. Grad!“

23.01.2001
Fox Heart nahm sich für alle drei Grade über einen Monat Zeit. Auch diese meisterte er perfekt und bekam die Urkunde für den 5. Grad und die 5. Klasse. Erwies sich auch in den Theoriestunden als sehr gelehrig und wissbegierig. „Ich kann dich mit Fug und Recht als meinen Meisterschüler bezeichnen. Auch wenn es erst ab dem 9. Grad so richtig interessant wird. Den da scheitern die Meisten und haben keinen Bock mehr. Ganz im Vertrauen. Deine Vorgänger haben für diese Urkunde ein halbes bis ein ganzes Jahr gebraucht. Du kommst mal ebenso daher und zieht das Ding in fast zwei Monaten durch. Kompliment! Du wirst mal ein mächtiger Zauberer! Schön fleißig weiter üben und lernen! Auch die niedrigen Grade! Es könnte dir das Leben retten! Wie ich dich kenne willst du...“ „... den 6., 7., und 8. Grad.“ „Gut gewählt! Im 6. Grad zauberst du nur mit Zutaten, Worten und Gesten. Im 7. Grad nur mit Zutaten und Worten und im 8. Grad nur mit Zutaten. Ich gebe dir maximal drei Monate dir alles selbst beizubringen! Was hältst du davon? Prüfung spätestens am Dienstag den 24. April! Okay? Außerdem würde ich gerne auf die 6. Klasse erhöhen! Gell?“ „Okay! Abgemacht! 3 Monate. 3 Grade. 1 Klasse. Machbar!“ „Ja, für dich!“ „Mein damaliger schnellster Schüler hat fünf Monate gebraucht!“

24.04.2001
Fox Heart erfüllte Hexanas Erwartungen voll. „Unglaublich! Ich fasse es nicht dass ich dir nach nur 135 Tagen diese Urkunde auch noch guten Gewissens überreichen kann! Den 8. Grad mit der 6. Klasse. Hut ab!“ „Danke! Baut doch alles aufeinander auf. Nur das Mal das Eine, mal das Andere weg fällt.“ „Hmm! Bock auf den 9. und 10. Grad? Grad 9 nur mit Worten und Gesten. Grad 10 nur mit Worten.“ „Zwei Monate und die 7. Klasse dazu!“ „Gut! Bei versagen Stufe ich dich in den 6. Grad und die 5. Klasse zurück! Kapiert? Enttäusch mich nicht!“ „Werde ich nicht!“ „Wenn du es schaffst, bringe ich dir zusätzlich noch die Morphmagie bei!“ „Cool!“ „Prüfung am 25.06.! Do it yourself, boy!“

25.06.2001
Langsam wurde Hexana langweilig, so einen guten magieempfänglichen Schüler hatte sie selten. Das es zum Teil nicht nur an dem wirklich guten Fox Heart lag, das wusste zu dem Zeitpunkt noch niemand. Auf jeden Fall händigte sie ihm die Urkunde mit dem 10. Grad und der 7. Klasse aus. Fox fragte Hexana. „Was sind den Grad 11 und 12?“ „Ganz krass! Ich würd’ sagen wenn du den 11er drin hast, machen wir 12 einzeln!“ „Wieso?“ „Weil es nach dem Zaubern mit Zauberstab, Zutaten, Worten und Gesten nicht mehr viel gibt!“ „Mir fiel auch nix ein! Und alle Bücher waren versiegelt wo es vielleicht hätte drin stehen können!“ „Deine Neugier und Wissbegier in Ehren! Aber es gibt Grenzen! Der 12. Grad ist Eine davon! Den Meistern auch nur sehr wenige! Ich beherrsche ihn! Habe ihn aber absichtlich noch nicht angewandt! Du wirst schon bemerkt haben dass meine Schnipperei zum 11. Grad gehört. Der Vorstufe zum 12.! Du musst dir die Dinge die du im 11. Grad tun willst, stärker vorstellen und dran glauben als in den Anderen. Und darfst dich in Gedanken durch nichts abbringen lassen! Verstanden? Das kann fatale Folgen haben! Bis jetzt bin ich mehr als zufrieden mit dir! Enttäusche mich jetzt nicht!“ „Hab ich nie!“ „Hoffentlich bleibt das auch in ferner Zukunft so! Wer weis schon, wie viel Zeit einem gegeben ist!“ „Im elften Grad zaubern wir nur mit Gesten. Du hast vier Monate!“ „Ich mach ihn in 2 Monaten!“ „In 3 Monaten!“ „In zwei Monaten und einem halben?“ „Gut! Abgemacht! Und bitte mit 8. Klasse, ja? Bist du so lieb?“ „Ja!“ „Braves Mädchen! Und hör auf immer vom Frolic zu naschen in deiner menschlichen Form! Als Hündin hab ich da nix gegen! Aber als Mensch solltest du Essen für Menschen essen! Und nicht das für Hunde! Bitte, ja!? Merke dir meine Worte!“ „Immer, Süße!“ „Dann ist ja gut! Prüfung ist am 10. September! Oh! Einen Tag davor!“ „Vor was?“ „Ach nicht so wichtig! Da passiert nur was ganz Schreckliches auf der Erde! Nur will Chronos nicht sagen was! Aber es wird die Welt für immer verändern und den Terror zum Alltag in der Welt werden lassen!“ „Klingt grausam.“ „Ist es auch! Zumindest laut Chronos.“ „Ich geh üben!“ „Geht klar!“

10.10.2001
Einen Tag vor dem 11. September begann die Prüfung für Fox. Sie war zwar hart und er stand einmal kurz davor zu scheitern. Doch die Urkunde für den 11. Grad und die 8. Klasse waren verdient! Und zur Belohnung schickte sie ihn zurück in den Himmelspalast Gottes. Und zwar in den Trainingsraum der Krieger. In einer Ecke stand Eci, nun ihres Zeichens Cherub. „Hallo Fox Heart! Du bist stärker geworden! Ich fühle Magie in dir! 11. Grad, 8. Klasse! Das wird... interessant! Nun werde ich deinem Körper ungeahnte Kräfte entlocken! Kräfte die normalerweise nur mächtige Wesen besitzen. Aber Hexana sagte mir, du besitzt sie auch! Sie müssen nur frei geschaltet werden. Las mich dein Schalter sein! Du wirst, stärker und schneller und besser werden als jedes menschliche Wesen! Du wirst fliegen und dich ohne Luft im Weltraum bewegen können! Häuser zerstören! Mit Autos um die Wette laufen! Für dieses Training bin ich deine Lehrmeisterin! Du wirst hier ein Jahr lang trainieren! Danach sehen wir weiter! Sie zückte ein goldenes Claymore und stürmte auf Fox Heart los!

10.10.2002
Das Jahr war um. Jeden Tag hatten sie mindestens drei Mal gegeneinander gekämpft. Das machte 1.095 Kämpfe. Von denen 110 Unentschieden ausgingen. 273 gewann, die mittlerweile zur Seraphim erhobene, Eci. Und 712 Fox Heart. Und er war wirklich Stärker, Schneller und Besser als ein Mensch. Eigentlich war er sogar stärker als Superman! Allerdings lag das an seiner Herkunft. Er war immer noch der Meinung er sei nur ein Mensch. Wie auch! Wenn ihm niemand die Wahrheit erzählte! Was wiederum nicht ging, da niemand sie kannte! Alle sahen nur immer das Potenzial aber nie den Grund dafür! „Gut! Bestanden! Ich habe dich nicht nur Telepathie, Fliegen und Kämpfen gelehrt! Sondern auch einen Freund und mächtigen Verbündeten gewonnen! Kehre nun zu Hexana zurück! Sie wollte dir noch etwas geben, bevor sie dich in die Welt entlässt und dich zu deiner Frau zurück schickt. Übrigens: Larsa hält dir noch immer die Treue! Wie du ihr - als Mann. Geh!“

Fox Heart flog dieses Mal zu Hexana. Er braucht für die Strecke vom Himmel zum Mars nur zwei Stunden und 30 Minuten, was schon recht ordentlich war. „Na du! Und wie war es? Oh ich fühle diese Macht in dir, stärker als damals! Da war es nur ein Flüstern. Mittlerweile muss ich mir schon die Ohren zu halten. Symbolisch gesehen. Ich möchte dir bevor du zu deiner geliebten Larsa gehst noch etwas geben! Dies, ist eine uralte Kugel, ihr würdet heute Datenträger-Medium dazu sagen! Wie man ihn liest, musst du selbst herausfinden! Und ich soll dir was von Chronos sagen: „Wenn die Zeit reif ist. Dann wirst du verstehen. Und zwar Alles!“ Was das bedeutet weis ich leider auch nicht! Aber auch Chronos wollte noch einmal mit dir sprechen! Er wartet am Strom der Zeit. Geh zu ihm!“
FoxHeart ist offline   Mit Zitat antworten
Antwort

Lesezeichen für Fox Heart Saga




Sämtliche Gedichte, Geschichten und alle sonstigen Artikel unterliegen dem deutschen Urheberrecht.
Das von den Autoren konkludent eingeräumte Recht zur Veröffentlichung ist Poetry.de vorbehalten.
Veröffentlichungen jedweder Art bedürfen stets einer Genehmigung durch die jeweiligen Autoren.