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Düstere Welten und Abgründiges Gedichte über düstere Welten, dunkle und abgründige Gedanken. |
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08.05.2007, 22:06 | #1 |
Der Vampir
Des Nachts wandere im dunklen Walde,
Der Nebel zieht auf, ich fürchte mich, Des Nachts irre ich im dunklen Walde, Ich suche nach Hoffnung ,und nach Glück, Die Nebel der Nacht lassen einen Blinden sehen, Die Nebel der Angst lassen mich langsam verstehen Das tief in mir drin etwas böses ruht, Dem Nebel der Nacht gewähre ich Unterkunft Endlose Stille breitet sich in mir aus, Die Seele ist zerfressen, Doch ich gebe nicht mehr auf Den vor hunderten von Jahren gab ich meine Liebe auf, Die Menschen die mich liebten, zerfielen längst zu staub, Wie auch ich zu Staub zerfallen werde, wenn man mir erweist die letzte Ehre. Doch bis da hin werde ich auf Erden wandeln, ohne Hoffnung auf verwandeln. Wie ich es schon einmal tat, an jenem besagten Tag, Als mich zwei Schwerter küssten Und mich des Nachts mit Blut begrüßten Doch nun sehne ich mich nach Freiheit, nach Liebe und Geborgenheit Und was nützt mir die Unsterblichkeit, wenn man nicht mehr weiß was wahre Liebe ist, nichts ist mehr real doch es erscheint wie die Wirklichkeit, es ist das schlimmste was passieren kann wenn man zu lieben verlernt, wenn man zu hoffen vergisst. Denn der Biss der Ewigkeit, hatte mich vom allem irdischen Schmerz befreit, Doch was ich jetzt fühle ist endloses Leid, endlos Einsamkeit Oh wie lange habe ich sie nicht mehr gesehen, Der Erde Lebensspenderin! Früher liebkoste sie mein Gesicht, mir fehlt sie, dennoch vermisse ich sie nicht, denn jetzt ist sie mein größter Feind, verbrennen würde ich in ihrer Offenheit wenn sie scheint ja wenn sie scheint! Die Gier nach Unsterblichkeit hat mich zerfressen Wie auch der Wahn zu töten anstatt leben zu retten, ich war nicht mehr ich , ich war von fremder Hand besessen, die Schönheit des Tages war mir Fremd geworden, doch die Nächte waren endlos lang, befreit war ich von allen Sorgen, doch für die Opfer war es eine tödliche Qual. |
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08.05.2007, 22:19 | #2 | |
Erstmal ein paar Rechtschreibfehler:
Zitat:
Ansonsten noch zu sagen: Hier und da etwas holprig zu lesen, ansonsten hast du das Vampirsein schon recht gut eingefangen. Doch achte auf einheiltliche Zeichensetzung, genauso wie auf einheitliche Groß/Kleinschreibung am Zeilenanfang. (Also entweder alles groß/alles Klein/an Rechtschreibung orientierend...) Außerdem ist es halt das gute alte Vampirthema, also nicht sonderlich innovativ. Und der Schluß ist nicht abschließend genug. Gruß MorFeus |
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08.05.2007, 23:06 | #3 |
habt dank für eure kritik
"mir fehlt sie, dennoch vermisse ich sie nicht", Diese Zeile ergibt keinen Sinn! -wie du lieber morfeus behauptet hattest! so möchte gerne auf deine aussage einzugehen. der erde lebensspenderin ist wie du sicher bemerkt hast die gute alte sonne, also der feind eines jenden vamires. was ich mit diesem vers aussagen möchte ist das die sonnne dem gechöpf der nacht schon fehlt, da er sich in seinem dasein als vampir alleine und von der restlichen welt ausgestoßen fühlt. dennoch vermisst er sie nicht, da sie ihn qualvoll streben lassen würde! würdeset du etwas vermissen das dir den tod bringt? |
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09.05.2007, 01:05 | #4 |
Ich verstehe schon, was du mit der Zeile aussagen willst, werter lacrimas amoris. Allerdings ergibt die Zeile in dieser Formulierung keinen Sinn. Es ist, als würdest du sagen: "Es schmeckt mir, aber es mundet mir nicht." Ein Paradoxon.
Man müsste also in dem Fall die Formulierung ändern. Gruß MorFeus |
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