|
|
Düstere Welten und Abgründiges Gedichte über düstere Welten, dunkle und abgründige Gedanken. |
|
Themen-Optionen | Thema durchsuchen |
13.01.2015, 23:09 | #1 |
Der Wunsch nach Gerechtigkeit
Du Lügen spuckendes Höllentier
solltest in Einsamkeitsfeuerschwaden so qualvoll wie möglich verbrennen damit deine Opfer Frieden schließen mit ihrem Schicksal und ihren Schmerzen. Mögen deine sterblichen Überreste von dir Ausgeburt reinster Niedertracht über Güllefelder verstreut werden damit endlich zusammen kommen kann was einander so furchtbar ähnlich ist. |
|
14.01.2015, 19:24 | #2 |
Wassn los, hat dich deine Alte abblitzen lassen? Such dir ne Therapie, oder noch besser: Ne Neue!
Du vergiftest nur DEIN Herz. Und falls an jemand persönlich adressiert: Du machst dich nur noch lächerlicher und kleinlicher als du (wahrscheinlich ohnehin) warst. Verlieren ist nicht unbedingt sexy, man kann aber durchaus mit Größe verlieren. Nicht verlieren zu können ist jedoch nicht nur unsexy, sondern regelrecht abstossend und lächerlich. Und falls das nur Poesie war - Hassprediger sind ne Ressource, die wir zu Genüge besitzen. Verzeih die lauten Worte, lieber Issevi, sie sollen dich aufwecken! |
|
14.01.2015, 22:04 | #3 |
Natürlich ist es absolut legitim, Issevi, seine Wut in ein Gedicht zu packen und dieses auch hier zu posten. "Der Kopf ist kein Gefängnis", sagte ein hiesiger Dichter. Krude Ferndiagnosen und Gossenjargon haben hier nichts zu suchen.
Grüße, U. |
|
14.01.2015, 22:09 | #4 |
An Karl Lauer: Also erst einmal: Niemand hat mich abblitzen lassen. Dieses Gedicht richtet sich nicht mal an eine Person. Außerdem ist der Gegenteil der Fall. Ich entgifte durch diese Zeilen mein Herz. Darüberhinaus schreibe ich sicherlich keine Gedichte um sexy zu wirken. Das wäre ganz schön oberflächlich. Allein das Wort ist für mich schon der Inbegriff einer Gesellschaft die Attraktivität und Liebe mit Vulgarität verwechselt. Man kann mein Gedicht schlecht finden da hab ich nichts gegen aber muss man gleich persönlich angreifend werden? Ich sage ja nicht das man meine Gedichte mögen muss. Es ist manchmal schwer einen Zugang zu ihnen zu finden weil die Gedankengänge manchmal diffus sind. Außerdem neige ich zu Übertreibung und Pathetik. Aber das betrachte ich als dichterische Freiheit und natürlich will ich keinen Hass predigen. Im Gegenteil so lass ich negative Gefühle ab ohne jemanden zu beleidigen oder anzugreifen. Davon mal ganz abgesehen: das lyrische ich ist ja auch nicht immer automatisch der Autor. Schauspieler töten ja auch keine Menschen nur weil sie einen Serienkiller spielen.
An Farrell: Dankeschön dass du die Kunstfreiheit achtest und das Gedicht als ansiehst, was es auch wirklich ist. |
|
14.01.2015, 22:24 | #5 |
Lesezeichen für Der Wunsch nach Gerechtigkeit |
|
Ähnliche Themen | ||||
Thema | Autor | Forum | Antworten | Letzter Beitrag |
Gerechtigkeit | FairnessFighter | Sprüche und Kurzgedanken | 1 | 12.06.2013 07:36 |
Gerechtigkeit | MissingYou | Geschichten, Märchen und Legenden | 3 | 03.04.2013 19:49 |
Gerechtigkeit | Ex Rivus | Die Philosophen-Lounge | 27 | 04.02.2013 19:14 |
Wunsch nach... | Jeremy | Gefühlte Momente und Emotionen | 4 | 27.05.2006 09:59 |