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Düstere Welten und Abgründiges Gedichte über düstere Welten, dunkle und abgründige Gedanken. |
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05.06.2006, 21:27 | #1 |
Das wahre ich
Ich lege die Hand auf den Spiegel,
Fahre die Züge nach, Und frage mich, ob ich es bin, Doch meine Augen bleiben leer. Der Spiegel springt in 1000 Teile, Er legt mein Innerstes dar, So abgründig, so tief, Die Gegenwart zeigt sein wahres Ich. Ich stehe vor meinem Abgrund, Die Dunkelheit hüllt mich ein, Ein kalter Hauch weist mir den Weg, Ich setze den letzten Schritt. Wie in einem Traum, So falle ich, In meinen endgültigen Schlaf, Keine Rettung, keine Gerechtigkeit, Ich büße für meine Sünden, Und meine Liebsten. Es ist der erste beitrag den ich hier poste, habt etwas mitleid mit einem anfänger... kritik ist natürlich erwünscht... |
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05.06.2006, 22:07 | #2 |
Hallo Hagbrain,
ein äußerst guter erster Beitrag, den du hier postest! Du schaffst es mit ausdrucksstarken Metaphern eine düstere Atmosphäre zu schaffen - und mit jedem Bild eine verhärtete Offenbarung der Sündenbüßung. Kritik zu üben, bin ich hier eigentlich gar nicht in der Lage - kann dich höchstens darauf aufmerksam machen, worüber ich beim Lesen etwas gestolpert bin: Z.7: So abgründig, so tief - würde durch das Weglassen des 2. so vlt. noch etwas besser wirken Inhaltlich verstehe ich Z.16 nicht ganz: Ist die Buße nicht eigentlich Gerechtigkeit? Sie mag dir persönlich zwar als 'ungerecht' entscheiden, aber für gewöhnlich gilt Strafe doch als Rechtmittel. Den letzten Vers 'Und meine Liebsten' musst du mir bitte auch noch erklären, danke Wie gesagt: ein wirklich gelungener Einstieg - hoffe auf mehr warten zu dürfen Gruß, dead |
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05.06.2006, 22:40 | #3 |
Durch gewisse Fehler in meiner vergangenheit (die ich hier nicht aufzählen will), habe ich Menschen entäuscht und verloren, und habe dies büßen müssen...
und ja, diese Büße kam mir vor wie eine strafe, da ich diesen weg alleine gehen musste...leider... |
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