Ihr bei Poetry.de

ChaosG · 21.06.2009, 21:17

Ihr

Ich seh euch da drüben.
Ihr redet.
Über Berufe, über Technik.

Komme ich, soll ich gleich wieder gehen.
Gehöre nicht dazu.
Bin nicht fähig.

Ihr denkt nicht wie ich,
ihr könnt so nicht fühlen.
Für euch zählt nur Funktion.
Und nichts dahinter.

Mir ist kalt,
trotz des Sommers,
ich suche Halt,
doch kann ihn nicht finden.

Ihr seid meine Familie,
doch wenn ich reden will,
brauche ich andere.

Gesellschaft ist nicht relevant für euch.
Gedanken auch nicht.

Aichi · 21.06.2009, 22:52

Hallo ChaosG!

Mir gefällt alles bis auf die erste Strophe!

Ich weiß nicht,
für mich passt das nicht so ganz zum Rest dazu.

Aber sonst... echt gut getroffen.

Aichi

Rico · 22.06.2009, 00:02

Ich stimme Aichi zu dein Gedicht ist sehr schön, nur die erste Strophe ist ein wenig unstimmig aber trotzdem toll gemacht

LG

ChaosG · 22.06.2009, 14:32

Vielen Dank!

Naja, ich fange gar nicht erst wieder mit dem ändern-Button an, denkt euch die erste Strophe einfach weg

Aichi · 22.06.2009, 18:28

Zitat:

Zitat von ChaosG

Vielen Dank!

Naja, ich fange gar nicht erst wieder mit dem ändern-Button an, denkt euch die erste Strophe einfach weg

xD

So kann man das auch lösen...

Aichi

Rena · 24.06.2009, 00:00

Hi Chaos G. ,

ich sehe das nicht so, ich meine das mit der ersten Strophe.
Für mich passt sie zum übrigen Text.

Es ist doch so, dass Erwachsene oft über Themen reden wo sie meinen, dass diese einen Teenager nichts angehen.
In solchen Momenten fühlt man sich dann ausgeschlossen und nicht ernst genommen.
Schlimm ist es, wenn man mit den Eltern nicht ernsthaft diskutieren kann über Gott und die Welt und seine eigenen Probleme.

Ich verstehe Dich, denn mir ging es als junger Mensch auch so.

Lieben Gruß von Rena

ChaosG · 24.06.2009, 13:46

Stimmt. Meine Eltern denken ganz anders als ich. Für die Zählen Gefühle einfach nicht, meine Mutter mal ausgenommen. (Mein Vater, meine Opas, meine Omas sind noch übrig) Manchmal fühle ich mich total unzugehörig, meine Mutter ist dann der Trost, weil ich mit ihr offen über alles reden kann.

21.06.2009, 21:17	#1
ChaosG Dabei seit: 05/2009 Ort: Fürstenfeldbruck Alter: 28 Beiträge: 210 Meine Gedichte	Ihr Ihr Ich seh euch da drüben. Ihr redet. Über Berufe, über Technik. Komme ich, soll ich gleich wieder gehen. Gehöre nicht dazu. Bin nicht fähig. Ihr denkt nicht wie ich, ihr könnt so nicht fühlen. Für euch zählt nur Funktion. Und nichts dahinter. Mir ist kalt, trotz des Sommers, ich suche Halt, doch kann ihn nicht finden. Ihr seid meine Familie, doch wenn ich reden will, brauche ich andere. Gesellschaft ist nicht relevant für euch. Gedanken auch nicht.

24.06.2009, 00:00	#6
Rena Dabei seit: 06/2009 Ort: Berlin Beiträge: 545 Meine Gedichte Meine Favoriten	Ihr Hi Chaos G. , ich sehe das nicht so, ich meine das mit der ersten Strophe. Für mich passt sie zum übrigen Text. Es ist doch so, dass Erwachsene oft über Themen reden wo sie meinen, dass diese einen Teenager nichts angehen. In solchen Momenten fühlt man sich dann ausgeschlossen und nicht ernst genommen. Schlimm ist es, wenn man mit den Eltern nicht ernsthaft diskutieren kann über Gott und die Welt und seine eigenen Probleme. Ich verstehe Dich, denn mir ging es als junger Mensch auch so. Lieben Gruß von Rena

21.06.2009, 22:52	#2
Aichi Dabei seit: 01/2009 Ort: Heidelberg Alter: 35 Beiträge: 1.264 Meine Gedichte	Hallo ChaosG! Mir gefällt alles bis auf die erste Strophe! Ich weiß nicht, für mich passt das nicht so ganz zum Rest dazu. Aber sonst... echt gut getroffen. Aichi

22.06.2009, 00:02	#3
Rico Dabei seit: 06/2009 Ort: Köln Alter: 31 Beiträge: 4 Meine Gedichte	Ich stimme Aichi zu dein Gedicht ist sehr schön, nur die erste Strophe ist ein wenig unstimmig aber trotzdem toll gemacht LG

22.06.2009, 14:32	#4
ChaosG Dabei seit: 05/2009 Ort: Fürstenfeldbruck Alter: 28 Beiträge: 210 Meine Gedichte	Vielen Dank! Naja, ich fange gar nicht erst wieder mit dem ändern-Button an, denkt euch die erste Strophe einfach weg

24.06.2009, 13:46	#7
ChaosG Dabei seit: 05/2009 Ort: Fürstenfeldbruck Alter: 28 Beiträge: 210 Meine Gedichte	Stimmt. Meine Eltern denken ganz anders als ich. Für die Zählen Gefühle einfach nicht, meine Mutter mal ausgenommen. (Mein Vater, meine Opas, meine Omas sind noch übrig) Manchmal fühle ich mich total unzugehörig, meine Mutter ist dann der Trost, weil ich mit ihr offen über alles reden kann.