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Schreibwerkstatt / Hilfe Gedichte und diverse Texte, an denen noch gefeilt werden muss. |
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18.12.2017, 13:50 | #1 |
Dabei seit: 12/2017
Alter: 26
Beiträge: 2
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Schreibblockade/ HILFE
Ich schreibe momentan ein Gedicht zum Thema Freiheit. Die ersten zwei Strophen habe ich verfasst, aber ich finde einfach keinen guten Anfang für die 3. Strophe. Ich bitte um Hilfe.
Einst war es ein Samen, der entschied, sich einsperren zu lassen. Dann war es ein Keimling, der begriff, zu nutzen, was ihm gewährt. Nun war es eine Rose, die fürchtete, beraubt zu werden, bestohlen um ihr höchstes Gut. Doch gaben ihr die Dornen Sicherheit. In der fortfolgenden Strophe soll die Rose von einer Raupe angegriffen werden. Ich kann es aber einfach nicht literarisch eloquent formulieren. Ich danke im Voraus. |
18.12.2017, 14:27 | #2 |
Dabei seit: 12/2015
Beiträge: 3.382
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Ola Senorita Evita!
Ich bin leider kein guter Reimer, aber die Verbindung aus "Raupe" und "beraubt" gefällt mir gut. Darauf würde ich aufbauen und den Text vielleicht "Die beraupte Rose" nennen. Sinnvolleres habe ich leider nicht beizutragen LG k |
18.12.2017, 14:50 | #3 |
Halli-Hallo...
Da gab es diese Raupe,
sie gierte, der Rose zu schaden, überwand das Stachelkleid und kroch an den Blütenboden. Das wäre meine Idee. Da ist aber die Sicht auf der Raupe, nicht auf der Rose. Es könnte ja noch eine Strophe davon handeln, wie die Rose gerettet wird, vielleicht von einem Vogel, der die Raupe frisst, oder ein anderes Insekt, welches die Rose schützt, irgendwie so. Dann hast du auch was mit natürlichem Kreislauf, wie bei Same, Keim und Blüte. Unargruß |
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18.12.2017, 15:02 | #4 |
Forumsleitung
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Das ist problematisch, denn die Raupenart, die Rosen befällt, ist meines Wissens nur an den Blättern interessiert, nicht an der königlichen Blüte ("höchstes Gut"). Auch müssen die Stacheln nicht überwunden werden, weil die Eier, aus denen die Larven schlüpfen, bereits an den Blatträndern abgelegt werden.
Wie wäre es mit Milben? Sie fallen über die gesamte Rose her. Besten Gruß Ilka |
18.12.2017, 17:16 | #5 |
abgemeldet
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Vollkommen richtig! Es sind die Raupen der Wespen, die sich durch die Blätter fressen. Weswegen ich hier den gemeinen Rosenkäfer (Goldkäfer) empfehlen könnte, der nämlich die Blüten befällt.
Ein paar Informationen fehlen zum Gedicht noch zu Form und Handwerk. Soll die dritte Strophe genauso sein wie die ersten beiden vom Aufbau her? Soll es sich reimen und soll der Rhythmus stimmen? |
30.12.2017, 12:47 | #6 |
gesperrt
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Hast du eigentlich einmal in Erwägung gezogen das Schreiben zu lassen?
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Lesezeichen für Schreibblockade/ HILFE |
Stichworte |
freiheit, gedicht, lyrik |
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