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Düstere Welten und Abgründiges Gedichte über düstere Welten, dunkle und abgründige Gedanken. |
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30.08.2007, 18:29 | #1 |
wie Gift
du willst mich nicht haben?
du verpasst das Tiefste- verweigerst dich der Nacht du willst mich nicht lieben? du verbleibst klein- und arm wirst du sterben bist soviel wert wie die Sonne hinterm Berg bist so gut für mich wie Gift bist so schön wie das Hässliche sein kann bist so gut für mich wie Gift ich bin klein ohne dich allein ich bin Wut ohne dich und ohne Mut du willst mich nicht haben? ich fresse dein Herz ich hinterlasse dich allein und klein und bist alles was ich will und nichts was ich brauche bist näher und fremder als der Rest verschwinde! |
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30.08.2007, 18:40 | #2 |
Hallo!
Unter dem Titel habe ich mir wirklich mehr vorgestellt, als ich dann hier zu lesen bekam. Die aufgesetzte Leidenstheatralik mit mehr als abgedroschenen Phrasen ist wie Gift für Augen und Geist. Hier überwiegen endlose Wortwiederholungen, und zumTeil wilkürlich gesetzte, schlechte Reime, welche ander Titelthematik meilenweit vorbeigedüst sind. War absolut nicht nach meinem Geschmack. cheers Al-eX |
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30.08.2007, 19:10 | #3 |
Hallo Hans23,
Sie ist Gift für dich. Du bist wütend. Du willst ihr Herz fressen. (Ich hoffe, du hast es nicht wirklich getan! Schreib doch: Du giftige, wütend fresse ich dein Herz. Dann verschwinde! Was ich sagen will, das ist der Kern deines Gedichtes. In unzähligen Wiederholungen zum Ausdruck gebracht. Versuche das Gefühl, welches dich treibt in ein oder zwei starke sprachliche Bilder zu packen. Die Intensität des Bildes sagt dann mehr als viele schwache Wiederholungen. lg Christoph |
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