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Philosophisches und Nachdenkliches Philosophische Gedichte und solche, die zum Nachdenken anregen sollen.

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Alt 20.02.2015, 21:42   #1
weiblich Ex-MeineEigeneWelt
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Dabei seit: 12/2014
Beiträge: 1.503

Standard Wärme und Freiheit

Es zwitschern die Vögel
so sanft und voll Wärme.
Doch singen ihre Lieder
so rauh und mit Kälte.

Sie fliegen so hoch
und frei durch die Lüfte.
Doch gleiten in solch einer
Schnelle, mit solcher Angst.

Es lachen die Menschen,
so glücklich und nett.
Doch schauen mit Augen
und nicht mit Verstand.

Sie rennen umher
und planen mit Bedacht.
Doch hetzen und
verblödeln alles nur.

Sie greifen sich alles
ohne zu fragen oder bitten
und zerstören
die Wärme und Freiheit.
Ex-MeineEigeneWelt ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 22.02.2015, 18:19   #2
männlich Meishere
 
Dabei seit: 05/2014
Ort: Berlin
Alter: 28
Beiträge: 875

Hallo M.E.W.,

mir gefällt, wie du dich mit solchen Themen auseinandersetzt.

Vögel als Zeichen für Freiheit sind ja bekannt und hier werden sie noch zu einem Symbol für Wärme, während der Mensch beides zerstört.
Ich finde man könte die Idee vielleicht noch weiter ausbauen, als du es hier getan hast, aber inhaltlich wirklich gut.

Ich sehe hier sofort das Bild von Großstädten vor Augen, die mit ihren kalten Hochhäusern und herumhetzenden Menschen im Grunde überhaupt nichts mehr von der eigentlichen friedlichen (zumindest 'natürlich gefährlichen' ) Natur zeigen.

Dass es nicht gereimt ist, finde ich hier ziemlich passend.
Du fängst dennoch sogar sehr metrisch an und behälst dieses Schema auch grob bei (xXxxXx oder xXxxX, also x-unbetont/X-betont).
Das hat mir gefallen und ich habe mir erlaubt es mal ein wenig zu überarbeiten (und versucht es inhaltlich nicht zu ändern), sodass der Rhythmus durchgängig ist. Dadurch wird es auch ohne Reime irgedwie flüssiger.
(Bitte nicht hauen, wenn noch Fehler drin sind. Ich bin auf dem Geiet auch kein Profi, aber fand es schön und wollte es deswegen überarbeiten ).

Es zwitschern die Vögel
so sanft und voll Wärme.
Doch singen sie Lieder
so rauh und mit Kälte.

Sie fliegen noch höher
und frei durch die Lüfte.
Doch gleiten fast rasend
vor Schnelle und Angst.

Es lachen die Menschen,
so glücklich und nett.
Doch schauen mit Augen
und nicht mit Verstand.

Sie rennen vorüber
mit Plan und Bedacht.
Doch hetzen sie rum und
verblödeln sich nur.

Sie greifen sich alles,
kein Fragen, kein Bitten,
zerstören, vernichten
was warm war und frei.


LG,
Meishere
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Alt 22.02.2015, 18:21   #3
männlich Versard
 
Benutzerbild von Versard
 
Dabei seit: 12/2014
Ort: Gelsenkirchen
Alter: 34
Beiträge: 1.750

Das Gedicht ist mir irgendwie entgangen o.o Dabei ist es gut :-)
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Alt 22.02.2015, 18:23   #4
männlich Pfil
 
Dabei seit: 01/2015
Ort: Westfalen
Alter: 71
Beiträge: 219

Genau!
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Alt 22.02.2015, 18:48   #5
weiblich Ex-MeineEigeneWelt
abgemeldet
 
Dabei seit: 12/2014
Beiträge: 1.503

Hallo Meishere,
Dankeschön für dein Lob und deine Auseinandersetzung mit meinem Gedicht. Freut mich, dass du auch der Meinung bist und so positiv reagierst.

Deine Änderungen gefallen mir sehr gut, vor allem die letzte Strophe klingt bei dir etwas besser als bei mir.

LG,
Lara
Ex-MeineEigeneWelt ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 22.02.2015, 18:48   #6
weiblich Ex-MeineEigeneWelt
abgemeldet
 
Dabei seit: 12/2014
Beiträge: 1.503

Hallo Versard und Pfil,
Freut mich, vielen Dank.

LG
Ex-MeineEigeneWelt ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 22.02.2015, 19:29   #7
gummibaum
 
Dabei seit: 04/2010
Alter: 70
Beiträge: 10.909

Hallo MeineEigeneWelt,

hab`s gern gelesen.

LG gummibaum
gummibaum ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 22.02.2015, 19:58   #8
weiblich Ex-MeineEigeneWelt
abgemeldet
 
Dabei seit: 12/2014
Beiträge: 1.503

Hallo gummibaum,
Freut mich, danke!

LG
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Alt 23.02.2015, 21:59   #9
weiblich Ex La Vie
abgemeldet
 
Dabei seit: 09/2014
Beiträge: 90

Liebe MeineeigeneWelt

Ein sehr trauriges Gedicht... Aber Leider, nehmen sich die Menschen zu viel, ohne zu Fragen. Da kann ich dir nur Zustimmen...

Liebe Grüsse

La Vie
Ex La Vie ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 23.02.2015, 22:26   #10
weiblich Ex-MeineEigeneWelt
abgemeldet
 
Dabei seit: 12/2014
Beiträge: 1.503

Standard @La Vie

Danke für deine Antwort.
Freut mich

LG
Ex-MeineEigeneWelt ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 24.02.2015, 00:34   #11
weiblich Ilka-Maria
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Benutzerbild von Ilka-Maria
 
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Beiträge: 31.104

Zitat:
Zitat von MeineEigeneWelt Beitrag anzeigen
Sie rennen umher
und planen mit Bedacht.
Doch hetzen und
verblödeln alles nur.

Sie greifen sich alles
ohne zu fragen oder bitten
und zerstören
die Wärme und Freiheit.
Ich kann mich meinen Vorkommentatoren nicht ganz anschließen. Mir erscheint das Gedicht etwas ungeordnet, und die Bezugnahme auf die Vögel will mir nicht ganz zur Aussage des Gedichts passen.

Was mich jedoch aufhorchen ließ, sind die beiden letzten Strophen. 14 Jahre alt ist die Autorin und hat schon klar erfasst, was den Menschen der heutigen Zeit ruiniert! Rennen, hasten, beschleunigen - völlig geplant, mit Laptop und Smartphone ausgestattet, immer erreichbar und vollkommen souverän im Multitasking. Dabei geht der Blick für die Welt verloren: Der große Zampano verblödet, weil er die Welt nicht mehr sieht und die einfachsten Dinge des Alltags nicht mehr einordnen kann. Das Zwitschern der Vögel geht unter in Klingeltönen und Handygeschwätz. Um seinen privaten Lebensstil muss er sich keine Gedanken machen, denn die Werbung spuckt ihm ins Ohr, was er braucht und wo er kaufen muss, damit er hinterher sagen kann, er sei ja nicht blöd. Aber genau das ist er!

Rennen und hasten für Geld und Lifestyle, während die Lebensqualität, die Intuition, der Genuss, die Freizeit, die Entspannung zum Teufel gehen.

Soweit hat die Autorin mit scharfem Sinn geschrieben. Aber jetzt komme ich nochmal auf die Eingangsstrophen mit den Vögeln zurück.

Sie scheinen mir deshalb nicht zu passen, weil die Vögel sich dieser hektischen und immer lauteren Welt, die wir Menschen hervorrufen, anpassen. Auch die Vögel werden hektischer und lauter. Das ist wissenschaftlich nachgewiesen. Den armen Wesen bleibt nichts anderes übrig, als in unserer immer plärriger werdenden Welt ihre Stimmchen immer weiter zu erheben und aggressiver zu werben, um sich mit einem Partner über eine gewisse Distanz zu verständigen.

Vögel sind nicht sanft und leise. Sie sind auch nicht frei, denn dazu bedarf es mehr, als fliegen zu können.

So, dass war jetzt ein Sermon. Ich hoffe, ihm ist etwas Positives abzugewinnen.

Lieben Gruß an alle,
Ilka
Ilka-Maria ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 24.02.2015, 01:31   #12
männlich Meishere
 
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Ort: Berlin
Alter: 28
Beiträge: 875

Ich weiß nicht, ob man das so machen kann und auf Kommentare zu Gedichten antworten, die nicht die eigenen sind ^^"
Aber ich bin so frei, ohne damit jetzt zu sagen, dass meine Aussage richtig sein wird
Aber was ich beim Lesen der Strophen (auch bzw. vor allem der ersten beiden empfinde) ist doch eben genau das, was du sagst liebe Ilka.

Die Vögel können immernoch singen und fliegen. Aber es ist nicht mehr wie früher. "rauh", "kalt", "schnell" und "Angst" stehen doch dort.

Es mag nur mein Empfinden sein, bzw. meine Interpretation, aber ich wollte es mal gesagt haben

Das soll die Autorin jetzt aber nicht davon abhalten selbst zu antworten

LG,
Meishere
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Alt 24.02.2015, 07:58   #13
weiblich Ilka-Maria
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Zitat:
Zitat von Meishere Beitrag anzeigen
Die Vögel können immernoch singen und fliegen. Aber es ist nicht mehr wie früher. "rauh", "kalt", "schnell" und "Angst" stehen doch dort.
Ich sehe das anders, Meishere: Die Vögel werden immer fliegen und singen, aber sie fliegen eben nicht mehr so hoch, sondern verstädtern immer mehr. Sie verkürzen die Distanzen und singen lauter, um von ihren Partnern gehört zu werden. Auch scheinen mir Vögel nicht die geeigneten Metaphern zu sein für den rücksichtslosen Umgang der Menschen untereinander und für soziale Kälte. Ebenso dürfte Vögeln der Begriff der Angst fremd sein. Bei mir erzeugen solche Vergleichsversuche ein Störgefühl. Mal sehen, was die Autorin dazu sagt.

LG
Ilka
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Alt 24.02.2015, 15:30   #14
weiblich Ex-MeineEigeneWelt
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Hallo Ilka-Maria,
Du sagst, Vögel sind nicht sanft und leise. Frage: Habe ich gesagt, sie seien leise?

Du sagst, das Fliegen sei nicht die Freiheit. Ebensowenig Vögel selbst. Das finde ich nicht korrekt, schließlich werden Vögel als Symbol für die Freiheit gesehen. Ich möchte jetzt nicht frech sein bzw. wirken, aber wenn du das nicht weißt, dann solltest du dich hier in meinem Gedicht nicht sehen lassen, tut mir leid. Wie oft hört man denn, Sprüche wie: "Ich will frei sein, frei wie ein Vogel." ODER "Ich möchte so frei durch die Paket fliegen, wie ein Vogel." Oder Ähnliche dieser Art?? Dass du Vögel daher hier nicht passend findest, kann ich nicht ganz nachvollziehen. Sie vertreten in meinem Gedicht unsere Umwelt, die wir, dies Menschheit, zerstören und kontrollieren wollen! Sie kann sich ja nicht wehren, gegen diese Grausamkeiten. Die
Daher habe ich die Vögel (freie Tiere) als Vertreter der Umwelt einbezogen. Denn in den ersten beiden Strophen beschreibe ich, wie sie schön sie singen und frei fliegen. So empfinden es wir Menschen zumindest, dass ihr Leben so schön sei. Aber in Wirklichkeit ist es nicht so, Ich habe ja auch geschrieben, dass sie rauh und mit Kälte singen, schnell und mit Angst. Sie empfinden uns doch nicht als nette und liebevolle Wesen so wie wir es tun! Sie haben Angst vor uns, wir scheuchen sie umher, wir erfahren Sie mit dem Auto (oder jagen Ihnen nur einen Riesen Schreck ein im besseren Falle), wir verpessten ihre Luft, wir stecken sie in Käfige, wir lassen sie im Zoo von tausenden von Leuten anstarren, als wären sie noch nie von denen gesehen worden. Und das Schlimmste ist, dass es uns sowas von scheiß egal ist, wie sie sich fühlen! Der Mensch sieht doch nur auf sich und denkt sich wenn ein Vogel wie ein Pfannkuchen so platt auf der Straße liegt: "Ach, ist ja nur ein Vogel.". Würden wir in deren Lage sein wollen?

Aber danke für deine Antwort.

Für deine, lieber Meishere natürlich auch!

Ich denke ich habe jetzt genug gesagt.

Grüße,
Lara
Ex-MeineEigeneWelt ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 24.02.2015, 17:03   #15
weiblich Ilka-Maria
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Du musst das nicht persönlich nehmen. Es liegt in meiner Art, allem misstrauisch gegenüberzustehen, dass mir zu idealistisch oder zu verallgemeinernd klingt. Für mich sind Vögel nicht freie, sondern instinktgelenkte Wesen. Daran ändert auch nichts, dass ein Mensch vom Fliegenkönnen träumt und meint, damit der Freiheit näher kommen zu können(abgesehen davon, dass es viele Vogelarten gibt, die gar nicht fliegen können).

Und nein: Der "Gesang" vieler, vielleicht sogar der meisten Vögel, ist nicht schön. Amseln, Nachtigallen, Kanarien und einige andere werden als angenehm empfunden, aber bei Hühnern, Puten, Krähen, Kranichen, Kakadus, Raubvögeln usw. hält man sich lieber die Ohren zu, und wer schon mal eine Taubenplage unter den eigenen Giebeln hatte, weiß, wie "schön" es ist, stundenlang von deren nervigem Gurren belästigt zu werden.

Aus meiner Skepsis gegenüber Idealisierungen den Schluss zu ziehen, mir sei die Umwelt egal und ein Vogel sei ein minderwertiges Lebewesen, führe ich auf Deine Unerfahrenheit zurück. Letztendlich sind das Themen, die auf einem anderen Blatt stehen.
Ilka-Maria ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 24.02.2015, 17:59   #16
weiblich ANOUK
 
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Liebe MEW
Dein Einstieg mit den Vögeln hat mich ein wenig an eine Jesus-Stelle erinnert, wo er den Menschen sagen möchte, dass sie weniger hetzten und mehr inhaltlich aufnehmen sollen. Da hieß es : Schaut die Vögel, sie sähen nicht und doch haben sie zu fressen/ oder ernten sie... oder so ähnlich.. ich bin nicht in der Kirche und folglich nicht so bibelfest.

Doch mit diesem Gleichnis im Kopf passt für mich dein Vogelbild als Gegenstück zu den hektischen, planenden Menschen, die konsumieren und alles trivialisieren.

Schönes Gedicht
Dein erstes ungereimte, oder habe ich da was verpasst? Gefällt mir!
lG
Anouk
ANOUK ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 24.02.2015, 19:04   #17
weiblich Ex-MeineEigeneWelt
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Standard @Ilka-Maria

Na dann is ja gut. Jeder hat schließlich seine Ansichten, da kann man nicht viel sagen.

Dass nicht alle Vögel schön singen, ist mir klar. Das mit deiner Taubenplage kann ich mir sehr gut vorstellen..! Aber trotzdem denke ich mir im Sommer, wenn ich abends auf der Terrasse sitze so oft "Ach wie schön, die Vögel wieder singen". Spatzen, Amseln, Staren, Meisen und so weiter, die haben wir bei uns. Aber wie gesagt, es ist Ansichtssache. Ich bin eigentlich auch eher darauf eingegangen, so wie man es so oft lest bzw hört, nämlich dass Vögel ein Symbol der Freiheit sind und schöne Gesänge fabrizieren.

Nun ja, dass ich erst 14 bin, weiß ich selbst
Ex-MeineEigeneWelt ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 24.02.2015, 19:19   #18
weiblich Ex-MeineEigeneWelt
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Beiträge: 1.503

Hallo liebe Anouk,
freue mich über deine Antwort. Dankeschön für dein Lob

Ja, das erste. Bis auf "Was du mir gibst" und "Wo bleibt die Freiheit" schon. Die beiden sind ja aber noch welche, die ich ganz am Anfang überhaupt geschrieben habe und nicht so richtig "gedichthaft"
Aber eigentlich ist das das erste ja

LG,
Lara
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