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Liebe, Romantik und Leidenschaft Gedichte über Liebe, Herzschmerz, Sehnsucht und Leidenschaft. |
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06.12.2014, 22:15 | #1 |
Für Dich
Für Dich…
Eines möchte ich Dir sagen, mal etwas tun, mal etwas wagen, eines möchte ich Dir geben, hier und jetzt in deinem Leben. Dieses Gedicht, nun fortan, geschrieben dann und wann, soll schmücken groß und bunt dein Herz, deinen Mund. Sagen soll es schlicht, ganz unverbindlich nicht, eine kleine Sache nur, die letztens durch mich fuhr. Dein Wesen, lieb und nett, zugegeben ich gern öfter bei mir hätt’, strahlt intensiv und mächtig gar, ist süß, scheint prächtig ja. Ist tief, ist stark, so wie ich es sag, ist hell, ist klar, gleichzeitig auch noch lieblich sonderbar. Doch wissen musst bloß schlicht, dein Blick selbst große Schranken bricht und merken musst nur Dir, Du gehörst zu mir. Liebe Grüße Joker776 |
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17.04.2015, 21:29 | #2 |
Hey, wie findet ihr eigentlich das Gedicht???
Hey,
wie findet ihr eigentlich das Gedicht, würde gerne Feedback bekommen??? Vielen Dank für eure Antworten im voraus. Liebe Grüße Joker776 |
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17.04.2015, 21:43 | #3 |
abgemeldet
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unnötiger quargel, J666. wenn interessiert die fischverkäuferin in die du verknallt bist?
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17.04.2015, 22:29 | #4 |
Hallo Joker,
da du ausdrücklich darum gebeten hast, möchte ich deinem Wunsch gerne entgegen kommen. Die zentrale Aussage deines Gedichtes ist: "Ich liebe dich." Du formulierst es im letzten Vers allerdings etwas anders: "Du gehörst zu mir." Die Wortwahl ist dabei recht einfach gehalten. Das Niveau würde ich im Bereich von Schlagern ansiedeln. Die verwendeten Paar-Reime sind überwiegend rein, die Reimwörter dabei ohne positive Auffälligkeiten. Der Rhythmus variert ständig. Es kommt dadurch bei mir kein durchgehender Lesefluss auf. Die letzten 4 Verse fallen sprachlich etwas aus dem Rahmen. Es fehlt ein Personalpronomen "du". Das wäre nicht schlimm, wenn es einen Grund dafür gäbe. Den habe ich leider nicht entdeckt. Ich finde auch keinen zwingenden Grund für die Inversionen, die mich ziemlich stören. Auf mich wirkt das Gedicht, als wäre nur wichtig gewesen, dass sich da überhaupt etwas reimt; alles andere hat sich diesem unterordnen müssen, bzw. wurde nicht bedacht. Die Wortwahl könnte z.B. so gewählt werden, dass die zärtliche Seite der Liebe besser zur Geltung kommt oder du hebst du innige Verbundenheit mehr hervor. Jedenfalls könnten etwas "pfiffigere" Begriffe und Metaphern der Wichtigkeit der angesprochenen Person besser gerecht werden. Kreativität beweist du, wenn du neue oder zumindest wenig benutzte Bilder benutzt. Allerdings, das ist die Schwierigkeit, sollten sich diese dem Leser erschließen. Dabei darf man ihm ein wenig Nach- und Umdenken sehr wohl zutrauen. Es gibt reichhaltige Möglichkeiten, den Inhalt mit geeineten Formelementen zu unterstützen: Ich hätte einen geraden, klaren Rhythmus bevorzugt. Je nach Gusto gäbe es verschiedene Möglichkeiten, z.B. eher im verspielten 3er-Takt eines Daktylus, der jeden Vers mit einem klaren Akzent beginnt, um die enthaltene wichtige Aussage zu unterstreichen. Der Jambus ("Heber") könnte eine erhabene Stimmung verbreiten und durch den unbetonten Beginn einen sanften Verseinstieg ermöglichen. Da manche Rhythmen zum "Leiern" neigen, also zum abwechslungslosen Runtergelesenwerden, vermeidet man solches sehr elegant durch Überlegungen zum Versende (z.B. betont, unbetont abwechseln), zur Silbenzahl im Vers, die auch wechseln kann (z.B. wird 8/5 gerne genommen) und zum Wechsel korrespondierender Rhythmen (z.B. Jambus und Trochäus). Verssprünge können den Lesefluss ebenfalls konstruktiv durchbrechen und Interesse wecken. Du benutzt sie bereits, ein gezielterer Einsatz bietet dir vielleicht weiteren Variantenreichtum. Alles hängt zunächst von deinen Vorlieben und von deiner intendierten Aussage ab. Form und Inhalt ergänzen sich idealerweise. Es gäbe noch viele weitere Formelemente, z.B. um Entwicklungen im Gedicht umzusetzen. Ich möchte das nicht in eine Lyrik-Vorlesung ausarten lassen, zumal immer die Möglichkeit besteht, dass du das alles schon kennst und das Gedicht bewusst so gestaltet wurde. Freundliche Grüße, Stachel |
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geliebte, liebe |
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