finde mich

[halblicht]

ich rufe der nacht deinen namen zu,
werfe steine nach dem mond.
wann gingst du und wohin?
ich jedenfalls bin hier alleine,
streiche der einsamkeit durchs fell,
schreibe lyrik aus ihrem schnurren
in die stille zwischen den momenten
und weiß nicht, wer das lesen kann,
außer dir, woimmer du bist.

Ich mag es hier, wenn alle schlafen
fühlt sich das warten fast sicher an,
als wäre die zeit eingemacht,
zurückgestellt für schlechte tage.
die dunkelheit ist voller zeichen
seit du gingst, seit ich suche.
schön du wärst morgen schon hier,
sonst forme ich die ewigkeit
aus der sehnsucht, dich zu finden.

[Perry]

"streiche der einsamkeit durchs fell" gefällt mir sehr gut.
Ich habs gern gelesen"
LG
Perry

[halblicht]

hi perry,

das ist auch m.m.n die beste stelle im text.
ich bin nochmal drangesessen, denke aber es wird nicht das letzte mal gewesen sein.

vielen dank fürs reinschauen

grüße
halblicht

finde mich

ich rufe der nacht deinen namen zu,
werfe mit steinen nach dem mond.
wann gingst du, weshalb und wohin?
ich für meinen teil, bin hier alleine,
streiche der einsamkeit durchs fell,
schreibe lyrik aus ihrem schnurren
in die stille zwischen den momenten
und weiß nicht, wer das lesen kann,
außer dir, woimmer du sein magst.

Ich mag es hier, wenn alle schlafen
fühlt sich das warten fast sicher an,
als wäre die zeit in glas eingemacht,
zurückgestellt für schlechtere tage.
seit du weggingst, ist die dunkelheit
voll von zeichen, seit ich dich suche,
doch deuten fällt mir heute schwer,
schön du wärst morgen schon hier,
ohne dich, forme ich die ewigkeit
aus der sehnsucht, dich zu finden.