Schattenspielend

[lyrikPower]

Manchmal denk ich mich am Abend
Aus mir selber weg und gleite,
Schattenspielend zwischen Welten,
Hin ins aufgeklappte Weite,

Manchmal häng ich dann an Bildern
Oder Wörtern fest und menge
Mich mit allem durcheinander
Und verlier mich im Gedränge,

Manchmal fall ich dann in Tiefen,
Über mir enteilen Räume,
Und ein fremdes Ich am Morgen
Löffelt Ei und deutet Träume.

[Candlebee]

Hallo lyrikPower,

manche Nächte sind wirklich kurios. Man träumt so einen Mist, dass man am Morgen neben sich steht.
Die letzten beiden Zeilen sind besonders gelungen.

"Und ein fremdes Ich am Morgen
Löffelt Ei und deutet Träume."

Tolles Gedicht. Nette Grüße, Candlebee

[Manni M.]

Hallo lyrikPower,

schön geschrieben, mit einem sauberen Rhythmus. Insgesamt gelungen. Erst die Fährte mit dem Denken und zum Schluss kommt dann das Träumen.

Beste Grüße
Manni

[lyrikPower]

Hallo Candlebee und Manni M.,
danke fürs Lob.
Grüße lp

[Ilka-Maria]

Flott und mit ungewöhnlichen Bildern gedichtet, und der Schuss Selbstironie ist ein Sahnehäubchen.

LG
Ilka

[lyrikPower]

Danke Ilka.
Grüße lp

[Georg C. Peter]

Hallo Lyrikpower,

Kompliment auch von mir!

Wortstark und rhythmisch sauber gereimt,
mit einer schönen und überraschenden Schlusspointe,
in der Du den Leser in eine andere Erzählperspektive lockst.

Sehr schön, mehr davon!

Grüße von Georg

[Donna]

liebe LyrikPower,
wunderbarer Fluss, mit geköpftem Ei,
chapeau!
L.G. Donna

[Nöck]

Hallo lyrikPower,

dein Gedicht kommt wunderbar "leichtfüßig" rüber, und der Schluss setzt noch ein Sahnehäubchen drauf, Kompliment.

Du tust dem Forum gut!

Liebe Grüße
Nöck

[lyrikPower]

Auch hier ein Dankeschön rundum.
Grüße lp

[Heinz]

Hallo lyrikPower,
ein Lorbeerblatt auch von mir! Alles andere haben meiner Vorredner schon gesagt.
Liebe Grüße,
Heinz