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Philosophisches und Nachdenkliches Philosophische Gedichte und solche, die zum Nachdenken anregen sollen.

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Alt 10.08.2022, 09:44   #1
weiblich Donna
 
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Standard Bürgerpflicht

Auf dem Bürgersteig ist Wind.
Auf den Bürger steigt ein Kind,
zieht sich hoch am alten Zopf.
Er erscheint uns ohne Kopf.

Auf dem Rücken wächst ein Buckel,
und im Mund steckt noch der Nuckel.
Auf den Schultern thront die Brut,
wo die ganze Last nun ruht.

Oben ist das Leben leicht,
hat man alles schon erreicht,
hängt man an der Schnur vom Drachen
der spuckt Feuer aus dem Rachen...

...reißt das Kind bald in die Höh.
Abgenabelt, das tut weh.
Doch man hört am Hosenbein
schon die nächsten Bälge schreien.

Und im Arm schläft manche Puppe,
denen ist das reichlich schnuppe.
Mag es an dem Auftrieb liegen,
Aufzucht, Aufzug, Schulter, fliegen,

... in die Freiheit hin zum Licht?
Ist Vermehrung Bürgerpflicht?
Schwalben stehn am Bordstein stumm
auf dem Bürgersteig herum.

Geändert von Donna (10.08.2022 um 21:17 Uhr)
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Alt 10.08.2022, 10:51   #2
männlich dr.Frankenstein
 
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die Menschmaschine
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Alt 10.08.2022, 21:20   #3
weiblich Donna
 
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Zitat:
Zitat von dr.Frankenstein Beitrag anzeigen
die Menschmaschine
Ja, lieber Frankenstein. Interessant bleibt, wer und was sie steuert.
L.G.Donna
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Alt 11.08.2022, 08:09   #4
weiblich DieSilbermöwe
 
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Hallo Donna,

ich rätsele ein wenig an dem Gedicht herum. S1 erschließt sich mir nicht.
S2: Altert man so schnell? Im Mund noch der Nuckel, aber schon hat man einen Buckel ...

Sehr interessant ist die letzte Strophe.

Zitat:
Schwalben stehn am Bordstein stumm
auf dem Bürgersteig herum.
Eine Metapher für die Bordsteinschwalbe?

So richtig schlau werde ich nicht draus ...

Schöne Grüße
DieSilbermöwe
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Alt 11.08.2022, 11:11   #5
weiblich Donna
 
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Hi Silbermöwe,
hier wird der reproduzierende und kinderaufziehende Teil der Gesellschaft betrachtet. Reproduktion als Bürgerpflicht?
Einerseits ist es herzerfreuend, wenn wir mit den Kindern umgehen, mit ihnen Drachen steigen lassen, und sie an uns/ mit uns wachsen lassen. Es ist aber auch neben dem Beruf und sonstigen sozialen Verpflichtungen ein ganz schön anstrengender und anspruchsvoller Job, der uns oft kopflos macht, für den man sich ganz schön buckeln und lang machen muss. Dafür steht die erste Strophe als Bild.
Machen Kinder alt, oder halten sie uns jung? Saugen sie einen aus, oder ist es Erfüllung pur. Es liegt im Auge des Betrachters. Eine Lustlosigkeit zur "Aufzucht" ist mancherorts feststellbar. Andererseits, wenn den Job keiner mehr machen wollte, muss man sich ernsthaft fragen lassen, ob Vermehrung eine "Bürgerpflicht" ist, oder ob es eine ureigene Privatsache des Menschen bleibt, die seiner Bequemlichkeit unterliegt.
Ist jetzt natürlich etwas überspitzt dargestellt, weil der Trieb schon für Vermehrung sorgt.
L.G.Donna
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Alt 11.08.2022, 17:32   #6
weiblich DieSilbermöwe
 
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Zitat:
. Dafür steht die erste Strophe als Bild.
Merci, jetzt habe ich das mit dem „kopflos" verstanden.

Zitat:
ob Vermehrung eine "Bürgerpflicht" ist, oder ob es eine ureigene Privatsache des Menschen bleibt, die seiner Bequemlichkeit unterliegt.
Als ich jung war, hieß es immer: „Die Renten müssen ja bezahlt werden."

Und die Schwalben? Da zerbrech ich mir noch den Kopf...

LG DieSilbermöwe
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Alt 11.08.2022, 20:21   #7
weiblich Ilka-Maria
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Zitat:
Zitat von Donna Beitrag anzeigen
Reproduktion als Bürgerpflicht?
...
Machen Kinder alt, oder halten sie uns jung? Saugen sie einen aus, oder ist es Erfüllung pur. Es liegt im Auge des Betrachters. Eine Lustlosigkeit zur "Aufzucht" ist mancherorts feststellbar.
...
Ist jetzt natürlich etwas überspitzt dargestellt, weil der Trieb schon für Vermehrung sorgt.
L.G.Donna
Mir kommt der Text auch stark bemüht daher, was die Formulierung angeht. Aber okay, was jemand versteht, hängt von seinen Leseerfahrungen ab, also klappt es nicht immer, hinter die Kulissen zu schauen.

Bürgerpflicht? Wieso? Es gibt Förderprogramme für Familien, um zum Aufziehen von Kindern zu motivieren. Ob das reicht? Keine Ahnung. Ich fürchte, das Vertrauen in den Staat hat in dieser Hinsicht stark nachgelassen. Betriebe man eine bürgerfreundlichere Abgabenpolitik, wären die Menschen vielleicht eher bereit, das Kinderkriegen zum selbstfinanzierbaren Hobby zu machen.

Nach Ansicht des Gehirnforschers Gerald Hüther halten Kinder jung, weil sie die Erwachsenen pausenlos herausfordern. Das gilt insbesondere für die Großeltern. Hüther behauptet, Enkel seien ein besseres Mittel, jung zu bleiben, als jegliche intellektuelle Beschäftigung. Ich habe eine Nachbarin, die mir das bestätigt hat, denn ihr Enkel hält sie ordentlich in Schach. Und eine Verwandte von mir, die Tänzerin ist, betreibt noch immer eine Ballettschule für Kinder, veranstaltet Bühnenauftritte und macht dafür die Choreografie. Diese Frau ist Mitte der Siebzig und sieht immer noch aus wie vierzig.

Lustlosigkeit zur Aufzucht? Eher Sorge, sich Kinder nicht leisten zu können. Zu wenig Sicherheit, zu schnell wechselnde Entwicklungen in der Wirtschaft mit Wirkung auf Berufsbilder und Arbeitsplätze ... das alles hat die Menschen vorsichtig gemacht. Heute gilt nicht mehr, dass man irgendwie ein Maul mehr schon mitfüttern kann. Man muss und will einem Kind etwas bieten, aber wenn die Kapazitäten dafür nicht gewährleistet sind, geht man lieber nicht das Risiko ein, an dieser Aufgabe zu versagen.

Der Trieb scheint zumindest bei den Wurzeldeutschen nicht mehr für Vermehrung zu garantieren. Umfragen zufolge nimmt die Lust zur Liebe und zum Sex immer mehr ab. Den Ursachen dafür bin ich nicht nachgegangen. Warum auch? Ich nehme es einfach mal als wahr und gegeben. Dieser Trend begann nämlich schon in der Nachkriegszeit, als viele Frauen sich auf ein Kind bis zwei Kinder beschränkten, weil sie arbeiten gehen wollten, um sich einen Wohlstand aufzubauen und am Konsum teilnehmen zu können. Dieser Trend hat sich in der Folgezeit verstärkt, nicht zuletzt durch ein gewachsenes Anspruchsdenken, eine neue Einstellung zu Pflichten und Freiheiten und einem Bewusstsein für die Probleme, die gescheiterte Beziehungen nach sich ziehen können, wenn man Kinder als "Altlasten" am Bein hat, für die man auf der einen Seite zahlt und trotzdem nur Streit am Hals hat, auf der anderen Seite als Alleinerziehend keine Unterstützung im Alltag hat. Da lässt man es doch lieber gleich.

So höre ich es jedenfalls aus den Jahrgängen heraus, die ab Mitte der 70er geboren wurden.

Ziemlich kompliziert.
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Alt 12.08.2022, 10:36   #8
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V
Zitat:
Zitat von Ilka-Maria Beitrag anzeigen
Mir kommt der Text auch stark bemüht daher, was die Formulierung angeht.
Manch zart besaitete Dichterseelchen hätte bei einer solchen Formulierung gerührt geschluckt und fühlte sich sofort verstanden, nachdem es doch reichlich “bemüht” war, einen Text mit möglichst unverbrauchten und eindrücklichen Bildern abzuliefern. Und schon vernähme es die Stimme von Dieter Bohlen, mit seiner konstruktiven und wohlwollenden Kritik, der das Ganze für reichlich “bemüht" hält.
In deiner weiteren inhaltlichen Ausführung gehe ich mit dir d'accord, liebe llka, es ist alles ziemlich kompliziert, zumindest was die Aufzucht des "Wurzeldeutschen" anbelangt. Meinst du jetzt damit den Sudetendeutschen, mit seinen leicht slavischen Anteilen, oder den Saarländer mit seinen französischen Wurzelanteilen oder den Rheinländer mit dem eher römischen Migrationshintergrund?
Danke fürs Kommentieren, l.G.Donna.


Hi Silbermöwe,
ich brauchte ein Bild für Sex, welches nicht auf Reproduktion angelegt ist. Reine Lust und Trieb stehen solchen hintergründigen Gedanken zur Bürgerpflicht ratlos und achselzuckend gegenüber. Der Begriff "Bordsteinschwalbe" ist mir einfach zu derb und zu sehr auf das Geschlecht festgelegt. Die Schwalbe am Bordstein mag eine Assoziation von Vögeln hervorrufen, die sich nicht an der Begrifflichkeit abarbeitet.
lG. Donna
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Alt 12.08.2022, 11:00   #9
weiblich Ilka-Maria
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Zitat:
Zitat von Donna Beitrag anzeigen
Und schon vernähme es die Stimme von Dieter Bohlen, mit seiner konstruktiven und wohlwollenden Kritik, der das Ganze für reichlich “bemüht" hält.
Bei Bohlen kann ich nicht mitreden, denn was seinen Duktus angeht, bin ich als fast hundertprozentiger Fernseh-Astinenzler völlig unbeleckt und verlasse mich lieber auf meinen eigenen Eindruck.

Zitat:
Zitat von Donna Beitrag anzeigen
Meinst du jetzt damit den Sudetendeutschen, mit seinen leicht slavischen Anteilen, oder den Saarländer mit seinen französischen Wurzelanteilen oder den Rheinländer mit dem eher römischen Migrationshintergrund?
Das überlasse ich den jeweiligen Individuen, wo sie sich verorten wollen. Vielleicht ist man auf einer guten Seite, alle einzubeziehen, die sich unserer demokratischen Verfassung verpflichtet fühlen, egal, woher sie einst zugewandert sind oder ob sie wie das Saarland per Wahl die Seiten gewechselt haben. Meine Heimatstadt ist auch französisch geprägt, obwohl sie nicht im Saarland liegt, und jetzt dominieren Zuwanderer aus der Türkei, deren Nachfahren sich als Deutsche sehen und die deutsche Sprache hervorragend beherrschen. Mit Zuwanderern hatte ich noch nie ein Problem, ich bin von Kindheit an daran gewöhnt.
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Alt 12.08.2022, 12:47   #10
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Und was sind dann Wurzeldeutsche?
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Alt 12.08.2022, 13:07   #11
weiblich Ilka-Maria
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Zitat:
Zitat von Donna Beitrag anzeigen
Und was sind dann Wurzeldeutsche?
Warum beantwortest du dir das nicht selbst? Oder warum hast du nicht einen anderen Begriff? Wieso erwartest du, dass man dir alles vor die Füße legt? Ich habe den Begriff "Wurzeldeutsche" nicht erfunden, sondern übernommen, weil mir "Biodeutsche" nicht gefallen hat; das klingt nach Limonade .

Wahrscheinlich gibt es sowieso keinen einzigen Begriff in einer Sprache, der völlig eindeutig ist bzw. eine Sache völlig treffend definiert.
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Alt 12.08.2022, 18:08   #12
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Zitat:
Hi Silbermöwe,
ich brauchte ein Bild für Sex, welches nicht auf Reproduktion angelegt ist. Reine Lust und Trieb stehen solchen hintergründigen Gedanken zur Bürgerpflicht ratlos und achselzuckend gegenüber. Der Begriff "Bordsteinschwalbe" ist mir einfach zu derb und zu sehr auf das Geschlecht festgelegt. Die Schwalbe am Bordstein mag eine Assoziation von Vögeln hervorrufen, die sich nicht an der Begrifflichkeit abarbeitet.
lG. Donna
Danke, Donna, jetzt wird es verständlicher.

LG DieSilbermöwe
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Alt 12.08.2022, 18:21   #13
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Zitat:
Zitat von Ilka-Maria Beitrag anzeigen
Warum beantwortest du dir das nicht selbst? Oder warum hast du nicht einen anderen Begriff? Wieso erwartest du, dass man dir alles vor die Füße legt? Ich habe den Begriff "Wurzeldeutsche" nicht erfunden, sondern übernommen, weil mir "Biodeutsche" nicht gefallen hat; das klingt nach Limonade .
Du bist ja lustig, liebe Ilka, ich geb ne Runde Limo aus. Da soll ich mir deinen Begriff erklären, den du ins Spiel gebracht hast, und mit dem du vermutlich selbst nicht so richtig viel anzufangen weißt. Ich sage dir, der Begriff ist obsolet. Der arme Wurzelmichel stolpert über die Wurzel seiner eigenen Begrifflichkeit und stirbt aus, weil er doch gar nicht so recht weiß, was und wer er in Wirklichkeit sein wollte. Und weil das so ist, ist es ja dann auch gut so. Der Begriff hat sich überlebt, er ist längst von anderen Begriffen überkreuzt worden. Wenn wir vom Bürger sprechen, so sprechen wir vom Einwohner eines Landes, von denen, die fürs Bruttosozialprodukt und auch für die Anzahl der Kinder zuständig sind.
l.G.Donna
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Alt 12.08.2022, 18:42   #14
weiblich Ilka-Maria
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Zitat:
Zitat von Donna Beitrag anzeigen
Wenn wir vom Bürger sprechen, so sprechen wir vom Einwohner eines Landes, von denen, die fürs Bruttosozialprodukt und auch für die Anzahl der Kinder zuständig sind.
Echt? Dann bin ich kein Bürger dieses Landes, obwohl ich in ihm geboren und aufgewachsen bin, immer in ihm gelebt habe und mit meiner Zuständigkeit für die Anzahl der Kinder in der Arithmetrik über die Eins nicht hinausgekommen bin.

Bleibt die Frage, ob die Arbeitsgäste - vielleicht Zuwanderer auf immer, die ihre Familien nachholen werden, aber das weiß man nicht - sich als Bürger dieses Landes sehen, anstatt den Wunsch zu haben, eines Tages wieder nach Hause zurückzukehren. Nach Marokko, Tunesien - egal. Sie sind Einwohner dieses Landes, aber ohne Wahlrecht. Kinder produzieren sie im Urlaub im Heimatland, und dorthin schicken die deutschen Behörden das Kindergeld, auf das jeder Arbeitgeber in Deutschland kraft unserer Gesetze Anspruch hat.

Bürger? Bruttosozialprodukt? Anzahl der Kinder?

Träum weiter!

Ich kenne ein kroatisches Ehepaar, das Jahrzehnte in Deutschland lebte und arbeitete, zwei Kinder hier großzog und sich jetzt wieder zurück in die Heimat begeben hat. O-Ton des Ehemannes: "Von dem, was ich in Deutschland erwirtschaftet habe, kann ich in Kroatien leben wie ein König."

Ich will mich nicht falsch verstanden wissen, Donna. Ich will lediglich sagen, dass diese Menschen jahrzehntelang Bürger, nämlich Mitbürger unseres Landes waren, hier ihr Geld verdienten (nicht schlecht, denn sie waren hochqualifiziert), ihre Steuern zahlten, ihre Freundschaften pflegten, und im wahrsten Sinne des Wortes ein Zuhause hatten. Und trotzdem: Sie waren und sind und bleiben für immer Kroaten. Und ich gönne ihnen, dass sie ihre wohlverdienten Renten aus Deutschland beziehen.

Nur ... unsere Wirtschaft hat davon nichts mehr. Und das haben wir einer verfehlten Politik und einem restriktiven Arbeitsmarkt zu verdanken. Denn diese Menschen traten die Flucht an, weil sie sich in Deutschland seit vielen Jahren nicht mehr wohl fühlten und als ausgebeutet ansahen. Sonst wären sie noch hier.
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Alt 13.08.2022, 13:51   #15
weiblich Donna
 
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Nun, es sollte jetzt keine Diskussion vom Zaune gebrochen werden, die zu einer Abrechnungsdbatte führt, ob die Wirtschafts- oder die Einbürgerungspolitik bislang verfehlt war, ob es soziale Verfehlungen, und ein Ausnutzen von Gesetzeslagen gibt etc. Sicher, vor dem Hintergrund einer weltweiten Überbevölkerung wird sich die Frage anders beantworten lassen als vor dem Hintergrund eines strukturell geschwächten Randgebietes.
Es stellt sich lediglich die provokant dahin geworfene Grundsatzfrage, ob poppen Privatsache bleiben kann, zumal es ja die Solidargemeinschaft betrifft. Ob es so etwas wie eheliche / partnerschaftliche Pflichen, Bürgerpflichten gibt, weil die Renten bezahlt werden wollen, und weil Räume und Strukturen ausgefüllt werden wollen. Ein Krieg z.B. braucht Kanonenfutter, welches verheizt werden soll, und auch das Handwerk braucht Nachwuchs. Einer Überbevölkerung wird anderswo mit einer Ein- Kind Politik begegnet, und einer Unterbevölkerung mit steuerlichen Anreizen, die nicht unbedingt lustfördernd sein müssen, andererseits wird die öffentliche Sexualität angeheizt. Wer ist der Motor von "Menschmaschine" (dr.Frankenstein), müssen wir es hinnehmen wie es kommt, oder müssen wir beherzt eingreifen, und menschliche Zucht planen. Wenn wir dabei den Wurzeldeutschen noch ins Spiel bringen wollen, verspricht es natürlich eine ganz lebhafte Debatte werden zu wollen.
l.G.Donna
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Alt 13.08.2022, 14:47   #16
weiblich Ilka-Maria
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Zitat:
Zitat von Donna Beitrag anzeigen
Es stellt sich lediglich die provokant dahin geworfene Grundsatzfrage, ob poppen Privatsache bleiben kann, zumal es ja die Solidargemeinschaft betrifft.
Ach! Wirklich?

Und wieso "Grundsatzfrage"? Für wen?

Poppen für die Statistik? Für die Steuern und die Rente? Bürgerpflicht! ???

Pffffff......

Und was steckt hinter dieser Tautologie "Solidargemeinschaft"? Ist schon mal jemandem die Absurdität dieses Kampfbegriffs aufgefallen? Jawoll, man begrüßt solche Tautologien mit einer warmen, wohlgefühlten La-Ola-Welle.
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Alt 14.08.2022, 00:31   #17
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ab und zu scheint es sinnvoll zu sein, bestimmte Behauptung zu überprüfen.
Z.B. die, dass die Geburtsfreudigkeit in Deutschland nachgelassen habe.
Die Zahlen des Statistischen Bundesamts sagen da etwas anderes:

"Die Geburtenziffer ist 2021 vor allem in den westlichen Bundesländern angestiegen. Am stärksten war der Anstieg in Baden-Württemberg (+5 %), gefolgt von Bayern und Hessen (jeweils +4 %). In den ostdeutschen Bundesländern waren dagegen nur geringe Zuwächse von ein bis zwei Prozent zu verzeichnen. In Thüringen und Sachsen nahm die Geburtenziffer sogar leicht ab (-1 %).

Die höchste Geburtenziffer wurde 2021 in Niedersachsen mit 1,66 Kindern je Frau gemessen. Am niedrigsten war sie in Berlin mit 1,39.

Geburtenziffer bei den deutschen Frauen deutlich erhöht, bei den Ausländerinnen fast unverändert

Bei den Frauen mit deutscher Staatsangehörigkeit war die Geburtenziffer 2021 mit 1,49 Kindern je Frau deutlich höher als im Vorjahr (1,43 Kinder je Frau). Bei den Frauen mit ausländischer Staatsangehörigkeit blieb die Geburtenziffer mit 2,01 Kindern je Frau fast unverändert (2020: 2,00 Kinder je Frau).

Die "Wurzeldeutschen" scheinen noch nicht vom Aussterben bedroht zu sein.

Heinz
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Alt 14.08.2022, 06:11   #18
weiblich Ilka-Maria
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Tja, Heinz, aber in welchem Vergleichszeitraum? Wenn eine Statistik heute weniger Minus als gestern ausweist, hat man natürlich ein Plus.

Laut Statista ist die Geburtenrate in Deutschland in den Jahren 2016 bis 2021 einigermaßen stabil geblieben, hat aber nie mehr die Höchstwerte von 1991 und 1992 erreicht. Dazwischen liegt ein Zeitraum von ca. 10 Jahren, in dem die Geburtenrate in Deutschland deutlich zurückging. Interessant ist daran, dass sich der Anteil der unehelich geborenen Kinder von ca. 6% Mitte der 60er Jahre bis heute auf ca. 33% erhöht hat (in England soll dieser Anteil noch höher sein).

Ganz wild sieht die Kurve bei den Geburtenraten pro Monat im Vergleichszeitraum April 2020 bis April 2022 aus. Höchstwerte gab es im Sommer 2020 und im Sommer 2021. Im Vergleich von April 2020 bis Februar 2022 zeigt die Kurve jedoch drastisch nach unten, mit einem leichten Anstieg bis April 2022.

Interessant ist auch das Alter der Mutter bei der Geburt des ersten Kindes, denn Frauen warten damit immer länger. Das Durchschnittsalter liegt aktuell bei 30,5 Jahren.

Tatsache ist, dass die Geburtenrate in Deutschland pro Frau mit einem Durchschnitt von 1,58 nicht sonderlich hoch ist. Am niedrigsten ist sie übrigens in Berlin mit 1,39.

Bei den Zahlen ist noch nicht berücksichtigt, wie hoch der Anteil der Geburten bei Immigranten und nicht dauerhaft in Deutschland Sesshaften ist.

An der Anzahl der Geburten allein ist die Bevölkerungsentwicklung nicht festzumachen. Man muss die Sterbefälle, die Zuwanderungen und die Abwanderungen einrechnen. Aber das ist ein anderes Thema.
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Alt 14.08.2022, 20:14   #19
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Na gut, dann frage ich den Familienminister Heinz und die Innenministerin Ilka direkt: Ist die Vermehrung eine "Bürgerpflicht"?
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Alt 14.08.2022, 20:32   #20
weiblich Ilka-Maria
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Zitat:
Zitat von Donna Beitrag anzeigen
Na gut, dann frage ich den Familienminister Heinz und die Innenministerin Ilka direkt: Ist die Vermehrung eine "Bürgerpflicht"?
Keine Ahnung. Vielleicht könnte man das aus den Zahlen der Schwangerschaftsabbrüche herauslesen, die in den Jahren 1996-2004 stabil gewesen waren, danach jedoch kontinuierlich nach unten gingen und 2021 einen Tiefststand erreicht haben (ca. 30% gegenüber 1996). Wünschen sich mehr Bürger Kinder? Oder fühlen sie sich der "Solidargemeinschaft" verpflichtet? Ich fürchte, Zahlen können darüber keine Auskunft geben.

Letztendlich muss jeder sich seine Informationen selbst zusammensuchen und auch die komplizierten Querverbindungen und Überschneidungen dieser Informationen beachten. Zum Beispiel ist die Geburtenrate in den ostdeutschen Ländern gesunken, in den meisten westdeutschen Ländern gestiegen. Hat das in Ostdeutschland mit weniger Willen zu Kindern zu tun oder vielleicht eher etwas mit Abwanderung in die westlichen Länder?

Es genügt nicht, einfach nur Zahlen zu sammeln, in Excel eine simple Tabelle anzulegen und sie sich in ein paar Kurven umsetzen zu lassen.

Und bevor du deine sokratische Fragetechnik weiterbetreibst, empfehle ich dir, einfach mal auf die Straße zu gehen und die Leute, die ihre Kinderwagen vor sich herschieben, direkt zu befragen.
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Alt 14.08.2022, 20:53   #21
männlich Heinz
 
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Liebe Donna,
wie komme ich zu dem Titel "Familienminister"?
Weil Deine Frage aber ans Eingemachte geht, will ich zu antworten versuchen:
Voranstellen möchte ich mein Verständnis des Begriffes "Vermehrung". Können wir uns, abseits von vegetativer Vermehrung, darauf verständigen, dass wir unter Vermehrung die sexuelle Erzeugung von Nachkommen, gemeinhin Kind bzw. Kinder genannt, meinen?
Diese "sexuelle Erzeugung" fand schon zu Zeiten statt, in dem es den Begriff "Bürger" noch gar nicht gab.
Als Atheist scheue ich mich, das Gottesgebot (siehe Altes Testament): "Seid fruchtbar und mehret euch und füllet die Erde..." zu erwähnen. Ist es des Menschen Pflicht, Gottes Geboten zu gehorchen?
Bei der Erwähnung des Begriffes "Pflicht" fällt mir sofort das Wort "Kür" ein.
Weder die Bibel noch andere Quellen unterrichten uns davon, ob es bei der Vermehrung vorrangig um Pflicht oder Kür handelt. Als bekennender Hedonist war es immer meine Pflicht, der Kür den Vorrang einzuräumen.
Zusammengefasst: Die Priorisierung des Lustprinzips liegt mir am Herzen.
Dass es dabei gewissermaßen en passant auch zur Vermehrung kommen kann, ist der Notwendigkeit des Überlebens der Menschheit geschuldet.
Völlig abwegig wäre es, eine sexuelle Erzeugung mit den Worten einzuleiten: "Komm, mein Schatz, ich möchte uns vermehren!"
Habe ich Dir mit meinen Erläuterungen weiter geholfen?
Liebe Grüße,
Heinz
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Alt 15.08.2022, 12:04   #22
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Zitat:
Zitat von Ilka-Maria Beitrag anzeigen
Und bevor du deine sokratische Fragetechnik weiterbetreibst, empfehle ich dir, einfach mal auf die Straße zu gehen und die Leute, die ihre Kinderwagen vor sich herschieben, direkt zu befragen.
Danke für deine Empfehlung, liebe Ilka, nach solch einem Gedicht erwarte ich keine ernsthaften Antworten und Konzepte. Weiß nicht ob Sokrates ähnlich gefragt hätte, aber in der Hoffnung, auch von Kinderwagen schiebenden Poeten- Eltern oder Poeten Opis und Omis Antworten zu erhalten, hatte ich diese für mich recht komplizierte Frage ins Forum geworfen.
Unter dem Strich sehe die Sache ähnlich wie Heinz: "Die Priorisierung des Lustprinzips liegt mir am Herzen."
Nun, wenn dieses Lustprinzip weltweit allem vorangestellt und zur Maxime erhoben wird, ergibt sich zwangsläufig eine Bevölkerungs- bzw. Weltentwicklung, die sich vllt. hochrechnen lässt. Sie richtet sich nach dem jeweiligen Kulturkreis, nach der Empfängnisbereitschaft, dem persönlichen Gusto und der wirtschaftlichen bzw. persönlichen Potenz, sowie nach der zu erwartenden Wirtschaftshilfe.
Wer sich Kinder leisten kann, ist vermtl. eher bereit, Kinder in die Welt setzen. Denn in fast allen Kulturen dienen Kinder der Altersabsicherung, z.B. als Beitragszahler, als Rechtsnachfolge, oder als pers. Altenbetreuung.
Man kann keinem mit Lust gezeugten Kind der Erde vorwerfen, dass es auf der Welt ist, und in das System hineingeboren worden ist, wo es jetzt ist. Kompliziert wird die Betrachtung vor dem Hintergrund von Überbevölkerung, Ressourcenknappheit und Welternährung. Da stellt sich die Frage an alle verantwortlichen zuständigen Minister dieser Welt, ob sie das Lustprinzip steuern wollen/ müssen, oder ob sie es einfach laufen lassen und der privaten Bettdecke überlassen können. Mit einer tiefen Liebe zu Kindern werden solche pragmatischen Gedanken befremdlich erscheinen.

An der Schwelle der vielfach heraufbeschworenen Untergangsszenarien sind in diesem Zusammenhang die ethischen Fragen und Grenzen von menschlichem Überleben durch Zucht, Klonen, Selektion, Manipulation, Frühchen und lebensverlängernden Maßnahmen ebenso von Interesse wie die Frage nach der artgerechten Menschhaltung. Selbst kann ich nur Fragen stellen, mit dem Wissen, dass es keine einfachen Antworten gibt, wäre aber natürlich sehr gespannt, was die Kinderwagenfraktion dazu zu sagen hätte.
lG. Donna

Geändert von Donna (15.08.2022 um 13:19 Uhr)
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Alt 15.08.2022, 13:17   #23
weiblich Ilka-Maria
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Nun, wenn dieses Lustprinzip weltweit allem vorangestellt und zur Maxime erhoben wird, ergibt sich zwangsläufig eine Bevölkerungs- bzw. Weltentwicklung, die sich vllt. hochrechnen lässt.
Mit Sicherheit nicht, es bleibt nach wie vor bei Modellrechnungen, die auf Annahmen gründen. Das "Lustprinzip" allein ist nicht der einzige wesentliche Faktor, da kommen noch etliche andere dazu. In Deutschland hat sich der Bevölkerungsstand in den Jahren seit ca. 2000 bis heute unwesentlich verändert, er schwankt zwischen 80 und 83,5 Mio. Die Modellrechnungen gehen von einer Abnahme um ca. 10 Mio. bis etwa 2060 aus. Wie das in Zukunft wirklich aussehen wird angesichts der prophezeiten Zuwanderungswellen wegen des Klimawandels und er zu erwartenden Dürren und Hungersnöte, bleibt spekulativ.
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Alt 15.08.2022, 17:14   #24
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Zitat:
Zitat von Ilka-Maria Beitrag anzeigen
... es bleibt nach wie vor bei Modellrechnungen, die auf Annahmen gründen. Das "Lustprinzip" allein ist nicht der einzige wesentliche Faktor, da kommen noch etliche andere dazu. ...
sicher, dahinter stehen auch bewusste Entscheidungen, Planungen und Einstellungen

Zitat:
Zitat von Ilka-Maria Beitrag anzeigen
...Wie das in Zukunft wirklich aussehen wird angesichts der prophezeiten Zuwanderungswellen wegen des Klimawandels und er zu erwartenden Dürren und Hungersnöte, bleibt spekulativ.
Ja, und was soll Mensch da machen? oder die zuständigen Minister? Wie sieht politisch sinnvolles, weitsichtiges Handeln aus, sodass man trotz der spekulativen Unwägbarkeiten nicht von politischen Fehlentscheidungen sprechen muss?
Ich kenne Menschen (ohne Kinderwagen), die haben genau deshalb gar keine Lust mehr, sich zu vermehren, weil sie ihren Kindern keine unsichere Zukunft zumuten wollen. Aber solche aussichtslosen Zeiten gab es vermutlich schon immer, ob Mittelalter, Krieg oder Pest. Und dann hat sich doch der Optimismus fortgepflanzt.
Zum Glück, sonst wäre ich nicht da,
l.G.Donna
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Alt 15.08.2022, 17:22   #25
weiblich Ilka-Maria
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Schreib einen Brief an die zuständigen Minister. Vielleicht können sie dein Problem lösen.
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http://www.poetry.de/group.php?groupid=24
Ilka-Maria ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 15.08.2022, 18:47   #26
weiblich Donna
 
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Beiträge: 406

Nun, und ich dachte, hier werd ich geholfen.
trotzdem danke für eure Beiträge und Überlegungen.
L.G. Donna
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