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Düstere Welten und Abgründiges Gedichte über düstere Welten, dunkle und abgründige Gedanken. |
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08.08.2007, 11:46 | #1 |
Dunkles Licht/Verloren
Gehe durch die Dunkelheit
und es quält die Einsamkeit. Gehe immer weiter in die Nacht und du sehnst dich nach den Tag. Gehe durch die Dunkelheit. Suche nach dem Licht. Der Weg dahin? Unendlich weit. Finsternis versperrt die Sicht. Dennoch! Das Licht sucht sich seinen Weg. Verbländet die Augen. Der Dreck wird ausgelaugt, das Böse aus dir ausgesaugt. Aber das Licht sagt dir nicht zu. Gibt dir keine Geborgenheit? Dann flüstert Hass dir leise zu: „Sehne dich nach der Dunkelheit. Dreh dich um! Sieh in mein Gesicht!“ Doch was du siehst: „Nichts“. Was soll schon sein in einer Welt, in der der Hass die Rädchen hält. Vergessen wirst du jedes Licht. Nur noch einmal wirst du sehen wie es ist dem Licht zu sehnen, dann wenn du am Grabe stehst und ein letztes mal noch flehst: „Verlass mich nicht!“ Dann wenn aus dem Wolken bricht nur ein Schauer kleiner Tropfen, welche die Schwärze in sich saugen und sich brechen und sich dennoch zu dir streckend, sich langsam zu erkennen geben. Dann kannst du das Licht verstehen. Denn wenn du am Grabe stehst, welches schon verschlossen ist und du leise für dich sprichst: „Ich liebe ganz allein nur dich.“ Wirst du endlich eingestehen: Es gibt kein Zurück aus der Verdammnis Sobald der letzte Tropfen gefallen ist bleibt es einfach wie es ist und immer war und immer ist: „Nichts!“ |
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