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Sonstiges Gedichte und Experimentelles Diverse Gedichte mit unklarem Thema sowie Experimentelles. |
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26.09.2012, 12:28 | #1 |
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Beiträge: 562
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Leben bewegt
Leben bewegt |
26.09.2012, 15:37 | #2 |
R.I.P.
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Das ist die schönste Form des sich-Verlierens und wieder-Findens!
Sehr schön in freie Verse gesetzt. Ich bin dabei, ich erkenne mich wieder. Der Titel ist exquisit. Lieben Gruß, Poetibus, von Thing |
26.09.2012, 17:19 | #3 |
was für ein wohltuender Spaziergang, bin gerne mitgegangen,
lg simba |
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26.09.2012, 17:44 | #4 |
abgemeldet
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Hallo Poetibus!
Soetwas nennt man auch "Achtsamkeit". (Gibt mittlerweile auch Kurse an der VHS ). Ist der Mensch in der Lage sich auf diese Weise auf sich selbst und seine Welt einzulassen, rücken alle anderen Fragen in den Hintergrund - eine hohe Kunst! Wunderschöne Zeilen... Lieben Gruß Telerya (die äußerst achtsam deine Zeilen studiert hat ) |
26.09.2012, 19:14 | #5 |
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Hallo, Thing, simbaladung und Telerya,
ich antworte hier ausnahmsweise mal auf eure Kommentare gemeinsam. Was mich freut: Es funktioniert offenbar. Das Gedicht ist für mich ein "Novum", ich habe ein sehr altes Versmaß genommen und "Neuland" betreten. Dass es nicht auffällt, keine Unstimmigkeit aufweist, zum Inhalt passt, das sagt mir sehr viel. Danke! Das Versmaß ist antik: Das elegische Distichon. Und, da ich das Experimentieren einfach nicht lassen kann, habe ich a) keine Elegie geschrieben und b) statt durchgehend Distichen zu verwenden, die vier "mittleren" der zwölf Verse nur im Pentameter geschrieben. @Thing: Glaube mir, wenn ich sage, dass ich "freie Verse" als echtes Kompliment verstehe, das ist die Wahrheit. Es bedeutet, dass ein antikes Versmaß nicht "verstaubt" daherkommen muss, sondern sogar so "modern" wirken kann, dass es gar nicht "auffällt". Und, dass du dich darin wiederfinden konntest - herzlichen Dank dafür, und auch für dein Lob, den Titel betreffend. Freundlichen Gruß, Poetibus @simbaladung: Vielen Dank, dass du mich auf diesem Spaziergang "gerne begleitet" hast. Freundlichen Gruß, Poetibus @Telerya: "Achtsamkeit", ja. Ich habe keinen Kurs an der VHS besucht, aber ich verwende gerne ein Beispiel. Wenn vier Menschen vor einem Baum stehen, dann kann sehr verschieden sein, was sie "in ihm sehen". Der eine sieht künftige Zahnstocher und Wohnzimmermöbel oder überlegt, wie viele Holzscheite er für seinen Kamin herausholen könnte. Der nächste sieht einen Baum, mit einem braunen Stamm und grünen Blättern. Der dritte sieht ein "Stück Natur", ganz hübsch. Und dann gibt es da noch den vierten. Er sieht einen Teil der Natur, er sieht ein Lebewesen, er sieht das einzelne Blatt und sagt sich, dass dieses eine Blatt absolut einzigartig ist. Denn alle Bäume, die auf dieser Welt jemals gab, alle die es heute gibt und alle, die es künftig geben wird (so lange es Bäume gibt) - es wird nie ein zweites, genau gleiches Blatt geben. Und er sagt sich: Wie schön es ist, ein Kunstwerk. Eine Frage der Perspektive ... Wo ich es las, weiß ich leider nicht mehr, ich lese definitiv zu viel, aber ich habe mir die "Kernaussage" gemerkt: Um sich finden zu können, muss man erst mal fähig sein, sich zu "verlieren". Herzlichen Dank für deine Gedanken. Freundlichen Gruß, Poetibus |
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