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Philosophisches und Nachdenkliches Philosophische Gedichte und solche, die zum Nachdenken anregen sollen. |
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08.12.2010, 23:57 | #1 |
Integration sieht anders aus!
Integration sieht anders aus!
Du lebst hier, bist unsere Sprache dennoch kaum mächtig Beim Schule schwänzen amüsierst du dich aber immer prächtig Deine Eltern ebenfalls, haben Deutsch niemals gelernt Deutsche Kultur und Tradition sind einfach weit entfernt Unsere Gesetze lebst du nicht, die Scharia ist Gebot Und entehrt dich eine Frau, schlägst du sie einfach tot. Was aus diesem Land passiert, da machst du dir nichts draus Ich sage dir eins mein Freund, Integration sieht anders aus Du bist ein guter Deutscher und wurdest hier geboren Ausländer haben laut dir hier einfach nichts verloren Deine Wut zeigst du uns mit Parolen an der Wand Schmeiß doch die Dose weg und nimm ein Buch zur Hand Lies von Kriegen, Holocaust von den Millionen Leichen Die, die hier nicht hingehören sind eher deinesgleichen Aus Flüchtlingen und Gastarbeit da machst du dir nichts draus Ich sage dir eins mein Freund, Integration sieht anders aus Auch ich bin hier geboren und liebe dieses Land Und das Verhalten vieler hier raubt mir den Verstand Ich sehe es doch jeden Tag, wohin der Weg uns führt Aber nicht ein Funke Hoffnung, nur Hass wird hier geschürt Man meckert, hetzt und diskutiert bei allen Gelegenheiten Und diesen riskanten weg gehen leider beide Seiten Und ich sitze hier gemütlich rum und mache mir nichts draus Entschuldigung, ja ich weiß Integration sieht anders aus |
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09.12.2010, 00:05 | #2 |
wurde wieder mal gelöscht!
OK ihr Deutschen passt euch hier in der SChweiz auch nicht an. Ihr lernt auch nicht unseren Dialekt oder unsere Art. Was ich damit sagen will: ihr seid keinen Deut besser! |
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09.12.2010, 00:13 | #3 |
Aber genau das sollen zum Beispiel die letzten beiden Zeilen ausdrücken.
Also bitte nicht direkt eine agressive Atmosphäre schaffen. Ich wollte keineswegs hier mit dem Finger auf eine bestimmte Gruppe zeigen sondern eben auf die Fehler Aller aufmerksam machen. Auch auf meine. Ps: es wurde nicht gelöscht, dieses Gedicht steht nur aufgrund meiner persönlichen Unfähigkeit in 2 Foren. Die erste Antwort hast du nur im dem anderen geschrieben. Sorry dafür. |
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09.12.2010, 00:53 | #4 |
R.I.P.
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Halli Hallo, Kanone!
Beide Aspekte relativ brutal, aber dadurch deutlich, klar geschildert. Daß Haß geschürt wird, liegt an der Hilflosigkeit der Autochthonen, an der verbreiteten Unwilligkeit, sich als "Einwanderer" zu integrieren, am Zorn der vermeintlich Zukurzgekommenen zu Integrierenden. Daß die deutsche Bevölkerung vor dem "Fremden" zurückscheut, hat sich ja schon direkt nach dem Krieg gezeigt. Die Schlesier, Pommern, Sudeten wurden als sehr fremd und nur notgedrungen geduldet. Zumal sie zwangsweise Wohnraum zugesprochen bekamen. Immerhin waren sie Christen. So ähnlich zeigt sich das heute mit Islamisten. Fremdes, weil es in verschiedenen Facetten auch Gewalt signalisiert, wird abgelehnt. Das ist, von hier aus gesehen, eine Schutzfunktion. Auch kann ich die Verärgerung nachvollziehen, die daraus resultiert, daß Menschen, die am Arbeitsprozeß nicht beteiligt sind, dennoch die soziale Fürsorge erhalten, die manchem Hartz IV - Empfänger nicht zuteil wird. Kann ich nachvollziehen. Bleibt Gewalt außen vor, kann ich mich mit jedem Fremden hier verständigen, sofern er meine Sprache spricht. Thing |
09.12.2010, 01:26 | #5 |
Hallo Thing
Erst einmal Danke für das Feedback und Hut ab vor deinem scheinbar weitreichenden Wissen. Kann dir eigentlich in allen Punkten nur zustimmen, auch wenn ich, was die Schlesier, Pommern und Sudeten betrifft leider nicht so bewandert bin. Auch ich verstehe mich mit Fremden meist prächtig sofern man (wie du ja auch sagtest) die selbe Sprache spricht. Aber gerade das fehlt leider oft, wo eine gemeinsame Sprache doch der Grundstein für jegliche Form von Integration ist. Ps: Wie darf man die häufige Verwendung des "EsZett" verstehen. Eingedenk an alte Zeiten und einen fast vergessenen Buchstaben oder doch eher Humor bedingt ? Gruß Kanone |
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09.12.2010, 09:36 | #6 |
R.I.P.
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Halli Hallo, Kanone!
Danke für das Kompliment! Das ß habe ich entgegen der NDR beibehalten, es ist mir unverzichtbar. Wenn Du mit der Zeit siehst, wie oft das und dass hier in den Texten verwechselt wird (bzw. aus Unkenntnis falsch geschrieben), wirst Du mich verstehen. Ich weiß zwar, daß es falsch ist, aber ich habe in diesem Fall den Mut zur Lücke. Thing |
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