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Gefühlte Momente und Emotionen Gedichte über Stimmungen und was euch innerlich bewegt. |
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05.02.2008, 01:40 | #1 |
Das Rätseln des Lebens
Ein Leben leicht wie eine Feder,
oder doch hart wie Diamant? Das auch genauso leicht verweht wird, oder gar ewig ist, wie Sand, in einer ewig großen Wüste, so leer und auch unendlich weit. Man fühlt sich einsam und verlassen und dabei doch nicht ganz allein. Was will man wirklich, kann man wissen, wie es am Ende schöner wird? Oder bleibt man gar beim Rätseln am Ende voll und ganz verwirrt? |
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05.02.2008, 11:19 | #2 | |
RE: Das Rätseln des Lebens
Lieber Knox,
ein Stück über Zukunftsgedanken: Was erwartet mich, wie wird es sein? Klar, dass die Frage hypothetisch bleibt und in deinem Gedicht keine Auflösung findet. Zitat:
Inhaltlich ist es mir in den Bildern auch nicht klar. Die Leichtigkeit ist stimmig, aber die Härte des Diamanten als Kontrast? Der Diamant ist doch etwas Wertvolles und Schönes...logischer erschiene mir hier Stahl. In Zeilen 4/5 ewig doppelt, das liest sich unschön(Zeichensetzung überprüfen!). So leer und doch unendlich weit... ist Weite der Kontrast zu Leere? Kann man wissen, WIE es am Ende schöner wird Hier, meine ich, müsste es ob heißen, n'est pas? Solltest Du hier versucht haben, durch das "wie" eine gedankliche Richtung vorzugeben, ist dir dies durch die nächsten beiden Zeilen leider misslungen. Alles in allem ein Stück, dass mich gedanklich nicht anspricht und in den Bildern und Bezügen überarbeitungsbedürftig bleibt. greetz, EigenSinn |
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05.02.2008, 15:28 | #3 |
Danke für die Rückmeldung,
in einem Punkt muss ich dir recht geben, daher habe ich in der 6. Zeile das "doch" durch ein "auch" ersetzt. Der Bezugspunkt des Diamanten ist einfach die Tatsache, dass er das härteste Material ist, das existiert. Dass er als etwas schönes gilt ist gewollt, ich nehme auf den Lebensweg bezug, den man entweder leicht oder schwer wählen kann, aber trotz allem in beiden Formen schön sein kann. Daher auch, "wie es am Ende schöner wird" also kein "ob". Es ist weniger ein Zukunftsgedanke, als viel mehr ein Entscheidungspunkt, welchen Weg man einschlägt... Was die Zeichensetzung angeht, habe ich lange darüber gebrütet und eigentlich gefällt es mir so ganz gut... Danke für die Hilfe und Anmerkungen... Gruß, Knox |
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06.02.2008, 17:18 | #4 |
RE: Das Rätseln des Lebens
Danke für diese unglaublich inspirierenden Worte...
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06.02.2008, 18:49 | #5 |
Mann, Benka, das klingt, als würdest Du auf einem Rinnstein sitzen und in Selbstmitleid zerfliessend diese Klischees loslassen. Nasse Socken, Kippen, Katoffelbreireste! Igitt. 8o
Vielleicht liegt ja einer auf einer Yacht, während die Rohdiamanten bei Tiffany´s geschliffen werden, der keine Socken braucht und schon gar keinen Kartoffelbrei. Es tut fast weh, so einen Schwachsinn zu lesen und wirklich, sozi hat Recht " we have a rosamunde pilcher problem " langsam here. Nix mehr sowas schreiben, please, selbst wenn es in Fort Knox langweilig wird und die Indianer mal nicht angreifen. Mabel |
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06.02.2008, 19:25 | #6 |
hallo knox,
ich habe mir aufgrund der Überschrift großes erhofft: das Rätsel des Lebens wurde aber eher fragend zurückgelassen und vor neue Rätsel gestellt...es handelt sich zwar um einen freien vers jedoch klingt dieser, wie eine Aneinanderreihung..die mich eher verwirrt zurücklässt, aber vllt war dies ja auch genau die intention dieses Textes, finde ich nicht überzeugend... wa, bash |
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07.02.2008, 05:29 | #7 |
Tja, im Prinzip drückt es gerade diese Verwirrung und dieses vor immer neue Rätsel stellen aus. Daher ja auch "das Rätseln des Lebens" und nicht "das Rätsel des Lebens".
Schade, dass du es nicht überzeugend findest, nur worauf bezogen verstehe ich leider nicht ganz. Bezogen auf deine Erwartungen, oder auf die vermutete Intention des Textes? Nun gut, danke für die kritischen Worte, die mich zumindest zum Nachdenken gebracht haben... |
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