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Philosophisches und Nachdenkliches Philosophische Gedichte und solche, die zum Nachdenken anregen sollen. |
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29.09.2017, 10:34 | #1 |
Vom Stand zum Sprang
Ich stand, ich stand
und sah mich um, sah krumme Wände und meine Beine wurden Hände und kurz wurd lang. Ich lief, ich lief, doch nirgends betrat ich den Boden und alles war verschoben, verbogen und hoch war tief. Ich sprang, ich sprang und stieß mich schmerzlich an der Decke von einer falsch gekrümmten Hecke, die dort grad hang. Ich flog, ich flog, zumindest hoffte ich zu fliegen, doch leider blieb ich leblos liegen, bis man mich hob. Ich fiel, ich fiel, nachdem man mich unsanft fallen ließ, da hieß es ich sei Tod. – Klar, dass dies mir nicht gefiel. Ich lebte, leb und gebe dir nun diesen Rat, der dich ruhig manchmal kümmern mag: nein stirb nicht – streb. |
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29.09.2017, 10:55 | #2 | |
Hallo MiauKuh!
Das gefällt mir außerordentlich gut, auch wenn mir ein bisschen dusselig im Kopf wurde. Hier das: Zitat:
LG k |
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29.09.2017, 19:49 | #3 |
gesperrt
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Kritik ist immer Unsinn. Man geht in seinem Geiste einem Schema nach, welches gar nicht dem Geschriebenen entspricht und maßt sich an, an den Zeilen und Wörtern herummäkeln zu können wie es einem beliebt. Ein Kritiker ist also wie wir gerade gelernt haben ein Schnüffler, der die Fehler in einem Werk sucht, welches er nicht zur Gänze kennt und wo er nie die Berechtigung bekommen hat seine dummen Finger hinein zu stecken.
Gedichtekritiker sind wie die Gestapo. Nach dem was ich mir gerade selbst vorgesagt habe, stelle ich mir dein Geicht so vor: Es ist ein Zettel, der auf einer Litfassäule hängt, der von irgendwem heruntergenommen wird und der Fremde, liest die Zeilen und nimmt sie mit sich. Und so, lese ich dein Gedicht Gem |
29.09.2017, 20:49 | #4 | |
Hi klaatu,
dankeschön fürs Durchlesen, "außerordentlich gut"? Jetzt fühle ich mich gebauchpinselt. Das auch in diesen leicht surrealistischen Zeilen noch Sinn verborgen ist freut mich Hi Gemini, dankeschön, dass du den Text gelesen und deine Betrachtungsform kommentiert hast. Weil dein Gedankengang mir recht vertraut vorkam (mal von der Gestapo abgesehen): kennst du den Kritiker Ego aus dem Film Ratatouille? Weil ich diesen Text von ihm, den er da sagt, so brilliant fand, lege ich ihn hier zitiert rein: Zitat:
Es ist schön, dass du die Zeilen von mir mit dir nimmst Gemini, ich hab einige Deiner auch mit genommen, RitzeRatze! Was habe ich erst letztens gehört? Kritik wirkt immer erst auf die zukünftigen Werke dessjenigen, dessen Werk kritisiert wird. Liebe Grüße |
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29.09.2017, 20:56 | #5 |
gesperrt
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Das hat die Ratte in Ratatouille auch gesagt?
Na dann hast du ja die Bestätigung. Gem |
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