beloved brain bei Poetry.de

anna amalia · 18.02.2014, 23:15

In meinem Kopf - längst abgelegt -
schwirren noch die Gedanken
zwischen Amygdala und Cortex
hin und her -
auf der Suche nach einer Heimat.

All die Geschichten
des Tages,
das gefühlte On-Off,
zwischen : bleib doch
und ich schmeiß euch raus.

Von dir bewegt, sortiert,
Zellenklein bearbeitet,
Durchgereicht
An einen Ort,
Der dir genehm ist.

Du mein Hirn,
dir bin ich
eine Liebeserklärung
dringend schuldig!

Jeden Tag ...

Ex Täubchen · 19.02.2014, 13:56

Wundervoll ausgedrückt. Ich liebe es.

anna amalia · 19.02.2014, 15:46

Liebes Täubchen,

Das war mir ein Inneres beduerfnis..

Vielen dank fürs Lob!

Aennchen

Ex-Poesieger · 19.02.2014, 16:00

Ich liebe Liebeserklärungen. Alles und Jeder sollte eine bekommen.

LG RS

anna amalia · 19.02.2014, 16:08

Na dann will ich mal weiter Liebeserklärungen erspüren...

Poesieger, ein kleiner Seufzer des Danks an dich...

Anna amalia

anna amalia · 19.02.2014, 16:12

Und.... Überhaupt, wer solch grandiose Städte als Wohnorte angibt, muss einfach lieben können...( postulier ich einfach...)

Anna Amalia - polyglott..

simbaladung · 21.02.2014, 19:11

Hallo, anna,

schöne Idee!!

Die freie Umsetzung gefällt mir auch!

gern gelesen!

lg simba

Ex-Poesieger · 01.11.2017, 14:44

Das ist ja wohl nicht ernst gemeint hoffe ich. Freie Umsetzung impliziert ja das nur versucht wurde, das Gegenteil davon zu vermeiden. Und da hat das Gedicht doch mehr zu bieten, als dass es nur frei umsetzbar wäre. Falls nicht noch einer mit dem steinigen Weg allen Seins kommen möchte. Dann ist die Bewegung und Sortierung ja etwas unfreier als es den meisten erscheinen mag. Da ein festgelegtes Bild nicht nur seine Erscheinung darbietet, sondern auch immer irgendwo in irgendwas anderes hineinverschwimmt, wenn man beginnt es mit königsblauer Tinte in sich nachzumalen.

18.02.2014, 23:15	#1
anna amalia Dabei seit: 01/2014 Beiträge: 3.534 Meine Gedichte Meine Favoriten	beloved brain In meinem Kopf - längst abgelegt - schwirren noch die Gedanken zwischen Amygdala und Cortex hin und her - auf der Suche nach einer Heimat. All die Geschichten des Tages, das gefühlte On-Off, zwischen : bleib doch und ich schmeiß euch raus. Von dir bewegt, sortiert, Zellenklein bearbeitet, Durchgereicht An einen Ort, Der dir genehm ist. Du mein Hirn, dir bin ich eine Liebeserklärung dringend schuldig! Jeden Tag ... Geändert von anna amalia (19.02.2014 um 00:22 Uhr)

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19.02.2014, 13:56	#2
Ex Täubchen abgemeldet Dabei seit: 01/2014 Beiträge: 431 Meine Gedichte Meine Favoriten	Wundervoll ausgedrückt. Ich liebe es.

19.02.2014, 15:46	#3
anna amalia Dabei seit: 01/2014 Beiträge: 3.534 Meine Gedichte Meine Favoriten	Liebes Täubchen, Das war mir ein Inneres beduerfnis.. Vielen dank fürs Lob! Aennchen

19.02.2014, 16:00	#4
Ex-Poesieger abgemeldet Dabei seit: 11/2009 Beiträge: 7.218 Meine Gedichte Meine Favoriten	Ich liebe Liebeserklärungen. Alles und Jeder sollte eine bekommen. LG RS

19.02.2014, 16:08	#5
anna amalia Dabei seit: 01/2014 Beiträge: 3.534 Meine Gedichte Meine Favoriten	Na dann will ich mal weiter Liebeserklärungen erspüren... Poesieger, ein kleiner Seufzer des Danks an dich... Anna amalia

19.02.2014, 16:12	#6
anna amalia Dabei seit: 01/2014 Beiträge: 3.534 Meine Gedichte Meine Favoriten	Und.... Überhaupt, wer solch grandiose Städte als Wohnorte angibt, muss einfach lieben können...( postulier ich einfach...) Anna Amalia - polyglott..

21.02.2014, 19:11	#7
simbaladung Dabei seit: 07/2012 Alter: 68 Beiträge: 3.073 Meine Gedichte Meine Favoriten	Hallo, anna, schöne Idee!! Die freie Umsetzung gefällt mir auch! gern gelesen! lg simba

01.11.2017, 14:44	#8
Ex-Poesieger abgemeldet Dabei seit: 11/2009 Beiträge: 7.218 Meine Gedichte Meine Favoriten	Das ist ja wohl nicht ernst gemeint hoffe ich. Freie Umsetzung impliziert ja das nur versucht wurde, das Gegenteil davon zu vermeiden. Und da hat das Gedicht doch mehr zu bieten, als dass es nur frei umsetzbar wäre. Falls nicht noch einer mit dem steinigen Weg allen Seins kommen möchte. Dann ist die Bewegung und Sortierung ja etwas unfreier als es den meisten erscheinen mag. Da ein festgelegtes Bild nicht nur seine Erscheinung darbietet, sondern auch immer irgendwo in irgendwas anderes hineinverschwimmt, wenn man beginnt es mit königsblauer Tinte in sich nachzumalen.