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Liebe, Romantik und Leidenschaft Gedichte über Liebe, Herzschmerz, Sehnsucht und Leidenschaft. |
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13.07.2008, 10:48 | #1 |
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ich vermisse dich mehr als Worte sagen können. Ich brauche Dich jeden Tag ein bischen mehr. Ich will dich mehr als ich anfangs glaubte. Bleib für immer bei mir. Denn ich will dich und unsere Gefühle net verlieren. |
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13.07.2008, 23:18 | #2 | |||
Liebe Racemaus88 (Geburtsjahr oder dieser illustre 'zähl mal im Alphabet, welche Buchstaben das sind' - Code?),
so aber zum Text. Wenn Du der Meinung bist, Dein Text ist toll und bedarf keiner Überarbeitung, lies' bitte nicht weiter, sondern stell Dir den nachfolgenden Teil als 'große Klasse! Weiter so!' vor. Zitat:
Im Ernst: Das ist (wie der Rest des Textes), nichts was in ein Gedicht gehört. 'Ich' am Zeilenanfang groß. Worte können per se nichts sagen, Menschen können Worte gebrauchen um etwas zu sagen. Ansonsten ist das Alltagssprache, was in Ordnung ist, man kann in Alltagssprache schreiben - aber ein bisschen mehr gehört schon dazu. Zitat:
Sonst das gleiche wie oben: Alltagssprache ohne irgendetwas Interessantes. Warum ist das Vermissen so groß? Warum braucht das lyrische Ich das lyrische Du so sehr? (Ich meine, ich habe von Heroinsucht gehört, aber ich fürchte, darauf zielt der Text nicht ab) Zitat:
Denn ist ein Anschlußwort, es leitet Nebensätze ein, also mach aus dem Punkt davor ein Komma. 'Denn ich will dich und unsere Gefühle net verlieren.' ist kein Satz. Also: das Gedicht ist erschreckend langweilig, retten kann man hier nicht viel. Ich will aber versuchen, Dir zumindest Ratschläge zum Schreiben mit auf den Weg zu geben: 1.) Überleg' für wen Du schreibst. Wenn Dir niemand einfällt, der außerhalb Deines privaten Umfelds steht, dann veröffentliche Deine Texte nicht im Internet. 2.) Wenn Du für eine große Öffentlichkeit schreibst, überleg' Dir, was für eine Öffentlichkeit das ist. Hier bist Du in einem Lyrikforum, in welchem an Texten gearbeitet werden soll. Die hier anwesenden Autoren haben in der Regel das Bestreben, sich zu verbessern, Hilfe zu bekommen und zu geben. Wenn Du kein Interesse an Literatur als Kunst hast, bist Du hier falsch. 3.) Achte auf die Rechtschreibung und die Grammatik. Selbst wenn Du keinen Wert auf diese Dinge legst, Deine Leser tun es. 4.) Lies'! Und alles was Du mehr als zehn Mal irgendwo gelesen hast, verwende nicht mehr. 5.) Wenn Du ein Gedicht schreibst, achte darauf, Deinem Leser nicht nur hohle Phrasen an den Kopf zu werfen. Füll' das Gedicht und die Worte darin mit Bedeutung auf. Gruß, Ravna |
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