Der Mensch vergisst bei Poetry.de

Kaluphain · 18.10.2006, 20:19

Der Mensch vergisst.

Vergessen in den düst´ren Zeiten,
Ist oft das einz´ge was beenden könnt´
Den Krieg der immer wieder tobet.

Doch, Mensch, warum vergisst du?
Vergisst, was dich daheim erwartet,
Vergisst, was dich tireb zu kämpfen.

Der gefährlichst´ und der beste Weg,
Den hast du gemieden bis in alle Zeit
Und hast die Leere doch gefühlt.

Doch, Mensch, warum vergisst du?
Vergisst, was dich daheim erwartet,
Vergisst, was dich trieb zu kämpfen.

Es ist der Schicksals Lohn, dass du hier liegst
Erstickend an deinem eignen’ Blut,
Das aus der tiefen Wunde rinnt.

Doch, Mensch, warum vergisst du?
Vergisst, was dich daheim erwartet,
Vergisst, was dich zu sterben trieb.

strumpf · 18.10.2006, 20:58

Hab ich es richtig interpretiert,dass es um einem soldaten im krieg oder so geht?finds vom aufbau klasse,mit dem wiederholtem vergessen.inhaltlich auch,soweit ichs verstanden hab.nur an der rechtschreibung sind fehler zu finden bzw. bei der klein-und großschreibung.

Kaluphain · 18.10.2006, 21:05

damit hab ich immer probleme ... bin "leicht-legastenisch-veranlagt" was meine ausrede betrifft

... Aber ich find groß und kleinschreibung nicht sonderlich wichtig, ich benutz sie bei den Rohformen meiner gedichte immer um Betonungen zu setzen und da schleichen sihc dann noch zusätzliche fehler ein.

Was deine Interperetation anbelangt, ja, darauf hab ich abgezielt ... aber bevor ich meine persönliche dazu geb wart ich mal auf mehr kritik

18.10.2006, 20:19	#1
Kaluphain Dabei seit: 10/2006 Beiträge: 41 Meine Gedichte	Der Mensch vergisst Der Mensch vergisst. Vergessen in den düst´ren Zeiten, Ist oft das einz´ge was beenden könnt´ Den Krieg der immer wieder tobet. Doch, Mensch, warum vergisst du? Vergisst, was dich daheim erwartet, Vergisst, was dich tireb zu kämpfen. Der gefährlichst´ und der beste Weg, Den hast du gemieden bis in alle Zeit Und hast die Leere doch gefühlt. Doch, Mensch, warum vergisst du? Vergisst, was dich daheim erwartet, Vergisst, was dich trieb zu kämpfen. Es ist der Schicksals Lohn, dass du hier liegst Erstickend an deinem eignen’ Blut, Das aus der tiefen Wunde rinnt. Doch, Mensch, warum vergisst du? Vergisst, was dich daheim erwartet, Vergisst, was dich zu sterben trieb.

18.10.2006, 20:58	#2
strumpf Dabei seit: 10/2006 Beiträge: 24 Meine Gedichte	Hab ich es richtig interpretiert,dass es um einem soldaten im krieg oder so geht?finds vom aufbau klasse,mit dem wiederholtem vergessen.inhaltlich auch,soweit ichs verstanden hab.nur an der rechtschreibung sind fehler zu finden bzw. bei der klein-und großschreibung.

18.10.2006, 21:05	#3
Kaluphain Dabei seit: 10/2006 Beiträge: 41 Meine Gedichte	damit hab ich immer probleme ... bin "leicht-legastenisch-veranlagt" was meine ausrede betrifft ... Aber ich find groß und kleinschreibung nicht sonderlich wichtig, ich benutz sie bei den Rohformen meiner gedichte immer um Betonungen zu setzen und da schleichen sihc dann noch zusätzliche fehler ein. Was deine Interperetation anbelangt, ja, darauf hab ich abgezielt ... aber bevor ich meine persönliche dazu geb wart ich mal auf mehr kritik