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Lebensalltag, Natur und Universum Gedichte über den Lebensalltag, Universum, Pflanzen, Tiere und Jahreszeiten. |
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11.11.2014, 11:23 | #1 |
Supernova
Supernova
Leuchtend hell und glühend heiß Flößt mir ein den Lebenssaft Das Blut, das Licht – dein Sternenfleisch So grell, so kalt, so eisern starr Gefrierst du mir mein Geistesmaar Die Angst, das Schwarz – die Singularität Sternenkind, ich kann Dich seh’n Kann Dich leise summen hör’n Dein Lied, dein Leid – dein Untergeh’n Sternenkind, ich folge Dir Auf ewig in die Entropie Ich folge Dir unendlich weit Hinein in die Unendlichkeit Sternenkind, ich lass’ nun los Vertraue mir und geh’ auch Du Wir geh’n zusammen, nur das ist wahr Und sind vereint wenn’s uns verzehrt Das Sein, das Nichts – die Supernova |
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12.11.2014, 03:24 | #2 |
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hm - du mischt hier astropsychische hypos mit quanten-mechanischen blas-femien...aber du warst noch nie am rande eines schwarzen loches hm? na ja dein ereignishorizont wird sich noch erweitern. in diesem forum erfährst du alles was null-und-nichtig ist. es ist irgendwie ein loch in einem schwarzen strumpf...
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12.11.2014, 11:09 | #3 |
Hallo Ralfchen,
was möchtest du mir damit sagen? Es wäre hilfreich, wenn du deine Kritik so formulierst, dass ich auch etwas damit anfangen kann. Und wenn etwas unverständlich für dich ist, kannst du ja auch fragen. Habe mich gefreut, endlich mal Feedback zu bekommen, da das ja hier in diesem Forum scheinbar eher selten passiert (Vllt. sollte man eine neue Forumsregel einführen ) Nunja wiegesagt, wäre schön, wenn die Kritik verständlicher formuliert wäre. Gruß, Atropula |
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12.11.2014, 14:46 | #4 |
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NUN JA - wenn du schon das totenkopfmöttchen und die wirre schicksalgöttin in deiner nickenden avitierung verwendest, dann solltes du dich bei der beschreibung von supernovae auch ein wenig mit astrophysik beschäftigen so etwa sollte dir der schwarzfeld-radius ein begriff sein und eingeflochten werden...etc...ect...die story ist mir zu wenig dramatisch, denn eine stern-explosion ist der tod eines astralen wesens. den mit entrophie zu vermischen ist gewagt. egal: sonnen sind wesen mit bewusstsein und lautlosem weinen. denke letzteres weisst du nicht - hm?
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12.11.2014, 16:39 | #5 | |
Okay, ich will es dann mal anders ausdrücken:
Wenn du dich über mich belustigst, dann schreibe das auch genau so. Du schreibst alles ein wenig wirr und seltsam. Und scheinbar hast du die Aussage in meinem Gedicht auch nicht verstanden. Ich beschäftige mich schon mit den Themen, sonst würde ich gewisse Begrifflichkeiten nicht verwenden. Aber ich verwende Begrifflichkeiten auch nicht selten in übertragenden Weisen. Dichtung ist für mich Verdichtung von Emotionen, Gedanken, was auch immer. Dementsprechend hatte ich hier eher auf Diskussionen in Bezug auf Deutungsmöglichkeiten etc. gehofft und weniger auf inhaltliche Diskussionen in Bezug auf wissenschaftliche Begriffe, denn diese sind hierbei lediglich Aufhänger für viel tiefergreifende Inhalte, die das Gedicht transportieren soll. Zitat:
Gruß, Atropula |
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12.11.2014, 16:55 | #6 |
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glaubensfragen? nein. ich bin atheist. dein text ist nicht lyrisch und man kann astro mit emotio verbinden. aber ich sehe das eher nur sehr tangential in deinem text. ausserdem holpert der text und dessen nicht-gedichtung ziemlich. sry.
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12.11.2014, 20:36 | #7 |
Okey - bringt nichts sich darauf einzulassen, was du schreibst Gut, dass DU weißt was lyrisch ist und was nicht... ich lasse jedem seinen persönlichen Geschmack und seine Meinung, aber etwas so dahinzustellen und dann nichtmal zu begründen oder Verbesserungsvorschläge anzubringen... das finde ich geschmacklos und ziemlich unproduktiv. Aber es gibt nunmal immer mal wieder Menschen, die einfach ihren Senf dazugeben möchten ohne ihren Standpunkt angemessen zu begründen. Schade, denn nur so könnte man dazulernen und 'ernsthaft' einen Austausch finden.
Gruß, Atropula |
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14.11.2014, 01:27 | #8 |
abgemeldet
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ST1
Es überstrahle die Grelle,
explodend jede Helle. Ein Sonnchen voller Lebensfleisch geht auf mit tosendem Gekreisch. |
14.11.2014, 12:11 | #9 |
Aus Sternenstaub geboren
und doch das Licht nicht kennend. Es freut mich trotzdem CB |
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15.11.2014, 16:02 | #10 |
Dabei seit: 07/2006
Ort: Mauritius, stella clavisque maris indici
Beiträge: 4.889
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Hallo Atropula,
dein Gedicht finde ich überaus interessant. Weil es im Gegensatz zu den meisten Texten hier neue Wege geht. Du verbindest Poesie mit esoterischen Begriffen wie dem „Sternenfleisch“, dem „Geistesmaar“ und gleichzeitig auch mit wissenschaftlichen Begriffen wie dem „Ereignishorizont“ und der „Entropie“. Du schaffst es aus allem einen zum Schluss hochromantischen, emotionalen Text zu machen, was ich in dieser Art noch nicht gesehen habe. Ich denke nicht, dass man Gedichte, die man hier postet, unbedingt so schreiben muss, dass sie auch jeder Sonderschüler versteht. Ein bischen Intellektualität (sagt man so?) schadet überhaupt nichts. Natürlich musst du bei solchen Texten mit Nonsens Kommentaren und den üblichen Belehrungen rechnen – oder von mir mit einem ehrlichen „Gefällt mir“. Obwohl ich, auch als fast Astrophysikerin schwarze Löcher und die Sache mit dem Ereignishoriziont faszinierend finde, habe ich sie dennoch nie richtig verstanden, aber es freut mich, dass du diese Sachen mit deinem Text berührst. Freundliche Grüsse Corazon |
15.11.2014, 16:52 | #11 |
Hallo Corazon De Piedra,
erstmal vielen Dank für deinen Beitrag! Es freut mich, dass du erkannt hast, was ich mit derartigen Texten versuche, nämlich Poesie und Wissenschaft zu verbinden. Das mache ich einfach deshalb, weil ich einerseits (auch durch mein Studium) sehr wissenschaftsinteressiert bin und andererseits bin ich eben gefühlsmäßig und auch kreativ/künstlerisch veranlagt. Sich mit wissenschaftlichen Theman auseinanderzusetzen bedeutet für mich auch zu erkennen, dass man Mensch ist und 'nur' bzw. 'glücklicherweise' Mensch ist. Es geht mir einfach darum, zu erkennen, dass jeder Einzelne ein kleiner Mosaikstein im großen Ganzen, im Kosmos ist. Ich meine das nichtmal esoterisch (habe mich zwar mal mit Esoterik beschäftigt, aber kann mich da größetnteils nicht mit identifizieren), sondern einfach im ganzheitlichen Sinne. Ich finde es einfach wichtig, mehrere Perspektiven zuzulassen. Ob nun jemand eher religiös ist oder ob jemand völlig nach dem Prinzip der Ratio geht ist jedem selbst überlassen, doch ich denke, dass neue Dinge auch bereichern können So nun bin ich wieder abgeschweift Jedenfalls zum Thema Verständlichkeit: Du hast Recht, Intellektualität schadet überhaupt nicht. Und außerdem finde ich, dass es auch mal schön ist, wenn man sich ausführlicher mit einem Text beschäftigen kann um daraufhin seine ganzen Tiefen entdecken kann. Gruß, Atropula |
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16.11.2014, 19:25 | #12 |
abgemeldet
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na ja hier hast du edlich einen kommentar (von einer inteleckenten) der den text ins intellektuelle schiebt. das ist völliger dumpfsinn, denn er ist nicht mal esoterisch sondern eine mischkulanz aus falsch verstandener astro und was-weiß-ich. aber egal. du wirst mit lob für einen mittelmäßig-schlechten text nicht weiterkommen.
Geändert von Ex-Ralfchen (16.11.2014 um 20:55 Uhr) |
16.11.2014, 19:51 | #13 |
Ralfchen, langsam find ich es amüsant
Kommt man denn eigentlich mit sinnlosen Kommentaren weiter? |
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16.11.2014, 20:55 | #14 |
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nur die sinnlosen
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Lesezeichen für Supernova |
Stichworte |
universum, vergänglichkeit, vertrauen |
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