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Liebe, Romantik und Leidenschaft Gedichte über Liebe, Herzschmerz, Sehnsucht und Leidenschaft. |
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23.02.2011, 22:04 | #1 |
Liebende Puppen
Ich griff nach dir, gleich einem Kind, zerknickte deinen Stolz,
Ich spielte und benutzte dich, als wärest du aus Holz, Ich bohrte Fäden tief in dich und lies dich daran gehn, Verdeckte schwarz die Augen dir, lies dich aus meinen sehn. Die Füßlein band ich dir, mein Schatz, du solltest niemals fliehn, Dich meiner Neugier, meiner Lust und meinem Wahn entziehn. Wie sehr du wolltest fort von mir, so sehr zogs mich zu dir Und meine Liebe und Verstand verloren sich in Gier. Und du brichst diese Bande auf, bist frei zu gehn und los Und du bleibst doch in meinem Arm - ist meine Macht so groß? Ist es nicht etwas mächtiges was Liebe Wirken kann? Denn ich bin nicht das Kind, ich stecke auch in seinem Bann. Uns beide hält die Liebe fest, sie lässt sich nicht entzwein, Sie hält uns ohne Zwang, lies uns ins Paradies hinein. Ganz ohne Kraft schaft Liebe es zwei Menschen zu verein' Und ihre Existenz lässt sich von niemandem vernein' So halte ich mich an dir fest, so stark die Liebe ist, So ist sie doch ein schwaches Ding, zu leicht man sie vergisst. Und wendet sich nur einer ab, so ists um sie geschehn', Doch lässt auch Liebe gottesgleich die Liebe auferstehn'. Mein Schatz, ich bleib für immer dein, bin ich dir doch verfalln' Und süß, fast zärtlich bohren sich ins Herz der Liebe Kralln. Mein Geist, er ist mehr du als ich, von dir besessen gar Und mein Verstand, er ist verstört, nimmt andres nicht mehr wahr. Die Liebe bindet mich im Bann, schwärzt meine Augen ein, Sie führt und lässt mich Liebenden nicht mehr ich selber sein. Sie bindet und liebkoset mich, lullt mich mit säuseln ein Und führt mich nah zu dir heran und lässt mich nicht allein. |
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24.02.2011, 02:05 | #2 |
R.I.P.
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Halli Hallo und willkommen!
In Deinem Gedicht, das die Kinderschändung ebenso verharmlost wie verherrlicht (Doch lässt auch Liebe gottesgleich die Liebe auferstehn'.) wimmelt es von Rechtschreib- und Grammatikfehlern. Den vordergründigen Hintergrund schiebe ich vorerst beiseite. Zur Anklage taugt Dein Gedicht nicht. Nicht einmal zur Klage. Kommt mir einigermaßen voyeuristisch vor. Thing |
24.02.2011, 08:21 | #3 |
@Thing: Eine kinderschändung kann ich nicht erkennen, der Begriff "Kind" wird hier doch nur bildlich verwandt:"GLEICH einem Kind".
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24.02.2011, 11:25 | #4 |
R.I.P.
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Dann habe ich fehlinterpretiert und nehme mein Fehlurteil selbstverständlich gern zurück!
Thing |
24.02.2011, 16:55 | #5 |
Danke für den Hinweis: Klarstellung
Hey und danke wenigstens für das Kommentar. Ich bin ehrlich erschüttert das man durch dieses Gedicht auf Kinderschändung kommt. Das war nicht meine Intention, ich habe eher mit der rücksichtslosen Neugier und dem mangelden Gefühlsverständnis eines Kindes gespielt. Wenn das zweideutig war tut es mir Leid, ich bin selbst ja noch nicht volljährig und habe ehrlich nichts damit im Sinn gehabt.
Könntest du vielleicht sagen wo du Rechtschreib- und Grammatikfehler findest? Ich habe einmal Computerbedingt Groß- und Kleinschreibung verwechselt, aber bis auf Kommata (ich hasse Kommas und setzte die eher englisch) müsste alles richtig sein. |
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24.02.2011, 17:40 | #6 |
R.I.P.
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Hallo!
Hier oder per PN? LG Thing Also, auf gehts: Ich griff nach dir, gleich einem Kind, zerknickte deinen Stolz, Ich spielte und benutzte dich, als wärest du aus Holz, Ich bohrte Fäden tief in dich und lies dich daran gehn ...und ließ dich daran gehn Verdeckte schwarz die Augen dir, lies dich aus meinen sehn. ...ließ dich aus meinen sehn. Die Füßlein band ich dir, mein Schatz, du solltest niemals fliehn, Dich meiner Neugier, meiner Lust und meinem Wahn entziehn. Wie sehr du wolltest fort von mir, so sehr zogs mich zu dir Und meine Liebe und Verstand verloren sich in Gier. Und du brichst diese Bande auf, bist frei zu gehn und los Und du bleibst doch in meinem Arm - ist meine Macht so groß? Ist es nicht etwas mächtiges was Liebe Wirken kann? Ist es nicht etwas Mächtiges, was Liebe wirken kann? Denn ich bin nicht das Kind, ich stecke auch in seinem Bann. Uns beide hält die Liebe fest, sie lässt sich nicht entzwein, Sie hält uns ohne Zwang, lies uns ins Paradies hinein. ließ uns ins Paradies hinein. Ganz ohne Kraft schaft Liebe es zwei Menschen zu verein' Ganz ohne Kraft schafft Liebe es, zwei Menschen zu vereinen* Und ihre Existenz lässt sich von niemandem vernein' verneinen* So halte ich mich an dir fest, so stark die Liebe ist, So ist sie doch ein schwaches Ding, zu leicht man sie vergisst. Und wendet sich nur einer ab, so ists um sie geschehn', Doch lässt auch Liebe gottesgleich die Liebe auferstehn'. Mein Schatz, ich bleib für immer dein, bin ich dir doch verfalln' verfallen* Und süß, fast zärtlich bohren sich ins Herz der Liebe Kralln. Krallen* Mein Geist, er ist mehr du als ich, von dir besessen gar Und mein Verstand, er ist verstört, nimmt andres nicht mehr wahr. Die Liebe bindet mich im Bann, schwärzt meine Augen ein, Sie führt und lässt mich Liebenden nicht mehr ich selber sein. Sie bindet und liebkoset mich, lullt mich mit säuseln ein Säuseln Und führt mich nah zu dir heran und lässt mich nicht allein. * lieber ausschreiben! Das tut der Metrik keinen Abbruch und sieht nicht so verstümmelt aus. Für das Mißverstehen habe ich mich bereits entschuldigt. Ich bin in dieser Richtung durch eine gewisse Userin hochsensibilisiert worden, von daher mein Mißtrauen. Thing |
24.02.2011, 18:41 | #7 |
Danke
Ok, danke für die berichtigungen. Die nichtmetrischen hatte ich schon gesehen, als ich das nach deinem Post nochmal überlesen hatte. Kann man das mit der Metrik wirklich so machen? Ich meine das ist eine Silbe mehr die dann im Raum herumgeistert. Darf man die ausschreiben und verkürzt lesen?
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