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Lebensalltag, Natur und Universum Gedichte über den Lebensalltag, Universum, Pflanzen, Tiere und Jahreszeiten. |
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19.03.2007, 18:23 | #1 |
trügerisch
und dann die ersten
blühenden Sonnenstrahlen Kondensstreifen/ Wolken- laub im Garten füttern die Nachbarn Hunde hinter Windrädern befühlen sich erkaltete Fingernagelspitzen |
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04.04.2007, 15:04 | #2 |
das finde ich gut.
der texz hat meines erachtens viele aspekte, die zwar etwas überraschend kommen, aber dem gesamten text eine struktur geben, die ich gerne lese. nur weiss ich nicht warum der text mit: erkaltete Fingernagelspitzen aufhört. hier verstehe ich den sprung nicht mehr. vllt. kurze erläuterung. Michael |
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04.04.2007, 15:47 | #3 |
das gedicht ist in einer zeit entstanden, als draußen die sonne geschienen hat, es aber bitterkalt war. das versuchte ich hier auszusagen, am anfang wird daraufhin gearbeitet, dass eine "sommerliche idylle" beschrieben wird, am ende kommt das bittere erwachen, als der betrachter das gedicht "betritt" und sieht, dass der dichter gelogen hat. sozusagen auch eine kritik an den dichtern
danke für dein lob |
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04.04.2007, 15:50 | #4 |
das mit den jahreszeiten wird ohne erläuterung nicht ganz klar.
jetzt verstehe ich was du meinst, verstehe aber dann die hunde nicht und die windräder mal garnicht. michael |
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06.04.2007, 13:21 | #5 |
Gefällt mir sehr gut, vor allem die Arten auf denen man es lesen kann. Von mir aus könntest du das "blühenden" weglassen und... naja die ersten Sonnenstrahlen ist eine ziemlich häufig benutzte Redewendung. Google fand den halbsatz 267.000mal... "erkaltete" hört sich auch nicht so gut an wie kalte...
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