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Gefühlte Momente und Emotionen Gedichte über Stimmungen und was euch innerlich bewegt. |
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11.06.2007, 22:38 | #1 |
Ein trauriger Abend
Ein kalter Wind kam durch das geöffnete Fenster mit dem alten Holzrahmen. Der Wind zog durch den Raum, durchwütete meine Seele mit dieser Kälte und blieb, so wie ich, in dämmerhaftem Licht. Blickte nur zum Fenster hinaus. Ach ich weiß nicht warum, mir war danach. Der Regen plätscherte doch so schön auf die Straßen der Unendlichkeit. Es war einer dieser traurigen, einer dieser dunklen, einsam genässten Abende, an denen man das Ticken der Uhren hörte und die Sekunden immer langsamer wurden. Ich versank so gleichmäßig in die Müdigkeit. Ich ließ die Elemente um mich herum frei und zog mich zurück. Hörte nur noch den Regen. Meine Arme verschrenkt, während die Gedanken sie, in wunderschönen Farben, auf meine Augenlider malten.
Oh mein Mädchen! Ich weine im Schlaf. Für dich in meiner Ruhe, in den Klängen zwischen Soul und Liebe. Vielleicht sterbe ich schon heute Nacht. |
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11.06.2007, 22:46 | #2 |
RE: Ein trauriger Abend
Einfach schön traurig,
Nicht in Verse unterteilt. Holpern tut's auch ab und an... Sie werden Dich in eine Schublade stecken... Zensieren... Bewerten... Auseinandernehmen. Gutes herausfiltern und den Rest vergessen... Ich bin jetzt eben grad hier und sage: Einfach schön traurig... Liebe Grüße Jeanny |
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11.06.2007, 22:50 | #3 |
"Zensieren...
Bewerten... Auseinandernehmen. Gutes herausfiltern und den Rest vergessen..." Wer? Hm? Wer? Keiner der mich interessiert! Keine Verse, keine Einteilung! Einfach so aus meinem Herz. Vielleicht nicht perfekt aber einfach so: Ein kalter Wind kam durch das geöffnete Fenster mit dem alten Holzrahmen. Der Wind zog durch den Raum, durchwütete meine Seele mit dieser Kälte und blieb, so wie ich, in dämmerhaftem Licht. Blickte nur zum Fenster hinaus. Ach ich weiß nicht warum, mir war danach. Der Regen plätscherte doch so schön auf die Straßen der Unendlichkeit. Es war einer dieser traurigen, einer dieser dunklen, einsam genässten Abende, an denen man das Ticken der Uhren hörte und die Sekunden immer langsamer wurden. Ich versank so gleichmäßig in die Müdigkeit. Ich ließ die Elemente um mich herum frei und zog mich zurück. Hörte nur noch den Regen. Meine Arme verschrenkt, während die Gedanken sie, in wunderschönen Farben, auf meine Augenlider malten. Oh mein Mädchen! Ich weine im Schlaf. Für dich in meiner Ruhe, in den Klängen zwischen Soul und Liebe. Vielleicht sterbe ich schon heute Nacht. |
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12.06.2007, 01:19 | #4 |
abgemeldet
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"durchwütete meine Seele mit dieser Kälte"
"die Straßen der Unendlichkeit" "Oh mein Mädchen!" "Vielleicht sterbe ich schon heute Nacht." Wie tragisch, wie pathetisch! Dein Mädchen wird wahrscheinlich dahinschmelzen, wenn du es ihr vorträgst! Meine würde Bauchschmerzen vom Lachen bekommen. Am besten gefällt mir: "Ich ließ die Elemente um mich herum frei." Heisst das du hast einen fahren lassen? Ach du bist soooooo romantisch! . |