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Liebe, Romantik und Leidenschaft Gedichte über Liebe, Herzschmerz, Sehnsucht und Leidenschaft. |
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11.09.2007, 13:22 | #1 |
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Flüsse
Flüsse
Du stahlst mein Herz und nahmst es mit auf deine Reise. Mit allen deinen Sorgen, deinen Wünschen, deinem Verlangen. Doch das bläuliche Ding, das du mir zurückbrachtest, schien nicht dasselbe, das du einstmals mit dir nahmst. |
11.09.2007, 20:18 | #2 |
Mh, interpretiere ich das richtig wenn ich denke, dass das lyr.Ich sich durch die Beziehung mit dem lyr.Du verändert hat und sich nicht sicher ist ob dies eine positive Veränderung ist. Bläulich assoziiere ich eher mit kühl oder kalt und das ist im Bezug auf ein Herz ja ziemlich negativ. Insgesamt finde ich das gedicht leider nicht so gelungen. Mir fehlt irgendwie der Zauber den ich sonst bei deinen Gedichten spüre. Die Bilder sind irgendwie zu verbraucht und wirken deshalb nicht mehr richtig, weil du sie in keinen neuen Kontext bringst. Besonders "Ich habe dir mein Herz anvertraut, du nahmst es in deine Hände" hat man schon viel zu oft gelesen. In Strophe 4 Zeile 1 drückst du dich meines Erachtens ein wenig ungünstig aus. Ich würde vielleicht eher schreiben "Doch welches du".
Naja hat ungewohnterweise leider nicht meinen Geschmack getroffen. Lg, Kim |
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12.09.2007, 15:00 | #3 |
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Hi Kim,
Tut mir leid, wenn Dir dieses hier nicht so gefiel. Nun ja, man kann nicht immer gleich gut sein. Ich habe es daher ein wenig geändert und hoffe, dass es so etwas interessanter klingt.
Das lyrI verlor sein Herz an das lyrD. Doch das lyrD wurde aufgrund äußerer Umstände für eine Zeit vom lyrI getrennt und dabei veränderte sich eben die Einstellung des lyrD zum lyrI. Bläulich meint einfach, dass die Liebe des lyrD gelitten hat, da das Herz des lyrI von diesem nicht genug Sauerstoff (=Zuwendung im Sinne von an den anderen denken) erhielt. Vielleicht hast du ja noch einen genialen Gedanken zum Kontext. Trotzdem lieben Dank für Deine bisher immer sehr sachliche und konstruktive Kritik, die ich immer sehr gern angenommen habe. Lieben Gruß Peter |
12.09.2007, 15:17 | #4 |
Hey Peter,
jetzt gefällt es mir auf jeden Fall schon besser. Ich würde aber in der ersten Strophe "und nahmst es mit auf deine Reise" schreiben, das klingt meines Erachtens nach schöner. Ist aber nur ein Vorschlag, so ist es auch okay. Es ist insgesamt immer noch ein bisschen kitschig, aber kitschig kann ja auch mal was schönes sein. Mh, ja deine Erklärung ist natürlich die andere Variante. Ich hab mir das ähnlich gedacht aber vielleicht noch ein bisschen tiefer geguckt ob man noch etwas Anderes darin sehen kann. War vielleicht etwas weit hergeholt. Leider mangelt es mir momentan sehr an kreativen Ideen, was man wohl auch daran merkt das ich hier kaum noch eigene Gedichte poste. Schreibblocade sozusagen. Freut mich, dass du mit meinen Kritiken was anfangen kannst. Lg, Kim |
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14.09.2007, 19:28 | #5 |
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Hey Neruda,
schön, dass die Revision noch ein paar Punkte einheimsen konnte. Deinen Vorschlag habe ich aufgegriffen und "es mit auf d-e-i-n-e Reise" genommen.
Sollte mir doch wider Erwarten noch eine passendere Pointe einfallen, werde ich ggfls. abändern. In jedem Fall nochmals lieben Dank für Deine Anregungen und Deine Zeilen. Lieben Gruß Albatros |