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Lebensalltag, Natur und Universum Gedichte über den Lebensalltag, Universum, Pflanzen, Tiere und Jahreszeiten.

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Alt 17.10.2016, 13:41   #1
männlich Goethes Schüler
 
Dabei seit: 10/2016
Ort: Nahe Wiesbaden
Alter: 33
Beiträge: 11

Standard Zeit für Veränderung.

Der Wandel kommt und geht.
Doch bei mir nichts geschrieben steht.
Die Geschichtsbücher sind noch unbeschrieben.
So dass nur ein paar Gedanken übrig blieben.

Wie lieber Herr soll ich den nächsten Schritt umsetzen.
In dem ich zwar mutig baue, aber nicht um andere zu verletzen.
Wie soll ich den Stein für Stein auf die Wand mauern.
Wenn ich das machen soll, kann das seine Zeit dauern.

Immer diese Frage nach dem Wie das läuft.
Hat sich so mancher Zweifel angehäuft.
Gilt es diese nun auszumisten.
Und diese Zweifel zu überlisten.

Der Krankheit stets mit Respekt anschauen.
Und die Steine behutsam aufeinander bauen.
Doch wie kann ich das begreifen.
Ohne das ich lass den Job des Mauerns schleifen.

Mauern ein Sinnbild für die Defensive ist.
Weil du wieder angstgeladen bist.
Die Mauern hindern dich die liebe zu erkennen.
Und den Problemen beim Namen zu nennen.

Die Veränderung soll beschreiben.
Dass ich kann im Leben alleine bleiben.
Ich will Dinge mit Menschen erleben.
Die sich aus dem Bauch heraus ergeben.

Die Handlung sollte stets Improvisation darstellen.
Sowas wir surfen können auf den Wellen.
Auf der Welle des Erfolges sein.
Und nicht mehr krank sein oder klein.

Hilf mir lieber Gott im Boot,
Ich bin irgendwie in Not.
Ich komm weder vor noch zurück.
Und verpass so mein großes Lebensglück.

Wie kann der Wandel Einzug halten.
Und wie schaff ich es in die Privatsphäre anderer Leute.
Denn ich will keinen Winter den Kalten.
Sondern einen warmen Frühling im Heute.

Es ist mir ein Rätsel das seines Gleichen nicht findet.
Und es ist die Hoffnung, die mit jedem seiner Tage schwindet.
Wohin geht mein Weg was werde ich noch erleben.
Oder werde irgendwann noch mal auf Wolke 7 schweben.

Die Hoffnung, sie gleitet dahin ohne Erfahrungen zu sammeln.
Will ich doch nicht nur mehr gammeln.
Gegammelt habe ich jetzt genug.
Das war nicht besonders klug.

Herr im Himmel, helfe mir die Zeit zu wandeln.
In dem wir diese nicht verschandeln.
Lassen wir diese neu aufblühen.
In dem wir unsere Düfte neu versprühen.
Goethes Schüler ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 17.10.2016, 17:23   #2
weiblich DieSilbermöwe
 
Benutzerbild von DieSilbermöwe
 
Dabei seit: 07/2015
Alter: 61
Beiträge: 6.723

Ich habe jetzt drei deiner Gedichte gelesen.

Jedes kommt mir vor, als hättest du ein paar Einfälle und Worte durcheinander gemischt, geschüttelt und gerührt und durch einen Reimgenerator laufen lassen.

Ohne irgendeinen Sinn.
DieSilbermöwe ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 17.10.2016, 19:45   #3
männlich dr.Frankenstein
 
Benutzerbild von dr.Frankenstein
 
Dabei seit: 07/2015
Ort: Zwischen den Ostseewellen ertrunken
Alter: 41
Beiträge: 5.465

Die Geschichtsbücher sind noch Wand
Und Gott im Boot ist Tod
Am Grund unter angehäuften Zweifeln

Zweifälle, ragen wie Einfäll
da kommt ein Mensch aus dem Bauch raus.

Und weiß nicht wie er läuft, aber irgendwann geht's dann.

Und irgendwann vergammelt er.

Das Leben ist kein fertig Teil Haus.
Eher eine Feldstein Ruine
Wir kucken ausm Fenster raus.

Kannste laufen, denn such Steine aufm Acker
Und Grab ehn Loch zum Lehm.
denn kannst irgendwann was sehn.
Erst wirds hässlich und krumm
Und keiner beneidet dich drum
aber machste das par Jahre
Denn wachsen dir vor Freude graue Haare.

Und dann Ziehst ein ins Eigenheim.
Und denkst man bin ich geil.
dr.Frankenstein ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 18.10.2016, 16:22   #4
männlich Laie
 
Benutzerbild von Laie
 
Dabei seit: 04/2015
Ort: Oberpfalz
Alter: 33
Beiträge: 847

Hallo Goethes Schüler,

ich glaube, das lyrische Ich in deinem Gedicht baut Mauern um sich und verletzt andere damit, nur um nicht selbst verletzt zu werden. Aber es möchte sich ändern, eine neue Seite im eigenen Geschichtsbuch schreiben. Leider schafft es das LI nicht von selbst und so bittet es um göttlichen Beistand.

So habe ich es jedenfalls verstanden. Man muss aber sagen, dass man sich bei deinem Gedicht mit dem Verstehen leider ziemlich schwer tut. Es wirkt wirklich etwas wirr. Mit deinem Nickname schürst du Erwartungen, die du - zumindest zum jetzigen Zeitpunkt - bei weitem nicht erfüllen kannst. Aber wer könnte das schon. Beschäftige dich mit dem Thema "Versmaß" und versuche dich vielleicht über kürzere Gedichte heranzutasten. Natürlich ist das mit etwas Mühe verbunden, aber es lohnt sich.


Gruß,
Tiger
Laie ist offline   Mit Zitat antworten
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