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Lebensalltag, Natur und Universum Gedichte über den Lebensalltag, Universum, Pflanzen, Tiere und Jahreszeiten. |
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27.09.2016, 18:23 | #1 |
Dabei seit: 07/2015
Ort: Zwischen den Ostseewellen ertrunken
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Beiträge: 5.493
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Kaltfront
Da ist Windgestallt Wehend und zornig Nacht
Im Kompass alter Seelen wackel Glas gebracht Da im Diesigen Blatt hebend die Stürme sind Wird es bleich das still lebend Kind Das sorglose Gebein striff still Seelen Sinn Durch die kehrt es daher im Silberbeginn |
27.09.2016, 18:41 | #2 |
R.I.P.
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Naja, Du bist ja noch sehr jung, da darfst Du Dir solche Sperenzchen erlauben.
Ab und zu braucht das der Mensch - also auch ich. LG Thing |
27.09.2016, 18:44 | #3 |
Dabei seit: 07/2015
Ort: Zwischen den Ostseewellen ertrunken
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Welch Komposittchen Nebel schwacht
Im Sommeer Kelch dir Leben bracht Das Dort zieh ich Anbetend Tracht Die sich Prügelt von spät bedacht Knirscht Düster zucken Äste gar Alles schreit so verwunderbar Es ist Blau kalt stumm blau schwindet Das kalt eisige Zepter Blut bindet |
03.10.2016, 15:05 | #4 |
R.I.P.
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Das mit dem eisigen Szepter hat noch eine gute Weile Zeit!
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05.10.2016, 16:46 | #5 |
Dabei seit: 07/2015
Ort: Zwischen den Ostseewellen ertrunken
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Wie schnell die Zeit vergeht.
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20.10.2016, 01:02 | #6 |
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lieber Dr. Frankenstein,
ich muß "Kaltfront" noch öfter lesen, tue ich aber gerne. Ist das düstere Kind der junge Wind selbst, der anderen Menschen Leben einhaucht? Hat er/es Furcht vor seiner Kraft, mit der er/es Glas zum beben bringt? Hilf mir etwas, ich verstehe deinen Gedankenentwürfe noch nicht ganz. Es grüßt, die Unar |
20.10.2016, 01:14 | #7 |
Dabei seit: 07/2015
Ort: Zwischen den Ostseewellen ertrunken
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Klingt gut deine Version von Erklärung.
Der Wind das himmlische Kind, sagen ja schon die Steinzeitüberlieferungen in den Märchen. Und die alten Seelen sind im Norden, wohin der Kompass zeigt. Er haucht den Eisblumen leben ein. |
21.10.2016, 10:56 | #8 |
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Ich habe mir dein Gedicht nochmal angesehen,
ich verstehe es heute anders. Das Kind altert schnell, vielleicht im Zuge eines schrecklichen Ereignisses. Erst ist es Kind, sorglos..., um später "ergraut"-vielleicht ehr erfahren,in einen anderen Lebenszyklus einzugehen. " Das Kind wird bleich, und kehrt dahin im Silberbeginn." Dein Gedicht beschreibt das Erwachsenwerden, und frühe Ableben eines noch nicht sehr alten Menschen. Warum bin ich da nicht gleich drauf gekommen? Stimmt es überhaupt? Bin ganz euphorisch... Gruß, schon wieder die Unar |
28.10.2016, 10:37 | #9 |
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Weiß selbst nicht was es bedeutet. Es war mehr so eine Silbenzähl Spielerei.
Aber wahrscheinlich kam aus dem Unbewussten etwas mit. Vielleicht ist das Kind eher eine Lektion, und das Kind lernt schnell darum geht der Zyklus schnell vorbei. Oder in der Art wie Jahra oder eo, oder beides der sich anschleichende Winter. |
28.10.2016, 11:23 | #10 |
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Sieht gar nicht nur nach Silbenzählerei aus. Das hat richtig Seele.
Und es beschäftigt die Fantasie, dank dafür. |
28.10.2016, 23:35 | #11 |
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Ja mein Unterbewusstsein ist irgendwie klüger als ich. Ich bin da eher zu dumm zu kapieren was es von mir will. Vielleicht wollt es mir sagen das ich so ein altes Kind bin. Das jetzt in ne neue Phase geht. Ableben tu ich ja erst am Strand aber dann muss ich mich wenigstens nicht um die Rente kümmern. Meine Alersvorsorge zeitig sterben.
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29.10.2016, 00:07 | #12 |
abgemeldet
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Franky ist ein border-border-line...er zieht diese bladform in den abgrund des unersinnlichen wahnsinns...was ich bene finde
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