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Düstere Welten und Abgründiges Gedichte über düstere Welten, dunkle und abgründige Gedanken. |
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17.04.2017, 04:17 | #1 |
Manchmal
Manchmal denke ich daran
wie es früher war. Damals als ich noch in den Spiegel schauen und mich lächeln sehen konnte. Damals als ich noch in den Spiegel schauen und mich sehen wollte. Damals als ich noch in den Spiegel schauen und mich sehen konnte. Machmal bin ich sehr neidisch wegen ziemlich unwichtigen Dingen. Auf jeden, der mehr Freude empfindet als ich. Auf jeden, der mehr er selbst ist als ich. Auf jeden, der nicht ich ich selbst ist. Manchmal schlafe ich und ich mag, was ich träume. Ich träume von einem ewigen Frieden. Ich träume von der grenzenlosen Freiheit. Ich träume von einem tiefen Schwarz. Ich träume friedlich. Ich träume friedlich und wache auf. Das Leben ruft |
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18.04.2017, 21:24 | #2 |
Lieber Lorem,
ich mag die Grundidee Deines Gedichtes sehr und auch den Aufbau... Einige Passagen empfinde ich allerdings als zu explicit erklaert durch intensiv lange und dadurch etwas anstrengende Wiederholungen; wie waere es, ein bisschen zusammenzustreichen, jede Zeile einen Gedanken sein zu lassen, der neu ist, nichts wegnimmt und herausfordert? Man darf dem Leser schon was zumuten! Manchmal denke ich daran wie es frueher war damals als ich noch in den Spiegel schauen und mich laecheln sehen konnte mich sehen wollte und konnte Manchmal bin ich sehr neidisch wegen ziemlich unwichtigen Dingen auf jeden der mehr Freude empfindet als ich mehr er selbst ist als ich nicht ich selbst ist Manchmal schlafe ich und mag was ich traeume von einem ewigen Frieden von der grenzenlosen Freiheit von einem tiefen Schwarz Ich traeume friedlich Ich traeume friedlich und wache auf. Das Leben ruft - Lieber Lorem, Dein Gedicht im Marly-Style... soll aber nur Anregung sein; ich finde, Dein Gedicht hat viel Potential! LG, Marly |
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19.04.2017, 02:10 | #3 |
abgemeldet
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Dein Text hat für mich durchaus den Favorit verdient! Alle Achtung, damit sprichst Du mich sehr an. Ich hoffe, Weiteres lesen zu dürfen.
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19.04.2017, 12:20 | #4 |
Sehr schönes Gedicht... Wirklich
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21.04.2017, 12:55 | #5 |
Hallo Leute,
zunächst vielen Dank für eure Rückmeldungen. Es freut mich tierisch, das euch mein Gedicht gefallen hat! Liebe Marly, dir möchte ich für deine Vorschläge danken. Bei meinem nächsten Gedicht werde ich sicher daran zurückdenken! Mir ist durchaus bewusst, dass es recht viele Wiederholungen gibt (ich habe selbst mit mir gerungen, das etwas abzuschwächen), jedoch habe ich mich letztendlich doch für diese Fassung entschieden. Gerade das Umherkreisen der Gedanken um die selben Themen, ohne dass man davon los kommt - quasi eine Endlosschleife - macht meines Erachtens ein Großteil einer depressiven Stimmungslage aus. Diese "Monotonie der Gedanken" wollte ich durch die vielen Wiederholungen einfangen uns so real wie möglich erscheinen lassen - da darf es meiner Meinung nach gerne auch etwas expliziter werden. Vielleicht siehst du, warum ich das Gedicht so geschrieben habe, wie ich es nun mal geschrieben habe. Liebe Grüße Lorem |
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25.04.2017, 14:31 | #6 |
Lieber Lorem,
da verstehe ich die Strukturierung besser, danke! Die richtigen Stilmittel einzusetzen, ist für uns alle ein Lernprozess LG, Marly |
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