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Gefühlte Momente und Emotionen Gedichte über Stimmungen und was euch innerlich bewegt. |
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04.11.2012, 23:56 | #1 |
Ein Augenblick
Ein Augenblick, der die Unendlichkeit füllt.
Momente, von Melancholie umhüllt. Blicke die ins leere gehn Und doch so viel mehr ersehn. Die Vergänglichkeit, Nur ein Spiel der Ewigkeit. Der Tod, Nur ein Teil vom Rat der Zeit. |
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05.11.2012, 02:06 | #2 | |||||
abgemeldet
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Hallo Dyunna,
willkommen auf Poetry.de! Schön, dass Du hierher gefunden hast. Ich wünsche dir viel Spaß und Erfolg! Leider ist das erste Werk, mit dem Du uns hier konfrontierst, noch ein rechtes „G’stürm“, wie die Schweizer zu sagen pflegen. Ich hab den Eindruck, Du möchtest Dich zutiefst mitteilen, aber es fehlen Dir dazu (noch) die Worte: Zitat:
Zitat:
Zitat:
Zitat:
Zitat:
Sorry, Dyunna, das war noch nichts. Das ist aber nicht schlimm - Meister pflegen nicht vom Himmel zu fallen. Ich rate Dir, erst mal einfachere Dinge auszudrücken und bei allem lyrischen Beben die Logik nicht ganz außer acht zu lassen. lg z |
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05.11.2012, 08:38 | #3 | |
gesperrt
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Mich stören vor allem die Schlagwörter ("Tod", "Zeit", "Ewigkeit", "Unendlichkeit"), und alten Bilder.
Rechtschreibung: Zitat:
Irgendwie glaubt man anhand der hier gesetzten Worte, du wolltest etwas ausdrücken, zu dem du selber keinen Bezug findest. Du wählst für den Anfang eine eher ungewöhnliche Form - warum nicht in Strophen versuchen? Würde mich auf weitere Werke freuen LG M. |
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05.11.2012, 13:37 | #4 |
Naja, das ist eines dieser "Werke", die in meinem Tagebuch stehen. Ich habe aber eigentlich ganz bewusst versucht diese Gegnsätze gegenüber zu stellen.
Ich weis nicht, aber nennt man das nicht eigentlich Antithetik, jedenfalls war mir so als könnte man das durchaus so einbringen. Ich wollte irgenwie (ist auch schon eine Weile her als ich es geschrieben habe) Ausdrücken, dass was eigentlich als Gegensatz wahrgenommen wird auch miteinander verknüft ist, es zusammen hängt und vielleicht auch ein Teil des anderen sein kann. Vielleicht ist diese Idee auch zu weit her geholt. Mit Rad der Zeit meine ich den Zyklus der Zeit, Leben und Tod gehören meiner Ansicht da hinein. Danke für die Kritik. : ) |
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05.11.2012, 16:34 | #5 | ||||
abgemeldet
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Hallo Dyunna,
an sich ist die direkte ebenso wie indirekte Antithetik kein schlechtes Stilmittel, wenn man etwas rhetorisch oder lyrisch zum Ausdruck bringen möchte. Sie steht und fällt aber mit der Logik. Wenn Du schreibst Zitat:
Schriebest Du stattdessen schlicht: "Ein Augenblick in der Unendlichkeit", könnte der Leser sofort nachvollziehen, was wohl gemeint ist: Ein Wimpernschlag der Zeit nur. Statt Zitat:
Zitat:
Zitat:
Und aus dem Rat müsste am Ende noch ein Rad werden - schon wäre es (fast) ein Gedicht. Selbstverständlich kannst Du elementare Begriffe wie Tod, Zeit, Ewigkeit, Unendlichkeit etc. ohne Bedenken anwenden - die Kunst besteht darin, sie auf neue Art zu zeigen oder zu erklären. Weitermachen! lg z |
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05.11.2012, 16:46 | #6 |
Ok, vielen Dank, das hat mir sehr weiter geholfen, vielleicht kann ich es beim nächsten mal schon besser umsetzen. Wie sagt man so schön: an seinen Fehlern lernt man. Ich stecke ja in dieser hinsicht noch in den Kinderschuhen.
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