|
|
Gefühlte Momente und Emotionen Gedichte über Stimmungen und was euch innerlich bewegt. |
|
Themen-Optionen | Thema durchsuchen |
23.08.2007, 16:00 | #1 |
Die Nacht
Die Nacht sich leise um Dich windet
Friedvoll suchend, warm und zärtlich Endlich Deine Nähe findet Versinkst ganz tief in Ihrem Arm und läßt die Deinen sie umschlingen Fühlst Geborgenheit so warm tief in Deine Seele dringen Treibst hinfort in Deinen Träumen Weltliches bleibt unbedacht Nichts was könntest Du versäumen was die Nacht Dir nicht vermacht Und suchst Du Trost in tiefster Trauer Einsamkeit so voller Sehnen Wird sie Dich am Gipfelpunkt stehts in ihre Arme nehmen Doch mit dem morgenrotem Licht wird das Geschenk der Nacht verblassen So sanft wie sie gekommen war ganz Unbarmherzig Dich verlassen Und öffnest Du dann Deine Augen voll der Erwartung hellem Schein Erlischt es bald in festem Glauben, Vom Traum belogen du bist allein |
|
24.08.2007, 10:03 | #2 |
Auch hier solltest du Zeilenumbrüche verwenden um den Text ein bisschen zu gliedern. Ansonsten wirkt er zu lang und chaotisch.
Außerdem fällt mir auf, dass du sehr oft die gleichen Worte verwendest und du dich indirekt wiederholst. Das macht den Text zäh und eher langweilig. In der zweiten Zeile hat sich, so glaube ich, ein Rechtschreibfehler eingeschlichen. Müsste es nicht heißen "warm und zärtlich"? Genauso wie in der letzten Zeile: Es sollte heißen: "Vom Traum belogen, du bist allein." Nach einem Komma schreibt man klein. Aber das weißt du ja Entweder machst du einen Punkt und schreibst danach groß, oder das "du" wird klein geschrieben. Wie gesagt, du solltest mehr auf deine Gliederung achten, mit Zeilenumbrüchen arbeiten, die besonders effektvoll sind, um dem Gedicht noch eine besondere Note zu verleihen. Yve |
|