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07.03.2012, 18:19 | #1 |
Aus dem Tagebuch eines Mädchens
Einst saß ich am Eck in jener Stadt, die du so sehr liebtest und wartete auf dich. Ich sah Menschen kommen und gehen. Alte, Junge, Kinder und unzählige Liebespaare. Doch du warst nicht unter ihnen. Ich fing an zu philosophieren, doch nichts half gegen meine Sehnsucht dich wieder zu sehen. Ich weilte dort viele Stunden schon. Es war dunkel und und die Laternen beleuchteten den Fluss wie in jener Nacht, als wir uns zum Ersten mal sahen. Ich wartete aufrichtig auf ein Signal von dir, doch um mich wart es still. Ich schloss die Augen und atmete die warme Sommerluft ein und lauschte dem Rauschen des Rheines. Plötzlich hörte ich leise Klänge einer Gitarre. Eine wie sie deine war. Mit schönen sanften Tönen. Die schöne aus weichem Holz, die du so sehr liebtest. Ich vernahm deine wohlig warme Stimme, die das Lied sang, das du so sehr liebtest, dass du es mir jedes mal wieder widmetest. Die Musik verklang und ich öffnete die Augen um dich in den Arm zu nehmen und zu Küssen, doch du warst nicht da. Ich stand mit den Füßen im Wasser und Blickte auf den Turm, der immer lacht und nicht in deine wunderschönen braunen Augen. Die Tränen finden an wie Bäche meine Wangen herunter zu laufen und mich traf der Schmerz mitten in mein Herz, das an der Hoffnung, dich wieder zu bekommen verkümmert. Ich begriff, dass du fortgegangen warst und nie mehr wieder kommen wirst. Du hast es nicht mehr ausgehalten hier in in dieser Stadt, unter diesen Leuten, mit unsrer Liebe. Bewusst wurd' mir in diesem Moment, dass du alles was du so sehr liebtest allein zurück gelassen hast mit zerrissenen Herzen, die niemand jemals wieder flicken kann. Keine Utopie bringt dich mir wieder. „Ich liebe dich“, daran ist nichts zu ändern, aber den Schmerz kann keine Medizin heilen. Ich träume mich jede Nacht aufs neue zu dir in meine Erinnerung. Zu Plätzen an denen wir glücklich und vereint waren. Ich vermisse dich so sehr, dass ich jedes mal, wenn ich aus einem solchen Traum aufwache renne. Renne durch Wälder, Renne einfach fort, in der Hoffnung dich irgendwo zu finden.
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07.03.2012, 20:02 | #2 |
R.I.P.
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Halli Hallo, Little-Sunshine -
eine Tagebuchseite, die nicht redigiert wurde. Darüber kann man philosophieren, ohne wirklich weise zu werden. Mich ärgert sehr die Mißachtung des Lesers. Sie äußert sich in der Verachtung der Deutschen Sprache, die der Dichterin hinderlich war, den Text vor dem Einstellen zu lesen. Auch ist dieser Tagebuchzettel ohne Spannungsbogen .... Anfang wie Ende ohne Besonderheiten. Um welche (hier nicht genannten) zerrissenen Herzen handelt es sich denn? Enttäuscht: Thing |
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