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Liebe, Romantik und Leidenschaft Gedichte über Liebe, Herzschmerz, Sehnsucht und Leidenschaft. |
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30.08.2007, 00:15 | #1 |
Die Blicke der Liebenden
Was die Liebe unentbehrlich macht,
kennen nur die Liebenden, in ihren tiefen Blicken, spiegelt sich die Welt. |
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30.08.2007, 08:48 | #2 |
Würde das nicht unter Aphorismen besser passen?
Liebe Grüße Manfred |
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30.08.2007, 12:53 | #3 | |
Gast
Beiträge: n/a
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RE: Die Blicke der Liebenden
Zitat:
gefällt mir gut, denke aber auch, dass es für ein richtiges Gedicht zu kurz ist, da fehlt einfach noch was. Könnte das ganze noch etwas strecken in dem man ein zwei Sätze mehr dazu macht und das mit den Blicken der Liebenen etwas bildlicher macht. Aber ansonsten gut gelungen. Gruß, dendelma |
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30.08.2007, 13:16 | #4 |
Danke dass es euch gefällt.
Weiterschreiben will ich es allerdings nicht. Ich finde das wäre zu aufgezwungen und würde sicherlich kein besseres Ergebnis hervorrufen. Schöne Grüße Euer Melkor |
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30.08.2007, 13:51 | #5 |
Man kann nicht sagen, Was die Liebe unentbehrlich macht, kennen nur die Liebenden. Entweder muß es heißen: "Den Grund, warum..." oder "...wissen nur die Liebenden."
Die Behauptung, in "ihren tiefen Blicken spiegelt sich die Welt" müßte ausgeführt werden. Ich bezweifle doch arg, dass hungernde Kinder in Afrika oder die Montagehalle eines Automobilwerkes sich in besagten Blicken spiegelt. So ist dieser Satz reinster Kitsch. |
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30.08.2007, 14:19 | #6 |
Natürlich ist er kitisch. Lyrik ist reinste Subjektivität mein Freund.
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30.08.2007, 14:26 | #7 |
lyrik ist ein handwerk und deshalb teilweise auch objektiv zu bewerten
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30.08.2007, 14:58 | #8 |
aber derjenige, der diesen Gedankengang hat, darf ihn subjektiv denken und muss während dessen nicht das Elend der Welt bedenken,oder?
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30.08.2007, 14:59 | #9 |
wir denken nur objektiv ujnd nehmen subjektiv auf aber das elend dieser welt müssen wir nicht bedenken.
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30.08.2007, 16:32 | #10 |
hi, melkor,
schöner gedanke, den du da hineingewebt hast.. in einer anderen zeilenaufteilung könnte es ein aphorismus sein, aber als kurzgedicht gefällt mirs besser. dass sich die ganze welt spiegelt kann man kitschig finden, aber ich finde den gedanken durchaus zulässig. denn entweder spiegelt sich auch das negative, dann wird es wahrscheinlich ausgeblendet oder aber die überschwenglichkeit der liebe ermöglicht auch darauf einen blick, der den idealismus, auch schlechtes oder alltägliches positiv zu beeinflussen, lockt. ich könnte mir vorstellen, dass ein das am anfang der zeile 2 richtiger klingen könnte. sprachlich ist es ein einfacher gedanke, den jeder schon mal in irgendeiner form hatte. ich habe ihn in dieser form aber mal wieder gern gelesen. aber das ist geschmackssache. lg a |
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30.08.2007, 22:29 | #11 |
exakt! oder ums mit gottfried benn zu sagen: "ein gedicht entsteht überhaupt sehr selten – ein gedicht wird gemacht." als wenn auch etwas anderes daran wäre!
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