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Gefühlte Momente und Emotionen Gedichte über Stimmungen und was euch innerlich bewegt. |
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24.10.2017, 21:38 | #1 |
Schritt für Schritt
Schritt für Schritt
Ich gehe den Weg der zertrümmerten Seelen, der verträumten Sterne im Nirgendwo, was will sich mein Herz schlicht nie wieder verfehlen, doch lacht das Jetzt über mich nur schadenfroh. Ich denke und wünsche und schaue und sehne mich nach Erleuchten meines inneren Selbst, nach Verständnis im wahrsten und ehrlichsten Sinne und nach begehrenswertem Schmerz. Ich suche und finde und komme doch nicht an, denn als Hürde erweist sich auf einmal die Zeit. Der meist gefürchtete, vergängliche Stern erlischt im hoffnungslosen Bann, doch etwas sagt mir, halte dich bereit. Ich denke und wünsche und schaue und sehne mich nach kindlichen Gefühlen am Schaukeln, nach Erfolgen auf meinem Herzensschauplatz und nach unerträglicher Sucht. Ich suche und finde und komme an, denn was ist schon die Zeit, wenn ich mit ihr spielen kann? Wenn ich allein es mir hell oder dunkel machen kann? Ich lasse mich ein und ich handle nach Ich, nach Leidenschaft und nach verbindlich, nach Wahrheit und nach sinnlich. Ich gehe den Weg der zertrümmerten Seelen, der verträumten Sterne im Nirgendwo, was will sich mein Herz schlicht nie wieder verfehlen, doch genau vor dieser Angst ich immer floh. |
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27.10.2017, 17:58 | #2 |
Sehr schön. Ja, was ist die Zeit, wenn man mit ihr spielen kann? Die Idee kam mir auch einmal, als ich eine Eieruhr in Händen hielt. Komisch - nicht? Aber wenn man sieht, wie die Zeit verrinnt und wie man sie - nach belieben - drehen und wenden kann, kann man dem Irrtum verfallen, man könnte mit der Zeit spielen.
Allerdings hat es bei mir nicht zu einem Gedicht gereicht. |
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28.10.2017, 23:15 | #3 |
Natürlich kann man rein objektiv nichts an der Zeit verändern, sie wird immer weiterlaufen, egal unter welchem Einfluss sie stehen wird.
Ich habe dieses Gedicht vor einigen Wochen verfasst, als mir wieder eines klar wurde: es gibt Dinge, die brauchen Zeit. Und ich wollte vieles auf einmal und viel zu schnell (daher der Titel) als ich gemerkt habe, dass viel Zeit vergangen ist, die ich hätte besser nutzen können, in diesem Sinne mit ihr spielen können. Manchmal, wie gesagt, brauchen Dinge seine Zeit, aber das heißt eben nicht, dass alles andere ausgeblendet werden darf und man der Zeit allein ihren Sinn des Vergehens erteilen sollte. Sie ist da, damit wir handeln. In erster Linie hat mir der Reim aber einfach ganz gut gefallen |
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28.10.2017, 23:56 | #4 |
gesperrt
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Lass mich meine Kritik so formulieren:
Eine Glasscheibe die gerade birst, Ein Dobermann attackiert Ein Na komm, du weißt auf was ich anspiele Pure Power Sogar umgekehrte Reime. Wenn die absichtlich waren. Gem kann kann, nach nach sind umgekehrte Reime. Ein Französischer Dichter hat die erfunden. In der Werkstatt habe ich, denke ich, einen Link dazu erstellt. |
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Stichworte |
hoffnung, sehnsucht und erfüllung, zeit tiefgründig |
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