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Philosophisches und Nachdenkliches Philosophische Gedichte und solche, die zum Nachdenken anregen sollen. |
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29.02.2012, 21:59 | #1 |
Frieden - 2. Versuch einer Annäherung
"Es gibt Wichtigeres als den Frieden."
(ehem. US-Außenminister Alexander Haig) Nur dann wenn er mehr ist als Schein kann anderes wichtiger sein. All unsere Armeen unsere Technik unsere Waffen können niemals Frieden (er)schaffen. Höchste Zeit friedfertig zu werden Fertigkeiten des Friedens zu entwickeln fertig zu werden mit den Kriegen draußen und drinnen erst dann kann die wahre Geschichte der Menschen beginnen. Es kann keinen Frieden geben ohne unsere Fähigkeiten das Leben zu lieben das eigene und das aller anderen alles was lebendig geblieben. |
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29.02.2012, 22:47 | #2 | ||
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Zitat:
Anders herum sind einem möglichen Einsatz von Nuklearwaffen, Chemo- und Biowaffen längst Grenzen gesetzt. Die Atombombe ist als Massenvernichtungswaffe moralisch verpönt, seit sie von den Amerikanern gegen die japanische Zivilbevölkerung eingesetzt wurde. Anders als flächendeckend ist sie gar nicht einsetzbar, strategisch gegen Truppen also völlig nutzlos. Genauso unberechenbar sind Chemo- und Biowaffen, da Reichweite und Opfer zu gering sind und der Wind leicht mal drehen könnte. Zitat:
Kann man das verstehen? Muß man das verstehen, daß sich Menschen gegenseitig umbringen, die dieselbe Sprache sprechen, in derselben Kultur aufgewachsen und mit den gegnerischen Familien verwachsen sind? Es ist die alte Geschichte von Kain und Abel: Das Blut zählt nicht mehr, wenn die Interessen zu weit auseinanderlaufen. Und dann gewinnt derjenige, der es zuerst kapiert hat und zuschlägt. Die Waffe ist zweitranging, das Begreifen steht an erster Stelle. Friede auf Erden? Nein. Der Mensch ist dafür nicht geschaffen. |
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01.03.2012, 20:32 | #3 |
rieden - 2. Versuch einer Annäherung
Hallo Ilka-Maria,
vielen Dank für deine ausführlichen Bemerkungen. Natürlich gibt es auch im Alltag kriegsähnliche Situationen, aber die habe ich nicht gemeint. Solange die von dir angeführten Massenvernichtungswaffen existieren, kann es keinen (gesicherten) Frieden geben - da hast du Recht. Die Bedrohung steigt sogar noch, wenn man an den Iran und an Nordkorea denkt. Es gibt viele verschiedene Arten von Krieg, das stimmt. Darauf bin ich auch ein wenig in meinem Gedicht eingegangen (Strophe 3, Zeile 5 und 6). Trotzdem glaube ich nicht, dass der Mensch keine Fertigkeiten und Fähigkeiten des Friedens entwickeln und einsetzen kann - sonst würde die Welt (oder die Menschheit) schon lange nicht mehr existieren. Viele liebe Grüße wüstenvogel |
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01.03.2012, 21:05 | #4 | |
Forumsleitung
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Zitat:
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