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29.12.2009, 22:32 | #1 |
Dabei seit: 12/2009
Ort: irgendwo zwischen realität und fantasie
Alter: 31
Beiträge: 50
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eine art tagebuch ..
28.12.09
das ist alles nur ein traum, ein albtraum aus dem sie irgendwann erwachen würde. vielleicht kann sie schneller aufwachen, wenn sie sich in ihrem traum umbringt. ohne ihre liebe würde sie es tun ..vielleicht. vielleicht wäre sie auch zu feige .. vielleicht aber auch nicht .. in bestimmten momenten.. doch ER ist da und dafür lohnt es sich diesen albtraum weiter durchzustehen, der eigentlich gar kein traum ist. doch das begreift sie nur in sehr wenigen momenten. in diesen momenten , in denen sie unsanft in die realität hineingerissen wird fühlt sie sich als würde sie in ein großes schwarzes loch hineinfallen. sie versucht nach irgendetwas zu greifen doch ihre hand greift ins leere. denn dort wo einst ihr größter halt war , ist nun nichts mehr .. nur noch schmerz, unendlich tiefer schmerz , der sich in ihre seele bohrt. mit jeder erinnernung ein stück tiefer. doch in ihrer traumwelt spürt sie diesen schmerz kaum. da scheint alles so unwirklich. sobald ER bei ihr ist , vergisst sie die realität. sie denkt nicht mehr an den schmerz , nur an den moment. in solchen momenten könnte man beinahe behaupten, sie sei glücklich. ER gibt ihr das gefühl geliebt zu werden. das ist das was sie in dieser zeit braucht. ..keine vorwürfe und keine anschuldigungen. sie will nicht hören wie enttäuscht man von ihr ist. es gibt nichts schlimmeres für sie als andere menschen zu enttäuschen. sie würde alles tun um ihre mutter glücklich zu sehen und um von ihr liebevoll in den arm genommen zu werden. zu hören , dass sie geliebt wird würde ihr mit sicherheit kraft geben. doch sie ist es nicht wert. wieso liebt ER sie eigentlich? tut er es überhaupt? was kann er schon an ihr finden..sie wird es sich niemals erklären können. sie fühlt sich oftmals einfach nur wertlos und allein gelassen. sie kann nicht verstehen wieso man ihr diesen menschen, der ihr so viel kraft gegeben hatte einfach nahm. es ist so schrecklich ungerecht doch das ist das leben das leben ist ein test wie viel man aushält bevor man aufgibt.. sie war kurz davor aufzugeben. sie hatte dieses jahr schon zu viel ausgehalten , war schon zu oft am ende gewesen. sie dachte eigentlich es könnte nicht schlimmer werden. doch wie hatte papa gesagt "schlimmer gehts immer" und sie wollte es nie glauben ..weil sie hoffnung hatte. ihre liebe zum IHM ist momentan das einzige was sie davon abhält aufzugeben , das einzige was ihr auch nur den kleinsten funken hoffnung verschafft. hoffnung auf eine bessere zeit. auf eine zukunft voll von diesen glücklichen momenten mit IHM. doch alles hat seinen preis und niemand bekommt glück geschenkt ..manche bekommen es nur preiswerter als andere. der preis für ihr glück war hoch. so hoch , dass sie sich nicht sicher ist ob es das wert ist. wie kann man so glücklich und gleichzeitig so traurig und verzweifelt sein , dass die trauer einen beinahe zu zerreisen scheint? in wenigen momenten ..den momenten mit IHM , ist sie so glücklich , dass es wehtut und es versetzt ihr tiefe stiche ins herz wenn sie in SEINE augen schaut. jemanden so sehr zu lieben ist gefährlich. denn umso schmerzhafter wäre ein verlust. wenn ER sie verlassen würde..das würde sie nicht überleben. wenn sie in SEINER nähe ist , scheint die ganze scheißwelt für einen moment ok . es ist wie als würde man ihr ein mittel spritzen , dass den schmerz für eine zeit lang betäubt. doch sowas hält nicht ewig an und wenn ER geht kommt die trauer zurück und breitet sich aus in ihrer ganzen seele. bis sie weinend und verzweifelt auf dem boden zusammensackt weil sie das gefühl hat innerlich zu zerreisen. sie hat das gefühl , ihre seele ist nicht groß genug für den ganzen schmerz, der versucht sich darin paltz zu verschaffen. sie hasst es wenn man sie so sieht ..und meistens merkt es niemand..denn nach außen hin will sie stark sein. doch das gelingt ihr in letzter zeit immer weniger. keiner soll ihren schmerz sehen , denn sie will kein mitleid .. (das bringt ihn auch nicht zurück.) jeder hat sein eigenes päckchen zu tragen .. sie jedoch , droht unter ihrem zu zerbrechen. |
07.01.2010, 23:29 | #2 |
Dabei seit: 04/2007
Ort: dort, wo Orangen vom Schreibtisch gepflückt werden...
Alter: 32
Beiträge: 92
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Hi!
Über den Inhalt von dem Text kann man ja wenig sagen... aber die Formatierung würd ich nochmal ändern. Ich würde an deiner Stelle Groß-und Kleinschreibung beachten und die Absätze weniger willkürlich setzen. Wie gesagt zum Inhalt kann ich nichts sagen, außer vielleicht, dass für mich der Text die Verzweiflung und die Angst nicht wirklich transportiert. Sonnige Grüße Orange |
Lesezeichen für eine art tagebuch .. |
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