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Gefühlte Momente und Emotionen Gedichte über Stimmungen und was euch innerlich bewegt. |
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14.01.2015, 22:41 | #1 |
Asphalt
Ich tanze
singend dem Sommerregen entgegen leg mich lachend auf den Asphalt der Regen warm – nicht kalt bin frei wie ein Vogel ohne Halt schwebend wie lila Wolken der Sonne entgegen Ich renne atemlos durch Lavendelfelder Lavendel Der Wind er schwenkt mich hin und her wie ein Pendel- doch gibt mir Halt Ich fühl mich glücklich fühl mich frei fast ein wenig High habs geschafft nun loszulassen nicht mehr gierig nach deinen Händen zu fassen denn bei dir fehlt mir der Halt nun bin ich rastlos und verwirrt ein Kind das ruhelos umherirrt egal was ich wollte oder will die Welt steht plötzlich still was will ich was brauch ich - dich? Wie ist das ein Leben ohne dich Frag ich mich Will ich Friede will ich Halt? Will ich Freiheit brauch ich Zeit? Will ich atemlos durch Felder rennen ohne den Morgen zu kennen Adrenalinstoß Ruhepause was liegt dazwischen nicht du nicht ich ich lieg auf dem Asphalt |
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14.01.2015, 22:58 | #2 |
Ich finde es garnicht schlecht, es gibt in deinen Texten oft Wiederholungen von Wörtern und diesem geht gegen Ende ein wenig die Luft aus, das ist aber am Anfang garnicht schlimm.
Die lila Wolken und Lavendelfelder haben so ein bisschen was von Rosamunde Pilcher feat. Marteria aber genau das finde ich interessant. Grüße Versard |
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15.01.2015, 01:49 | #3 |
Boah ey, Weiber:
Ich weiss absolut nich was ich will, aber ich erwarte das du mich verstehst! Und sich dann wundern wenn der Typ Reissaus nimmt! Nee du, klärt dass mal unter euch! |
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15.01.2015, 16:28 | #4 |
"Boah ey, Weiber:
Ich weiss absolut nich was ich will, aber ich erwarte das du mich verstehst! Und sich dann wundern wenn der Typ Reissaus nimmt! Nee du, klärt dass mal unter euch!" KL - Hallo Nina Franziska, der Herr über mir scheint das hier alles nicht zu verstehen. Kümmere Dich bloß nicht um solche Aussagen. Das Gedicht erzählt uns etwas von den Irrungen und Wirrungen des Lebens, von Freiheit, der immerwährenden Fragestellung nach dem Sinn einer jeweiligen Beziehung oder Freundschaft. Wichtig für mich war hier: Ich konnte Bilder sehen, sogar etwas riechen. Es fängt relativ kitschig an, umso mehr hat mir das Ende gefallen. Es ist eher prosaisch gehalten denn verdichtet, der Ton ist aber erträglich.. LG, U. |
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15.01.2015, 18:02 | #5 |
R.I.P.
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Hallo Nina,
dein Gedicht gefällt mir gut. Der Wunsch nach Freiheit, frei zu sein beflügelt dich, es ist wie Barfußlaufen auf morgentaufrischen Wiesen - dann kommen die Zweifel, zu viel Freiheit kann auch einsam machen. Ein Zwiespalt, der uns möglicherweise lebenslang begleitet. Hallo Karl, ein bißchen mehr Charme wäre angebracht, du Mannsbild, du ! |
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