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Zeitgeschehen und Gesellschaft Gedichte über aktuelle Ereignisse und über die Menschen dieser Welt. |
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05.07.2012, 12:48 | #1 |
Der letzte Verlierer
Nach langen Jahren des Krieges
zeichnet sich langsam ein Ende ab. Von einer Schlacht in die Andere geschickt, Verwundung und Entbehrung erlebt. Heimaturlaub den kannte er nicht, er lag vor Tobruk, vor Kiew und Paris. Sie waren Verlierer an allen Fronten, Hunger und Leid waren ihr Gepäck, dann kam das Ende, jetzt geht es nach Haus. Jubelfeiern und Freudenschüsse auf beiden Seiten, ein jeder war froh, die letzte Kugel, nach Millionen von Schüssen traf tödlich ins Herz, er spürte nichts mehr. Der Krieg war zu Ende, jetzt auch sein Leben, man reicht sich die Hände, Feinde wurden Brüder, doch er war der letzte Verlierer. |
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05.07.2012, 12:53 | #2 |
R.I.P.
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Tragisch!
(Aber nach der Kapitulation mußten noch viele daran glauben) |
05.07.2012, 13:12 | #3 |
Dabei seit: 07/2006
Ort: Mauritius, stella clavisque maris indici
Beiträge: 4.889
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Tja, das fällt natürlich unter die Rubrik "schwacher Trost".
Ein schwacher Trost, lieber Twiddyfix, ist natürlich auch, dass du sicher ein pathetisches Werk über die Schrecken des Krieges, seine Nachwirkungen und seine bedauerlichen Einzelschicksale schreiben wolltest und das nun völlig in die Hose ging. Da ist kein Pathos, keine Emotion - nur der Leser denkt "das hatten wir schon..." Da ist der Titel des Gedichtes für dich praktisch zum Menetekel geworden, denn was ist denn dein Gedicht? Nichts weiter als ein Anti-Kriegs Text im Büttenredenstil, voller unfreiwilliger Komik und sprachlich äusserst infantil. Sowas beeindruckt nicht, macht nicht nachdenklich, sowas führt nur zu anhaltendem Gähnen. Schade. CDP |
05.07.2012, 13:24 | #4 |
R.I.P.
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Lieber Twiddyfix -
dies ist ein typisches Beispiel arroganter Unwissenheit. |
05.07.2012, 13:28 | #5 |
Dabei seit: 07/2006
Ort: Mauritius, stella clavisque maris indici
Beiträge: 4.889
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05.07.2012, 13:40 | #6 |
R.I.P.
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Lieber Twiddyfix,
ich weiß gar nicht, ob es offizielle Zahlen gibt über die Soldaten, die nach dem 7.5.45 noch fielen - die Kapitulation war nicht an allen Restfronten bekannt. Dein nüchterner Stil in diesem Gedicht wird dem Geschehen gerecht, jeder pathetische Touch täte dem Abbruch. LG Thing |
05.07.2012, 13:44 | #7 |
Dabei seit: 07/2006
Ort: Mauritius, stella clavisque maris indici
Beiträge: 4.889
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05.07.2012, 13:46 | #8 |
R.I.P.
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Lieber Twiddyfix -
ich habe selbst über ein fast gleichgelagertes Thema geschrieben. Auch ohne Pathos (können wir den Ewiggestrigen überlassen). |
05.07.2012, 15:06 | #9 |
Hallo Thing
danke für Deinen Einsatzt, aber ist es die Sache Wert?
Ich meine, jeder darf seinen "Senf" zu den Beiträgen schreiben, wer eine "scharfe Zunge" hat muss sich nur vorsehen, nicht am eigenen Mundgeruch zu ersticken. Hier sollte es eigentlch nicht darum gehen, andere "runter zu machen", aber wer es denn garnicht lassen kann, der sollte unter dem Namenskürzel -CdP- eine eigene Partei eröffnen, vieleicht als : Centrale de Perversion. Sollte ich hier noch Freunde habe, so grüße ich sie alle recht herzlich... LG von mir |
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05.07.2012, 15:14 | #10 |
R.I.P.
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Selbstverständlich hast Du hier Freunde!
Das weißt Du genau, Du Schelm! |
05.07.2012, 15:27 | #11 |
D a n k e
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Lesezeichen für Der letzte Verlierer |
Stichworte |
brüder, entbehrung, freudenschüsse |
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