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Lebensalltag, Natur und Universum Gedichte über den Lebensalltag, Universum, Pflanzen, Tiere und Jahreszeiten. |
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03.12.2015, 21:02 | #1 |
Beim Bund
Wellen klatschen an die Bordwand ich verharre still lass mich treibend forttragen wohin das Boot es will Rauchgeruch umweht den Zug dringt zu mir rein in das Abteil beim Rattern der Räder schlafe ich ein Regen platscht gegen die Plane der Laster brummt durch die Nacht Gewehre zwischen den Knien der schläfrige Kopf pendelt im Takt -ganter- Geändert von ganter (03.12.2015 um 21:03 Uhr) Grund: Unterwegs soll Obertitel sein |
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03.12.2015, 23:53 | #2 |
abgemeldet
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Lieber Ganter,
(bitte entschuldige nachträglich: ich hab versehentlich letztens in einem Kommentar deinen Namen mit "h" geschrieben, big sorry dafür.) Mir gefällt die Art wie du dich dem Inhalt hier näherst, zuerst dachte ich an ein Schiff, wie leicht man sich auf ein paar Wörter verlässt und wie schnell man sich irrt, die Stimmung ist für mich greifbar,authentisch, wenn ich das mal so nennen darf; erstaunlich finde ich welch unerschütterlichen Schlaf dein LI hat, aber das ist im Prinzip nur Ausdruck für seiner Müdigkeit - zumindest erlaube ich mir diese Interpretationsmöglichkeit. Ok, alles falsch, sagt meine Schwester. Es sind drei Schauplätze, richtig? Alles Liebe in deine Nacht vom Lichtsohn |
04.12.2015, 14:46 | #3 |
Interpretation
Hi Lichtsohn,
Du findest es authentisch - super. Du interpretierst - ich auch. Das ist das Schöne am Schreiben (oder Malen). Erst mal machen, interpretieren kann man dann hinterher. Z. B. der Fatalismus eines Transportierten, das Ziel kann er nicht bestimmen, er wird transportiert um eingesetzt zu werden. Er zieht sich zurück auf seine Urbedürfnisse. Ich wünsche Dir einen schönen, lichtdurchfluteten Nachmittag -ganter- |
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