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Liebe, Romantik und Leidenschaft Gedichte über Liebe, Herzschmerz, Sehnsucht und Leidenschaft. |
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01.05.2011, 19:20 | #1 |
Herzensdiebe
- Ich mache aus Folgendem keinen Hehl:
Sehnsucht, Leid, Tod, die Tränen der Verflossenen, einsames Schweigen in Stille. Die Augen geschlossen, die Lippen rot. Ein letzter Wille. Liebe, nur für die Liebe lohnt sich zu leben, sagt man. Doch warum dieser Schmerz? "Lieb mich, küss mich, FICK MICH!", brüllt man, blutbefleckte Diebe, sie stehlen mein Herz. Damals bist du gegangen um später wieder zu kommen. nur ein Versehen? Wo war meine Sonne all die traurigen, langen, langen Nächte, wie sollte ich verstehen? Man sagt gut sein, das zahle sich aus. Offen! Ehrlich! Treu! Man meint dabei nur sich selbst, nach dem Fehltritt kommt die Reue. Zurück ins alte Haus, doch verstossen sollt man dich! Du brachst mein Herz und Alle habens gesehen. Weh, Trauer, Pein, die Spuren des Fühlens verwesen, was bleibt ist Angst vor dem Schmerz erneut betrogen zu sein. Traum, Wunsch vergeh! Ich verschliesse mich der Liebe, nur einen kleinen Spalt lasse ich offen, Opfer jener Herzensdiebe... "Macho" ist bloss ein Klischee für jene, die verlernt haben zu hoffen! So werd ich selbst zum Herzensdieb, alle Herzen der Welt will ich brechen, weil meins nie mehr ganz sein wird, jede Nacht durchzechen, eine Frau suchen, der ich lieb, besser ich als sie, der mit vielen tanzt! Da kommt mir ein Gedanke: Kann es sein, dass auch du, die du mir soviel gibst, wie du auf die Frage nach der Liebe im nu sagst: "stimmt, doch ich wanke...", mit gebrochnem Herzen mich liebst? Dass du mit gebrochnem Herzen mich doch liebst? Kann das wirklich wahr sein? Ist es so, oder mein ich bloss, dass du sie auch kennst, diese Pein?, nein, um einiges schlimmer noch, dass wir beide treiben auf demselben Floss? Wunden kann man heilen, bis die Wunde wird zur Narb, als Erinnerung, als Erfahrung, dass, was einst schier verdarb wieder in meinem Herz kann weilen und die Liebe wird zur Nahrung - für meine gerettete Seel. |
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02.05.2011, 15:06 | #2 |
R.I.P.
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Halli Hallo, nurdean -
Lieb mich, küss mich, FICK MICH!", brüllt man, bis hierher las ich. Da ich mich nicht zu den ominösen "mans" zähle (habe auch nie dergleichen gebrüllt, falls überhaupt gebrüllt), hab ich mir Dein Profil angeschaut. Bitte korrekt bleiben: Bertolt hieß er! Thing |
02.05.2011, 15:07 | #3 |
abgemeldet
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Bis dahin bin ich auch noch gekommen, aber dann kam Liebe auf Diebe und Herz auf Schmerz, und dann bin ich ausgestiegen.
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02.05.2011, 15:17 | #4 |
hi, also ich finde das gedicht jo nicht schlecht, gut irgendwann bin auch ausgestiegen. mir ist es ein bisschen zu lange
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02.05.2011, 15:31 | #5 |
@Thing
"Man kommt genau zwei mal vor, wenn ich mich recht entsinne. Dort. Schade dass du so wenig Zeit hast. Und: Ich wurde bereits auf die Korrekte Schreibweise von Brechts Vornamen hingewiesen. Dummerweise hatte ich aber da selbst keine Zeit (und auch keine Lust, da unwichtig) das zu korrigieren. @Schamanski Manchmal reimt sich halt einfach Herz auf Schmerz. Wenn das für dich amateurhaft klingt: Ich bin Amateur. Ich denke das reicht als Entschuldigung. @befi Ebenfalls Schade, dass du nicht weiterliest. Ich habe einmal einen Text hier gelesen, der hatte 16 Seiten. Am Ende musste ich sagen: "Naja, schön geschrieben, gut ausgeschmückt, aber einfach etwas zu sexistisch und irgendwie kaputt." Das kann vorkommen. Ich bedauere dass auf diesem Forum niemand mehr Zeit hat. Liebe Grüsse an alle und Danke, dass ihr euch die Zeit zum schreiben eines Kommentars dann doch genommen habt =) |
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02.05.2011, 15:35 | #6 |
R.I.P.
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hihihi nurdiehn...
Dummerweise hatte ich aber da selbst keine Zeit (und auch keine Lust, da unwichtig) das zu korrigieren.
Jaja - das decouvriert Dich. Denn werd ick mir mal von Dich uff de Dauer verabschieden. U. |
02.05.2011, 15:42 | #7 |
he nurdean, es geht hier nicht um zeit haben oder nicht. es muss ein lesefluss vorhanden sein. gut ich selbst bin darin nicht perfekt aber wenn ich was lese
muss ich einfach hmm wie soll ich es sagen. ich muss mit begierde weiterlesen für mich hat das leider gefehlt, aber ansonsten finde ich das gedicht gut |
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02.05.2011, 15:55 | #8 |
abgemeldet
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du, nudean, bist mit diesen gefühlten zeilen nicht allein.
http://www.youtube.com/watch?v=NKCnC0GjWP0 mir ist es auch zu lang; doch besonders der letzte satz ist prägnant. lg sabi |
02.05.2011, 15:59 | #9 |
Mir gefällt an dem Gedicht der emotionale Teufelskreis, den es beschreibt und vor allem der Gedanke, ihn zu durchbrechen!
Man wird betrogen, leidet, betrügt selbst, lässt leiden... Aber wenn man überlegt, dass das erste Glied in der Kette vielleicht vorher genauso betrogen wurde und darum die gleiche Motvation hatte einen zu verletzen, mit der man selbst jetzt losziehen und andere verletzen will ... Dann hat man plötzlich für jemanden Verständnis, der einem selbst geschadet hat und kann den Kreis durchbrechen. Und das ist kein lesenswerter Gedanke? Vielleicht hätte man den Text doch besser mal zu Ende gelesen... Ich mag sogar den Stil, nicht wegen irgendeiner hohen literarischen Leistung, die er nicht enthält, sondern wegen seiner Authentizität. |
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02.05.2011, 16:14 | #10 |
R.I.P.
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@ aquaeriah:
hahaha! Daß ich nicht lache! J e d e r Text im Forum ist authentisch. Ob er in den Augen der Leser lesenswert ist, macht an der berühmten Authentizität (früher nannte man das schlicht Wahrhaftigkeit, aber das kommt ja nicht so bombastisch daher) nichts aus. Oder unterstellst Du hiesigen Dichtern, nicht authentisch zu schreiben? Kopieren sie? Klauen sie anderer Dichter Texte? Steht eventuell noch nicht mal das Bemühen dahinter, etwas zu schaffen? Jeder, der hier Gedichte einstellt, muß sich den Rezensenten stellen. (Mir geht es auch nicht besser). Aber lobenswert: Dein Versuch der Ehrenrettung. Jeder Mist wird von einem Hahn gekrönt. (Oder bestiegen, s.o. im Gedicht). Kikeriki: Thing |
02.05.2011, 16:14 | #11 |
Na, da scheinen doch noch Menschen zu existieren, die die emotionale Tragweite meines Werkes erkennen können
Vielen Dank auch für deinen Kommentar, ich freue mich immer wieder über Leute, die meine Texte auch mal ganz durchlesen lg. nurdean |
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02.05.2011, 16:17 | #12 |
@Thingmy
Ich dachte du wolltest dich verabschieden? Bitte hier nur sachbezogene Argumente, danke. Ausserdem ist das Aquarias eigene Meinung, ich glaube nicht, dass der Beschützerinstinkt im Netz gleich gut funktioniert wie im realen Leben. In Hochachtung Nurdean |
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02.05.2011, 16:26 | #13 |
Und:
Zum Thema Wahrhaftigkeit: Dieses Gedicht ist die Quintessenz aus Jahren, die ich mit dem Erfahren dieses tatsächlich ziemlich üblen Teufelskreises verbracht habe, und den ich nun endlich durchbrechen konnte. Es hat einen hohen ideellen Wert. Menschen die ähnlich erfahren, spüren auch ähnlich. Somit ist Dichtung immer nur subjektiv bewertbar. Deine Kritik nehme ich als positives Feedback an. Anderen Menschen gefällt's. Andererseits gibt es hier User, die jeden Tag ein neues Textlein hochladen. Und: Berufsdichtung! Bertolt Brecht (wie du merkst, einer meiner Lieblingsautoren) hat auch zweimal ein Werbegedicht für eine Automarke geschrieben. Als Lohn bekam er dafür jeweils eine Limousine derselben Marke geschenkt. (Zweimal, weil er die erste nach einem Unfall und damit verbundenem Totalschaden austauschen musste) Das für 12 Zeilen Lyrik und einen hohen Bekanntheitsgrad! Nurdean |
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02.05.2011, 17:01 | #14 |
abgemeldet
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Nurdean, es gibt mehr als einen Geschmack auf der Welt und es muß nicht jedem alles gefallen. Dein Gedicht hat ein paar Leuten ja durchaus sehr gefallen, also kannst Du doch zufrieden sein.
--- Aber gerade Amateure dürfen Herz nicht auf Schmerz und Liebe nicht auf Diebe reimen. Das dürfen nur Fortgeschrittene, und auch dann nur als Ironie. |
02.05.2011, 17:02 | #15 |
Romuhhhhlus,
du solltest dringend mal den literarischen Unterschied zwischen faktual und fiktiv, Autor und Erzähler, real und authentisch lernen. Dieser Text schien mir faktual zu sein, d.h. Autor und Erzähler entsprechen sich und der Text kann als authentische Behauptung des Autors verstanden werden. Ist ein Text fiktiv, ist der Text zwar real, aber in Bezug auf den Autor inauthentisch, weil seine Behauptungen einem Erzähler/ lyrischem Ich, nicht aber dem Autor zugesprochen werden. Wenn ich also einen Text schriebe, in dem ein Ich behauptete, die Erde sei eine Scheibe, dann ist diese Aussage NICHT authentisch in Bezug auf meine Person. Deine herablassende Art in deinen Kommentaren dagegen ist zu 100 Prozent authentisch, klar geworden?? A. |
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02.05.2011, 17:36 | #16 |
R.I.P.
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Wie weit die Unterscheidung fiktional/faktual reicht, ist in der fachwissenschaftlichen Diskussion noch kaum untersucht. Es gibt nach wie vor eine große Zahl an Theorien, die ...
(aus wikipedia) Hmm. Faktual. Faktual. Faktual. Das muß man sich - hm - auf der Zunge zergehen lassen. Wie Müllers Snack. Mein Petri kennt es nicht, aber die Welt dreht sich..., Hast Du Deinen Kommentar wirklich noch einmal gelesen? Hohlspiegelreif. Ergötzlich! Da kommt Freude auf bei Thing |
02.05.2011, 17:59 | #17 |
Wie kann man nur so ignorant sein. Das ist zum Totlachen
Jede Literaturtheorie, die, na, ab dem Ende des 19. Jahrhunderts verfasst wurde kann dir den Unterschied erklären. Ich empfehle Scheffel/ Martinez: Erzähltheorie |
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02.05.2011, 19:09 | #18 |
abgemeldet
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Schau an, ein Fremdwort, das ich noch nicht kannte. Wie konnte das nur passieren?
http://www.uni-due.de/einladung/Vorl.../fiktufakt.htm |
02.05.2011, 21:25 | #19 |
Na zumindest bist du schlau genug, um es mal zu googlen, bevor du dich über eine der größten Errungenschaften der Narratologie lustig machst.
An Genette kommt auch niemand mehr in der modernen Narratologie vorbei. Stanzels Erzählsituationen? Auktorial, personal, Ich-Erzählung? Alles von gestern. Aber nun. Zumindest Autor und Erzähler sollte man doch wohl in einem Textforum auseinander halten. Ich wenigstens möchte die Authentizität der meisten meiner Texte hiermit erschrocken dementieren. |
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02.05.2011, 21:36 | #20 |
R.I.P.
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Lache, meine Liebste, lache!
Ich hingegen empfehle: Literatur lesen! Tönern bleibt die Theorie. Ob faktual oder fiktional. Oder banal. Oder quasal. Im Übrigen: Ich kommentiere Texte. Nicht die Autoren. Das nurdean kenne ich nämlich nicht. Thing |
02.05.2011, 21:41 | #21 |
abgemeldet
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Nicht zanken. Lernen können wir alle noch. Es gibt also faktuales und fiktionales Erzählen, und ich glaube, ich kann das jetzt auseinanderhalten. Das konnte ich vorher wohl auch, aber dieser Fachterminus "faktuales Erzählen" war mir nicht bekannt.
Wieso sind dadurch aber "auktorial" und "Ich-Erzählung" obsolet? Die gibt es doch nach wie vor? Sowohl faktual wie fiktional? Nur eine andere Blickrichtung? Ich sehe da eher eine Vierfeldermatrix. |
02.05.2011, 21:42 | #22 | ||
Zitat:
ich glaube am liebsten kommentierst du wohl Kommentare. Gern auch, ohne den Text überhaupt gelesen zu haben. Zitat:
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02.05.2011, 21:49 | #23 |
R.I.P.
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Problem gelöst:
das nurdean + Aquaria stehen auf meiner Ignorierliste. Na, hätte ich früher dran gedacht - aber ich wähnte mich in einem Kunst-Faden... So kann man sich irren. @ Schamansky: Grau bleibt jede Theorie. |
02.05.2011, 21:55 | #24 |
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Thing, Aquaria benutzte einen etablierten literaturwissenschaftlichen Fachterminus. Das ist kein ignorierungswürdiges Verbrechen.
Faktual: über Dinge, die jemandem real widerfahren sind. Fiktional: Große Makis etc. (obwohl...) Nach diesen Definitionen ist nurdeans Text faktual, und um mehr geht es doch gar nicht. |
02.05.2011, 22:02 | #25 |
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Ich glaube, Euer Problem liegt in der Verwendung von "authentisch". Authentisch im obigen Sinne heißt "vom Autor tatsächlich persönlich erlebt, wirklich so geschehen, nicht fiktiv oder ausgedacht."
Gestern habe ich (Schamansky) Kabeljau mit Reis gekocht. Faktual, authentisch. Denkt Euch, ich habe das Christkind gesehn! - Fiktional. |
02.05.2011, 22:04 | #26 |
R.I.P.
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Das gleitet in den Bereich "Wortklauberei" ab.
Müde: Thing |
02.05.2011, 22:07 | #27 |
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Dann zum Punkt: was nurdean da oben schreibt, ist seine reale Erfahrung. Manche fühlen sich davon angesprochen, das ist auch vollkommen ok. Die (Geschmacks-)Frage, welchen literarischen Wert der Text hat, bleibt davon unberührt.
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02.05.2011, 22:55 | #28 | |
Ich hätte überhaupt nichts dagegen auf der romulösen Ignorierliste, mit der er so gern droht (lach) zu landen.
Zitat:
Obsolet sind die Begriffe wegen ihrer Ungenauigkeit. Heute kann man Erzählsituationen sehr viel genauer beschreiben und es gibt weit mehr als die drei von Stanzel. |
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02.05.2011, 22:58 | #29 | |
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Zitat:
Anmerkung: ich will nicht zanken, sondern dazulernen. Ich gehe mich einmal schlaumachen. --- Ok, ich hab's. Frage zurückgezogen. Der stanzelsche Erzähler ist per definitionem allwissend, ein faktualer Autor=Erzähler in der nichtfiktionalen Welt kann nicht allwissend sein. |
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03.05.2011, 11:48 | #30 | ||
Zitat:
Zitat:
Heute ist man von diesem System weg und versucht gar nicht mehr, alle denkbaren Erzählsituationen zusammenzutragen, sondern beschreibt Erzählsituationen mit einigen wenigen, frei kombinierbaren Merkmalen, z.B. der Fokalisierung (aus welcher Sicht wird erzählt?),der Erzählerstellung (ist der Erzähler auch Figur seiner Geschichte, oder nicht?), oder der Erzählebene (ist der Erzählerstandort innerhalb, oder außerhalb der Geschichte?) usw. Mit diesen und weiteren Parametern können dann fiktive und faktuale Texte gleichermaßen beschrieben und anhand der Wechselwirkungen all dieser Kriterien interpretiert werden. Funktionen und Wirkungen von Texten in der Analyse müssen (und dürfen) heute nicht mehr einfach erspürt oder erahnt werden. Das ist (für mich wenigstens) der spannendste Teil der Literaturwissenschaft. Den Wirkungen von Texten auf den Grund gehen |
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03.05.2011, 16:05 | #31 |
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Vielen Dank, das faßt auch bestens zusammen, was ich gestern noch quergelesen habe. Und schöne neue Wörter waren da zu lernen - "extra/intra/metadiegetisch"
Als nächstes schnapp ich mir die Strukturalisten. Dann Derrida. Und dann sollte ich endlich auf der Höhe sein. |
03.05.2011, 16:18 | #32 |
Ja! Die beschreiben den Erzählerstandpunkt während seines Erzählaktes extradiegetisch (außerhalb der Diegese, d.h. der erzählten Welt), intradiegetisch (innerhalb der Diegese)
Beispiel: Gestern ging ich die Straße entlang und begegnete einem Straßenmusiker. "Mädchen, setz dich", sagte der, "Ich erzähl dir meine Geschichte. Vor vielen Jahren ... Der erste Ich-Erzähler "sitzt" außerhalb der Geschichte und erzählt, ist extradiegetisch, der Musiker "sitzt" drinnen auf der Straße, innerhalb der Diegese und erzählt, er ist intradiegetisch. Und wenn der jetzt wieder von jemandem erzählt, der ihm mal was erzählt hat, wäre dieser Jemand metadiegetisch... Ein Hoch auf das mehrschichtige Erzählen! |
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03.05.2011, 16:29 | #33 |
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Zwei Fragen:
Könnte in Deinem Beispiel der Rahmenerzäher theoretisch faktualer Erzähler sein (reale Begegnung) und der intradiegetische Straßenmusiker ein fiktionaler (erzählt eine fiktionale Geschichte)? Sehe ich das richtig, daß mit Genette und anderen ein mehrdimensionales narratologisches Totalmodell entsteht, während der Stanzel eher eindimensional und auf bestimmte Gattungen reduziert war? |