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Philosophisches und Nachdenkliches Philosophische Gedichte und solche, die zum Nachdenken anregen sollen. |
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13.10.2022, 17:59 | #1 |
Verblassen
Was einst war schwer, ist nun ganz leicht.
Was einst war wild, ist nun ganz seicht. Was einst war traurig, ist nun ganz froh. Was einst war wohlig, brennt nun lichterloh. Was einst war eine große Last, ist nun zu Staub zerfallen und bis zur Unendlichkeit verblasst. |
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13.10.2022, 19:08 | #2 |
Dabei seit: 10/2006
Ort: Reimershagen in Mecklenburg-Vorpommern, Nähe Güstrow
Beiträge: 7.879
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Liebe AquaFist,
warum einfach, wenn es auch kompliziert geht? Weshalb diese Halbsatzverdrehungen wie "Was einst war schwer, ..." statt "Was einst schwer war, ..." oder "Was einst war wohlig, ..." statt des wohltönenderen "Was einst wohlig war,... oder "Was wohlig einst war, ..." ???#Deine fünf Fragen beginnen alle mit "was einst", das kann schnell zur gebetsmühlenartigen Litanei werden. Liebe Grüße, Heinz |
13.10.2022, 20:21 | #3 |
Lieber Heinz,
danke für deine offene Kritik. Fragen sehe ich hier keine, nur normale Sätze, aber ich verstehe, was du meinst. Doch hätte ich es einfacher geschrieben, würde das Gedicht nicht die gleiche Wirkung haben, finde ich, geht es eben doch genau um das komplizierte Leben und wie es endet. Da gefällt mir persönlich der Satzbau so besser. Aber das ist natürlich nur mein Empfinden. Ich danke dennoch für dein Feedback! LG AquaFist |
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Stichworte |
abschied, unendlichkeit, verblassen |
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