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Düstere Welten und Abgründiges Gedichte über düstere Welten, dunkle und abgründige Gedanken. |
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14.05.2007, 21:24 | #1 |
Elegie des leeren Herzens
Lest euch mein Gedicht durch un bildet euch eure Meinungen... würde mich freuen wenn ich eine Antwort bekomme... schreibt mir bitte wie ihr es findet! Danke
Das Herz im Licht so leer und kalt, vom Schatten umstellt es schreit und bangt! Es ist von seinem Leben verlassen und beginnt sich selber zu hassen. Die Zeit verrinnt das Herz steht still, der Moment noch etwas warten will... So die Ewigkeit greift und die Unendlichkeit packt, ist das Herz zum Leben erwacht! Die Liebe sie schenkt dem Herze die Kraft, etwas zu tun was nicht jeder schaft... Dem Schatten zu entfliehen und ins Lichte zu geh´n, um dort dem Bösen in die Augen zu seh'n! so das wars... lest es durch un versucht es zu verstehen! villt. schreib ich es ja weiter... mfg *black-Sun* |
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15.05.2007, 00:13 | #2 |
Im Großen und Ganzen finde ich das Gedicht ganz "okay".
Doch habe ich auch ein paar Punkte zu bemängeln: In Z3 finde ich das "Es" nicht so gut platziert. Besser wäre es meiner Meinung nach so: Von seinem Leben verlassen beginnt es sich selbst zu hassen In Z7 und Z8 reimen sich "packt" und "erwacht" nicht (hast du mit Sicherheit schon gemerkt). Die vielen Kommafehler möchte ich jetzt nicht alle aufzählen "Geh`n" und "seh`n" sehen nicht so gut aus, da sie nicht zum Rest passen. Diese Vorschläge sind zwar nur meine Meinungen, doch haffe ich die geholfen zu haben sacrifice |
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15.05.2007, 13:34 | #3 |
Mmhm ok danke
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23.05.2007, 15:08 | #4 | ||
RE: Elegie des leeren Herzens
Nun, ich freue mich das du ein Gedicht schreibst, bei welchem man nachdenken muss.
Nun... Einen Vorschlag habe ich zur Verbesserung, obwohl es auch sein kann, das ich den Sinn missverstanden habe. Zitat:
von Schatten umstellt... ... da es ja nicht nur einen Schatten gibt der das Herz verdunkelt/gefangen hällt, ob nun von außen oder von innen. Und dann unten Zitat:
hmm.. man kann Schatten mit so vielem verbinden das, wenn man es im Plural schreibt, man viele mehr erreichen kann. Viele können dann ihren Schatten sehen, oder ihre Ängste, Aöbträume... Naja... war nur eine Idee. Aber ich mag das gesicht ehrlich! Es ist anspruchsvoll und nicht wie die anderen. |
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23.05.2007, 16:18 | #5 |
Ich muss leider sagen: Das Gedicht spricht mich wirklich nicht an.
Ein Reimschema ist nicht vorhanden - allerdings auch keine freien Verse. Flüssig lesen lässt sich das Gedicht auch nicht. Die Metaphern sind unspektakulär und verbraucht (Herz, Licht, Schatten etc.), die Wortwahl teilweise unpassend. ein paar gute Ansätze lassen sich erkennen, aber gelungen ist es sicher nicht... maybe next time gruß MorFeus |
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23.05.2007, 16:23 | #6 |
abgesehen davon, dass mir das gedicht auch nicht gefällt, eine kleine korrektur für morfeus:
es ist ein regelmäßiges reimschema, das jedoch immer wieder von unreinen reimen durchsetzt wird; aber regelmäßig ist das schema trotzdem (aa bb etc, d.h. paarreim) und wirklich nachdenken muss man bei dem gedicht auch nicht |
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23.05.2007, 16:36 | #7 |
@ El_Hefe
Hm, da hast du natürlich Recht. Allerdings finde Ich die unreimen Reime hier unnötig... |
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23.05.2007, 16:47 | #8 |
Nun, doch ich finde das Gedicht ist etwas zu denken.
Ihr habt doch schon mal was von Gedicht- Interpretationen gehört. Ein Gedicht liesst man, dann denkt man darüber nach. Und vielleicht Urteilt man. Wenn man es nicht sofort versteht sollte man etwas warten, darüber sinnieren was es bedeuten kann. Einige identifizieren sich mit den Gedichten eines Autoren. Allein schon hier denkt man nach. Womit identifieziert man sich? Was verbindet einen mit dem Gedicht? Ich weiß ihr seid klar in eurer Kritik. Nachdenken muss sein, nicht immer alles gleich abstempeln. Ansonsten müsste man die Gedichte vieler Profis für schund halten. Außerdem bewundere ich es, dass sich hier ein 15 Jähriger in einem für mich recht klaren Reimstil beweist und versucht uns etwas zu erzählen. Dazu haben wir hier auch noch eine Lehre. Mag sein das manches recht klichee haft ist, ich schreib nicht anders, aber es sind eigene Worte. Man soll sich bei der Lyric nicht der Gesellschaft anpassen, wo kämen wir den da hin ( Anspielung auf einige welche meinen, einem direkt unter das Gedicht schreiben zu müssen, was FALSCH ist und so nicht geschreiben werden DARF) Naja... Kritik und nochmal ein Lob an den 15 Jährigen Black-Sun Mfg Nathiel |
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23.05.2007, 16:56 | #9 |
Ähem, nur ganz kurz zur Anmerkung: Ich lasse niemals das Alter mit in meine Kritik mit einfließen. Jeder sollte sich weiterentwickeln, egal ob er fünfzehn oder fünfundsiebzig ist. Und gerade bei lyrik ist das Alter auch nicht ausschlaggebend. Ich bewerte immer das Gedicht, nie den Autor.
Und eigene Worte schön und gut, aber wenn er sie der Öffentlichkeit vorstellt, muss er mit der meinung der anderen rechnen. Und dann kommen klischeehafte Wörter einfach meistens nicht so an Gruß MorFeus |
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23.05.2007, 19:04 | #10 | ||
Zitat:
Zum Gedicht: Das Reimschema ist eine Katastrophe. Durch die erzwungenen Reime werden die Sätze total verunstaltet, was die eindeutige, langweilge Wortwahl noch langweiliger macht. Das Thema hat man zudem schon zich mal gelesen, vor allem mit dieser Wortwahl. Ich toleriere es, dass jemand, der evtl. noch nicht so lange schreibt, solche Gedichte verfasst. Es ging mir selbst nicht anders. Aber umso besser ist es, wenn diese Gedichte dann auch kritisiert werden, von "erfahreneren" Schreibern, denn nur so wird man selbst besser. Und dafür ist das Forum doch in erster Linie da oder? Nicht um Anerkennung zu bekommen, sondern um sich zu verbessern. Achja, noch was: Zitat:
Grüße, Jule |
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